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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

1. JÄNNER 2018

CHRONIK

Dr. Lambert Grünauer:

Recht bunt gemischt

Der Autor Hofrat Dr. Lambert Grünauer verfasst seit

dem Jahr 1997 Beiträge im Osttiroler Bote. Er war

jahrzehntelang als Richter tätig und sammelte ein

breites Wissen auf vielen Rechtsgebieten.

Ein Teil hiervon spiegelt sich in diesem Buch

wider. Von einem trockenen „juristischen

Lehrbuch“ kann jedoch keine Rede sein.

Humorvoll, unterhaltsam, aber auch mit dem

gebotenen Respekt werden Fälle geschildert,

die nicht nur für das Alltagsleben in unserer Zeit typisch sind.

So spannt sich der Bogen vom Umgang mit den Nachbarn über Sport und

Medizin bis zum Familienrecht und vielem mehr. Ereignisse historischer Art

fehlen gleichfalls nicht.

Ein kurzer Abschnitt betrifft auch den persönlichen Werdegang des ehemaligen

Lienzer Gerichtsvorstehers und in geraffter Weise die historische Entwicklung

der Osttiroler Gerichtsbarkeit seit 1849.

21,90

Dr. Lambert Grünauer:

Recht bunt gemischt

284 Seiten, 57 Fotos, 150 x 225 mm. Erschienen im Verlag Osttiroler Bote

Das Buch/die Bücher können direkt in unserem Verlagshaus in der

Schweizergasse 26, 9900 Lienz, gekauft werden oder unter Angabe

der genauen Liefer- und Rechnungsadresse per E-Mail:

abo@osttirolerbote.at bzw. auf w ww.osttirol-online.at

Weiters ist das Buch im gut sortierten Buchhandel erhältlich.

8900

neuerscheinung

Dr. Lambert Grünauer:

Rech bunt gemischt

Der Autor Hofra D . L mbert Grünau r verfasst seit

dem Jahr 1997 Bei räg im Ostti oler Bote. Er war

jahrzehntelang als Richter tätig und sammelte ein

breites Wissen auf vielen Rechtsgebieten.

Ei Teil hi rvon spieg lt sich in diesem Buch

wider. Von inem trockenen „juristischen

Lehrbuch“ kan jedoch kei e Rede sein.

Humorvoll, unterhaltsam, aber auch mit dem

gebotenen R spekt werden Fälle geschildert,

die nicht nur für das Alltag l ben in unserer Zeit typisch sind.

So spannt sich der Bogen vo Umgang mit den Nachba n über Sport und

Medizin bis zum Familienrecht und viel m mehr. Ereigniss historischer Art

feh en gleichfalls nicht.

Ein kurzer Abschnitt b trifft auch den persönlichen Werdegang d s ehemaligen

Lienze G richtsvorsteh s und in g raffter Weise di historische Entwicklung

der Osttirole Gerich sbarkeit seit 1849.

21,90

Dr. Lambert Grünauer:

Rech bunt gemischt

284 Seiten, 57 Fotos, 150 x 225 mm. Erschienen im V lag Osttiroler Bote

Das Buch/die Büche kön en direkt in unserem Verlagshaus in der

Schweizergasse 26, 9900 Lienz, gekauft werd n oder unter Angabe

der g na en Li fer- d Rechnungsadresse per E-Mail:

abo@osttir olerbote.at bz . auf www.osttir ol-online.at

Weiters ist das Buch im gut sortierten Buchhandel erhältlich.

890

neuerscheinung

Heitere und ernste

Gerichtsfälle in Buchform

Auf humorvolle Weise schildert Gerichtsvorsteher i. R.

HR Dr. Lambert Grünauer schon seit 20 Jahren im

„Osttiroler Bote“ Fälle, die vor allem alltagstypische

Streitigkeiten betreffen. Ein Teil dieser Beiträge ist nun

in Buchform erschienen.

Während seiner juristischen

Ausbildung und Arbeitstätigkeit

sammelte Grünauer ein breites

Fachwissen in vielen Rechtsan-

gelegenheiten. Dieses spiegelt

sich in dem Buch „Recht bunt

gemischt“ wider. Die Leser er-

wartet jedoch kein trockenes

fachjuristisches Lehrbuch – im

Gegenteil. Die Beiträge sind hu-

morvoll und unterhaltsam. Der

Bogen spannt sich von Nachbar-

schaftsstreitigkeiten, Sportun-

fällen, Familienrecht, über Me-

dizin, Unfälle mit Tieren bis

zum

Krampustreiben

und

vielem mehr. Nicht nur Ereig-

nisse der heutigen Zeit werden

aufgezeigt, sondern Grünauer

beschreibt auch Fälle der histo-

rischen Art.

Der Autor, Jahrgang 1942,

wuchs in der Südtiroler Siedlung

in Lienz auf. Nach Beendigung

der Volksschule und des Gymna-

siums studierte er an der Univer-

sität Innsbruck Rechtswissen-

schaften. Das Studium schloss

er 1965 ab. Seine Arbeit als

Sprengelrichter beim Lienzer

Bezirksgericht begann er im Juli

1971. Vier Jahre später erfolgte

die Ernennung zum Gerichtsvor-

steher. 2002 wurde ihm der Hof-

ratstitel verliehen. „Eine bei

Richtern nicht oft vorkommende

Ehrung“, sagte Laudator HR Dr.

