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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. DEZEMBER 2017
CHRONIK
SEPTEMBER
Die Trachtenkapelle Irschen mar
schierte sich im Zuge des dritten
Landeswettbewerbes „Musik in
Bewegung“ in die Herzen des
Publikums und der Juroren.
Der
Klangkörper überzeugte durch Per-
fektion und Marschkunst und gilt
als Landessieger der Höchststufe.
OKTOBER
Ende Oktober war die Stadt Linz
das Zentrum der nationalen und
internationalen Jugendblasorches
terszene.
Neben den „Jugend
blasorchester-Wettbewerben“ der
Österreichischen Blasmusikjugend
fanden die Preisverleihung des
„JUVENTUS – dem Jugendpreis der
Österreichischen Blasmusik“ sowie
das Finale des Musikwettbewerbes
„HOLZ klingt GUT!“ ihren Höhe-
punkt im Linzer Brucknerhaus.
Rund 1.500 junge Musiktalente
aus Österreich, Südtirol, Liechten-
stein und Deutschland präsen-
tierten an diesem Wochenende
den Facettenreichtum des Jugend
NOVEMBER/DEZEMBER
Insgesamt 20 Ensembles aus dem
Bezirk Spittal fanden sich am
Sonntag, 26. November, in der Ge
meinde Rangersdorf ein und be
geisterten Juroren und Publikum
mit musikalisch-dynamischen En
sembledarbietungen im Rahmen
des Bezirkswettbewerbes „Musik
in kleinen Gruppen“.
Elf Ensem-
bles konnten sich zum Landeswett-
bewerb qualifizieren, der im Mai
2018 in der Carinthischen Musik
akademie Stift Ossiach über die
Bühne gehen wird.
Vielen herzlichen Dank an Sie, lie-
be Leserinnen und Leser, für Ihre
Unterstützung und Ihre Begeiste-
rung für die Blasmusik, die Sie mit
uns gemeinsam teilen. Unsere Mu-
sikvereine investieren unzählige
Stunden in Probenarbeit, Konzerte,
Fortbildungsveranstaltungen und
der Teilnahme an Wettbewerben –
es ist schön, dass dieser musika-
lische und organisatorische Einsatz
und diese Leidenschaft zur Musik
große Wertschätzung erfahren.
Ich wünsche Ihnen und euch, liebe
Musikerinnen und Musiker, eine
besinnliche Zeit im Kreise eurer
Familien und freue mich auf ein
spannendes, mit Musik geseg
netes Jahr 2018!
sikensembles der Österreichischen
Blasmusikjugend“, das unter der
künstlerisch-musikalischen Leitung
von Matthias Schorn (Soloklarinet-
tist der Wiener Philharmoniker)
stand. Neben tosendem Beifall des
Publikums erlangten die jungen
Instrumentalisten im Rahmen des
Kammermusikprojektes musika-
lische Fertigkeiten, die über das
Studiumscurriculum hinausreichen.
blasorchestergenres und der Ju-
gendarbeit. Aus Oberkärnten musi-
zierten sich „Die Vielfältigen“ aus
dem Mölltal ins Finale des Musik-
wettbewerbes „HOLZ klingt GUT!“.
Kurzmeldungen
Raunächte
im Sagamundo
Zwei besondere Veranstaltungen
für Kinder und Erwachsene gibt es
in Döbriach. Am „unschuldigen Kin-
dertag“, dem 28. Dezember, und am
4. Jänner werden Sagenwesen im
Sagamundo wach und erzählen auf
bezaubernde Art und Weise ihre
Geschichten. Beginn ist jeweils um
18 Uhr. Am Samstag, 30. Dezember,
gibt es im Parkbad Döbriach den
„Glöcklerlauf“, einen lichtvollen
Brauch aus dem Salzkammergut.
Der Empfang der Glöckler erfolgt
um 19.30 Uhr, ein Interview mit
den Glöcklern gibt Einblick in die-
sen einzigartigen Brauch der Schön-
perchten, welche traditionell in der
letzten Raunacht, der Nacht auf
den Dreikönigstag, in ihrer Heimat-
gemeinde Stainach im Ennstal auf-
treten.
Besondere Krippen
Hervorragende Beispiele für ge-
schnitzte und gefasste Figuren des
18. Jahrhunderts finden sich in vie-
len Kirchenkrippen Kärntens. Nen-
nenswert sind in diesem Zusam-
menhang die künstlerisch wert-
vollen Figuren der Krippe von Maria
Luggau, die bis zum Dreikönigstag
während der Gottesdienstzeiten be-
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für ihre Treue und wünschen für das
neue Jahr viel Gesundheit und Erfolg!
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sichtigt werden können. Die figuren-
und kulissenreiche Bretterkrippe in
Kötschach zählt zu den bedeutends-
ten und größten klassizistischen
Krippen Kärntens. Sie wurde 1780
vom Tischlermeister Mathes Mi-
cheller aus Kötschach geschaffen.
Die ca. 50 cm großen Figuren sind
auf Karton aufgemalt. Die Krippe
wird jährlich Ende der Adventzeit
aufgestellt und bleibt bis Maria
Lichtmess stehen, dargestellt sind
Geburt Christi, Beschneidung Chris
ti, Anbetung durch die Könige, Auf-
opferung im Tempel und die Hoch-
zeit zu Kanaa. Bei den beiden letz-
ten Szenen wird der Stall zum
Tempel umfunktioniert.
Jägerball in
Kötschach-Mauthen
Zum letzten Mal wurde im Jahr 2009 in Kötschach-Mau-
then ein Jägerball abgehalten, jetzt ist es endlich wieder
so weit: Unter dem Motto „urig, gmüatlich, jagarisch“
wird am Samstag, 6. Jänner, im Rathaus Kötschach-
Mauthen ein geselliger Abend bei Tanz, Unterhaltung
und Kulinarik in trachtig-jagdlichem Ambiente verbracht.
Die Aufsichtsjäger des Be-
zirkes Hermagor haben sich
ordentlich ins Zeug gelegt, um
wieder einen zünftigen Jägerball
zu veranstalten. Das Rahmen-
programm mit den Jagdhorn
bläsern aus Kötschach-Mauthen
sowie Lavant, der Volkstanz-
gruppe Maria Luggau und aus-
gezeichneter Tanzmusik mit der
Musikgruppe „Combo“ kann
sich sehen lassen. Neben einer
Tombola mit vielen tollen und
wertvollen Sachpreisen, darunter
auch einige Wildabschüsse, wird
die Trachtenmodeschau von
Inge Kristler (Kristler G‘wånd)
ein Höhepunkt des Abends sein.
Daher unbedingt einen Tisch re-
servieren (04715/8516 – Touris-
musbüro Kötschach-Mauthen).
Eintrittskarten sind auch in den
Tourismusbüros
Lesachtal,
Kötschach-Mauthen, Dellach,
Kirchbach und Hermagor erhält-
lich. Auf zahlreichen Besuch
freuen sich die Jagdaufsehe-
rinnen und Jagdaufseher des
Bezirkes Hermagor.