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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. JÄNNER 2018
CHRONIK
Schwingen Sie in der Ballsaison gern das Tanzbein?
Birgit Egger (40), Stall
Sternzeichen: „Fische“
Wenn ich auf einen Ball gehe, dann auf jeden
Fall um zu tanzen. Das ist einmal das Wichtigste.
Und besonders mag ich eher flottere schnelle
Fox-Titel aus den 1980er- Jahren, beispielsweise
von Ibo, Jürgen Drews etc. Doch nicht nur auf
Bällen tanze ich gern. Als Unterhaltungsmusi
kerin würde es mich schon auch mal reizen,
einfach runter von der Bühne und auf die Tanz
fläche zu gehen.
Helga Hattenberger (49), Lendorf
Sternzeichen: „Waage“
Da mein Mann ein neues Knie sozusagen be
kommen hat, müssen wir natürlich mit dem
Tanzen noch etwas warten. Ansonsten sind wir
beide allerdings sehr gerne auf der Tanzfläche.
Ein Pflichtball ist beispielsweise bei uns im Ort
der „Jaga-Ball“. Und bezüglich der Musik: Da
darf alles drunter sein – von Polka und Walzer
über „Boarisch“ bis hin zu moderner Musik.
Bettina Zippo (50), Waisach/Greifenburg
Sternzeichen: „Widder“
Mein Lebensgefährte und ich sind begeisterte
Tänzer und besuchen des öfteren verschiedene
Bälle im Oberkärntner Raum. Besonders gut
gefallen uns die in Seeboden und Radenthein,
da dort auch Musik für Standardtänze gespielt
wird. Tanzen verbindet und es ist schade, dass
immer noch zu wenige Paare das Tanzbein
schwingen. Zu Silvester sind wir natürlich mit
einemWiener Walzer in das neue Jahr getanzt.
Walter Kompan (71), St. Stefan
Sternzeichen: „Schütze“
Also früher habe ich gern das Tanzbein auf
verschiedensten Bällen geschwungen, heute ist
es allerdings ein wenig anders. Damals habe ich
mir das Nylonhemd – diese waren seinerzeit
sehr populär – oft komplett nass geschwitzt,
so viel habe ich getanzt. Und bei den jungen
Tanzpartnerinnen habe ich die „Einiraunzer“
bevorzugt, bei den Reiferen die „Raspa“, wo
sich sogar der Tanzboden 20 cm gesenkt hat.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Foto: Glanznig
Jahresfeier des öffentlichen
Dienstes in Hermagor
Vertreter aus Politik, Verwaltung, Bildung und Wirtschaft sowie Abordnungen der
Blaulichtorganisationen des Bezirkes folgten der Einladung von Bezirkshauptmann
Dr. Heinz Pansi zur Jahresfeier in die Bezirkshauptmannschaft.
Das Gastreferat unter dem
Titel „Blackout – ein Thema für
Kärnten?“ wurde vom Leiter der
Netzführung der Kärnten Netz
GmbH, Dr. Robert Schmaranz,
gehalten. Eindrucksvoll führte
er den interessierten Zuhörern
vor Augen, wie abhängig unsere
Gesellschaft mittlerweile vom
Vorhandensein elektrischer Ener
gie und wie anfällig unser Sys-
tem gegen allfällige Bedro-
hungen ist. Beruhigend war dazu
jedoch auch seine Aussage, dass
gerade Kärnten ausgezeichnet
aufgestellt ist und das Vorhan-
densein einer guten Energie
infrastruktur Voraussetzung für
das Funktionieren vieler euro
päischer Versorgungssysteme ist.
Foto: BH Hermagor
Kurzmeldung
Auszeichnung für Nassfeld
Zum Start der Skisaison zeichnete
„skilike.com“ die besten österreichi
schen Skigebiete aus. Getestet und
bewertet wurden von
„skilike.com“
die österreichischen Skigebiete zwi
schen November 2016 und Feber
2017. Das Team der Tester besteht aus
professionellen Skifahrern, Ski- und
Snowboardlehrern sowie aus leiden
schaftlichen Winterurlaubern. Jedes
Skigebiet wurde in sechs Kategorien
bewertet, in denen die Skigebiete bis
zu fünf Sterne erhalten. Das Nassfeld
erreichte in den Kategorien Preis-Leis
tung, Snowpark, Familienfreundlich
keit sowie Freeride-Areas die maxima
le Punktezahl und zählt somit neben
Skigebieten wie Arlberg St. Anton-
Lech-Zürs, Ischgl, Kitzbühel oder Saal
bach-Hinterglemm-Leogang zu den
zwölf 5*-Destinationen Österreichs.
Spannende Weihnachtszeit in der Stadtbücherei
In der Spittaler Stadtbücherei ging es in der Vorweihnachtszeit alles andere als still und ruhig zu. So versuchte man
einen breiten Angebotsbogen zu spannen, damit jeder Besucher etwas finden konnte.
Angefangen bei den Kinder-
veranstaltungen „Kasperl und der
Winterurlaub“, bei dem die klei-
nen Gäste nicht nur von den Zau-
bertricks, sondern auch vom
spannenden Stück begeistert wa-
ren, bis hin zum „Brief ans
Christkind“, wo Kinderaugen
zum Strahlen und Mütter zum
Schmunzeln gebracht wurden.
Das Bilderbuchkino „Ein wunder-
barer Weihnachtswunsch“ bildete
den krönenden Abschluss und
ließ die letzten Tage bis Weih-
nachten noch mystischer erschei-
nen. Für die Erwachsenen und
großen Kinder startete die Stadt-
bücherei mit dem „vorweihnacht-
lichen Lesertreff“ durch. Hier
werden vierteljährlich die neues-
ten Errungenschaften der Büche-
rei vorgestellt und schmackhaft
gemacht. „Schmackhaftes“ für
das Auge bastelten und kreierten
ambitionierte Damen unter dem
Motto „Bastelnachmittag“. Es
entstanden wunderbare Advent-
und Weihnachtsgestecke. Den
Abschluss des Lesejahres bildeten
zwei Lesungen. Bei der Lesung
mit Martina Kasmanhuber unter
dem Titel „Alle Jahre wieder …“
wandelte man abseits der ausge-
tretenen Weihnachtslesungspfade
und erfreute sich über regen
Zuspruch. Bei der zweiten Le-
sung „Mörderisches Mölltal“ mit
Alexandra Bleyer wurden einem
die kriminellen Energien des
Mölltals vor Augen gehalten.