Gerwald Lentner bei der Buch-

präsentation in Lienz. „Grünauer

hat ein besonders ausgeprägtes

juristisches Problembewusst-

sein, deshalb wollte man ihn bei

der Staatsanwaltschaft Inns-

bruck und am Landesgericht“,

lobte Lentner den Autor.

Grünauer trat seinen Ruhe-

stand im Jahr 2004 an, übt aber

seitdem die Funktion des

Patientenanwaltes am BKH

Lienz aus. Seit 20 Jahren er-

scheinen im „Osttiroler Bote“

seine wöchentlichen Beiträge.

Das Buch ist beim „OB“ in der

Lienzer Schweizergasse 26,

und im gut sortierten Fach­

handel erhältlich.

127597

Goldenes Verdienstzeichen

der Republik für Max Franz

Das Familienskigebiet Weißbriach im Gitschtal feierte ein

Ski-Opening der besonderen Art. Neben dem Start des

Liftbetriebes wurden drei Pisten offiziell nach den Spit-

zensportlern des Ortes, WM Abfahrts-Bronzemedaillenge-

winner Max Franz (28), ÖSV-Abfahrtstrainer Werner Franz

(45) und Ex-ÖSV Abfahrer und Skischulleiter Bernhard

Flaschberger (56), benannt.

Zudem erhielt der Kärntner

Sportler des Jahres 2017, Max

Franz jun., von Sportreferent

Landeshauptmann Peter Kaiser

das Goldene Verdienstzeichen

der Republik Österreich über-

reicht. Dank- und Anerken-

nungsurkunden gab es für

Werner Franz und Bernhard

Flaschberger bzw. die Familien

Werner Franz sen., Max Franz

und Petra Franz sen. bzw. Erwin

und Burgi Flaschberger. Der

Landeshauptmann bedankte sich

für die tolle Atmosphäre im „Tal

der Gesetzlosen“. „Toll was ihr

hier macht. Es sind nicht nur die

Leute, die an der Front stehen.

Auch dahinter stehen viele, viele

Leute, die dazu beitragen, dass

solche Leistungen abgerufen

werden können“, stellte er fest.

Dazu gehöre die Familie, der

Trainerstab ebenso wie die Tor-

richter und die gesamte Bevölke-

rung, damit hier alles getan wer-

de, um diese Trainingsmöglich-

keiten und Pisten vorzufinden.

Guter Platz für Champions

Seitens der Sportreferenten

gab es ein klares Bekenntnis für

kleine Skigebiete. „Kleinode,

wo Olympiastarter, WM-Me-

daillengewinner und Meister

herauskommen, gehören unter-

stützt. Sie sind unabdingbar und

wir müssen schauen, dass die

Jugend relativ rasch auf die Piste

kommt und Sport und Bewe-

gung betreibt. Wenn man hier

die Jugend sieht, lacht das Herz

eines Sportbegeisterten. Wo ein

Wille, wo es gute Sportler gibt

und wo die Bevölkerung zusam-

menhält, werden wir auch Anla-

gen für die Beschneiung zusam-

menbringen“, teilte der Landes-

hauptmann mit. „Das Skigebiet

Weißbriach ist ein guter Platz

für Champions, wie die Familien

Franz und Flaschberger bewei-

sen. Beide Familien gehören zu

den Stützen des Familienskige-

bietes und des Skisports. Werner

und Max Franz aber auch Bern-

hard Flaschberger sind sport-

liche Vorbilder, die ihrerseits

junge Skitalente dazu motivie-

ren, in ihre Fußstapfen oder bes-

ser gesagt Skispur zu treten.

Speed im Blut

Die Bundesauszeichnung für

Max Franz, das Goldene Ver-

dienstzeichen der Republik, hat

sich der Geehrte für seine WM-

Abfahrtsbronzemedaille

und

Weltcuperfolge hart erarbeitet.

„Der Speed lag ihm von Anfang

an im Blut, er hatte immer schon

ein gutes Auge für die schnelle

Linie. Dazu gesellten sich noch

Talent, Mut und Fleiß, ein wei-

teres Geheimrezept von Max II“,

beschrieb der Sportreferent mar-

kante Eigenschaften des Ge-

ehrten. Lobende Worte gab es

auch für Werner Franz und Franz

Flaschberger.19 Weltcup-Podest-

plätze, acht in Kitzbühel, davon

zwei Siege und heute erfolg-

reicher

ÖSV-Abfahrtstrainer

legen dafür Zeugnis ab. Flasch-

berger, er fuhr in den 1980er-

Jahren im Weltcup sechsmal

unter die schnellsten 15 und

gewann 1980/81 die Abfahrtwer-

tung im Europacup, ist ein echter

Gitschtaler. Im Winter leitet er

die Ski- und Snowboardschule in

Weißbriach, im Sommer hat er

sich als Hüttenwirt auf der

Möslalm einen Ruf erarbeitet.

V. l.: Bgm.

Christian

Müller,

Max Franz

mit Eltern

und

LH Peter

Kaiser.

Foto: LPD/

Oskar

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