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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Im Malen liegt ihre Kunst

Annemarie Ambrosoli stellte letzte Woche ihre neueren Bilder – seit Ende 2016 geht sie einen neuen kreativeren

künstlerischen Weg – bei einer Messe in Dubai aus. Sie hat weiters ein offizielles Zitat ihrer Kunstwerke auf

Artprice.com

(Weltmarktführer für Kunstmarktinformationen). Die gebürtige Ahrntalerin aus Südtirol ist seit

2008 in Kötschach-Mauthen wohnhaft. Sie reist sehr viel um die Welt und nimmt an großen Kunstmessen in

Kanada, Hongkong und in vielen europäischen Großstädten teil.

OVT: Frau Ambrosoli, letzte

Woche waren Sie in Dubai. Wie

sehr freuten Sie sich auf dieses

internationale Parkett – mit

Künstlern aus Frankreich, Russland,

Rumänien und der arabischen Welt?

Annemarie Ambrosoli:

Ich habe

mich sehr auf diese Messe in Dubai

gefreut, denn ich war noch nie dort

und somit gespannt auf Kultur und

Leute. Aber vor allem hat mich

natürlich auch interessiert, ob meine

Werke in der arabischen Welt Gefal-

len finden. Und ich freue ich mich

auch jedes Mal, mich mit anderen

Künstlern zu messen und mit ihnen

Freundschaft zu schließen.

Warum wurde Kötschach-Mauthen

Ihre „künstlerische Home Base“?

Auch wenn Kötschach-Mauthen kei-

ne Metropole ist, so haben mich

doch Charme und Ruhe des Ortes

gepackt. Da fühle ich mich wohl und

da kann ich mich künstlerisch entfal-

ten. Ich finde, vom Kleinen kann

man Großes schaffen, und das ist

mir gelungen. Von Kötschach-Mau-

then in die große weite Welt!

Wie kamen Sie einst zur

Kunstmalerei? Welche Motive

bevorzugen Sie?

Kurz gefragt:

Annemarie

Ambrosoli

(Kötschach-Mauthen)

Kunstmalerin

Sternzeichen:

Stier

Ich höre gern:

Von Klassik bis

Modern ist alles dabei.

Ich esse gern:

Schokolade

Lieblingsblume:

Rote Rosen

Lebensmotto:

Bleib immer du

selbst, alle anderen gibt es

schon!

haben.

2011 nannten Sie im OVT-Interview

Ausstellungen u. a. in Bratislava,

Genf und Mailand ihre schönsten

Erfolge – wie sehen Sie das heute?

Heute sehe ich, dass man mit Fleiß

und Mut alles erreichen kann. Ich

konnte mehr Erfahrungen sammeln,

verschiedene Orte dieser Welt besu-

chen und unterschiedliche Kulturen

und Menschen kennenlernen. Dies

ist eine wahnsinnige Bereicherung

und ich bin froh, dass ich den Mut

hatte, diese künstlerische Herausfor-

derung anzunehmen. Heute be-

zeichne ich meine Kunst als professi-

onell.

Im September sind Sie in Hong-

kong. Sie sind also oft unterwegs

– wie sehr braucht es da ein gutes

Familien- und Freizeitmanagement?

Im September bin ich zum dritten

Mal in Hongkong. Meine Familie

freut sich sehr mit mir und ermutigt

mich jedes Mal, neue Wege einzu-

schlagen. Sie halten mir den Rücken

frei, sodass ich mich ganz auf meine

Kunst konzentrieren kann.

Haben Sie einen Wunschtraum?

Wunschträume hat man ja viele,

aber ganz besonders wünsche ich

Ich male seit meiner Kindheit, das ist

meine große Leidenschaft. Jeden Tag

schwinge ich meinen Pinsel, ummei-

ne Ideen für die großen Kunstmes-

sen der Welt auf die Leinwand zu

bringen. Menschen und Landschaf-

ten sind meine große Inspiration. Ich

liebe es zu portraitieren und Land-

schaften „en plain air” zu malen.

Ende 2016 haben Sie sich einer

neueren und kreativeren Mal-

Technik zugewandt. Was inspirierte

Sie dazu?

Man muss sich ständig weiterent­

wickeln, man darf nie stehen blei-

ben. Eines Tages hat sich das „Alte“

nicht mehr richtig angefühlt und et-

was Neues musste her. Ich werde

von vielen Menschen inspiriert, die

ich bei alltäglichen Dingen beob­

achte. Ihre Gesten und Mimiken und

die Art, Dinge zu erledigen. Mit der

Zeit ist diese neue Stilrichtung bei

mir entstanden. Also meine ganz

persönlichen und einzigartigen Fi-

guren, die mit ihren Hüten, tollen

Frisuren, besonderen Ohrringen ge-

schmückt sind und die, wenn man

ihren Mund beobachtet, einem den

Eindruck geben, sich untereinander

etwas zu erzählen und Spaß zu

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

mir, meine Leidenschaft weiter aus-

üben zu dürfen und künstlerisch

noch mehr aus mir herauszuholen.

Und wie gefällt Ihnen der „Ober-

kärntner Volltreffer“?

Ich lese den Volltreffer sehr gerne. Er

enthält wichtige Informationen und

lebhafte Artikel von Menschen und

ihren Geschichten. Alles sehr gut

strukturiert. Ich kann mich bei der

Lektüre sehr gut entspannen.

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16.30

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16.20

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Foto: Dieter Schaufler