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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. DEZEMBER 2017
CHRONIK
Wie feiern Sie Silvester?
Ronald Meissner (62), Göriach/Lurnfeld
Sternzeichen: „Stier“
Vor vielen, vielen Jahren war ich als Musiker am
Silvesterabend nie daheim. Aber seitdem wird
abends einmal gemütlich gegessen, dann im
Fernseher der „Mundl“ angeschaut – die Silves
ter-Folge ist ja ein Klassiker. Zum Jahreswechsel
lauschen wir der Pummerin, den Klängen des
Walzers „An der schönen blauen Donau“ und
danach schießen wir die Feuerwerkskörper ab.
Niklas Meissner (12), Göriach/Lurnfeld
Sternzeichen: „Fische“
Also mein Silvester startet schon am Nachmit
tag, weil ich da nämlich mit meinen Freunden
im Dorf die ersten Raketen schieße. Und die
Leute damit „überrasche“. Am Abend essen
wir dann mit der Familie Raclette. Und ab
Mitternacht geht es mit Böllerei so richtig los.
Da packt mein Vater die richtig großen
Raketen aus, das wird ein Spaß.
Miriam Grischenig (29), Spittal
Sternzeichen: „Waage“
Ich feiere im Elternhaus mit meiner Familie in
Penk im schönen Mölltal. Es gibt Hauswürstl
mit Senf und Kren. Später ist im TV „Dinner for
One“ Pflicht, zu Mitternacht gibt es dann
Glückwünsche, Pummerin und Walzer. Zum
Feuerwerk fahren wir vielleicht wieder wo
anders hin, wie früher nach Heiligenblut oder
Gmünd. Ich schätze, dass der Abend so gegen
2 Uhr endet.
Werner Mayer (52), Kötschach/Hermagor
Sternzeichen: „Waage“
Tagsüber wird Ski gefahren. Gegen 19 Uhr gehts
zum offiziellen Feuerwerk der Gemeinde
Kötschach-Mauthen, dieses ist ja schon jahre
lange Tradition. Danach gibt‘s Fondue, von
Fleisch bis Käse, zu Hause mit der Familie. Um
24 Uhr folgen die Glückwünsche und es werden
privat auch gern ein paar Raketen geschossen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Kurzmeldung
Ski- und Snowboardtage
Der Alpenverein Spittal/Drau organi
siert wieder Ski- und Snowboard-
Tage für Kinder und Jugendliche von
7 bis 15 Jahren am Goldeck. Es gibt
zwei Termine: vom 2. bis 4. Jänner
und vom 12. bis 14. Feber. An
meldeschluss ist am Freitag, 29.
Dezember. Information und Anmel
dung: AV-Kanzlei, Brückenstraße 6,
Spittal, Dienstag und Donnerstag
von 15 bis 18.30 Uhr, Tel. 04762/
3268 oder 0650/3601321.
Baufirmamit 100Mitarbeitern
zieht nach Spittal
Das Bauunternehmen „SSB Bau GmbH“ mit 100 Mit-
arbeitern verlegt seinen Firmen-Hauptsitz im kom-
menden Jahr von Feistritz nach Spittal. „Die Vorteile
der Bezirksstadt sprechen für sich. Spittal weist eine
optimale Infrastruktur auf. Auch die Erreichbarkeit mit
dem Autobahnanschluss ist voll gegeben“, erklärt der
geschäftsführende Gesellschafter Hans Günther Winkler
den Grund für den Wechsel nach Spittal.
Mit den bestehenden Büroflä-
chen in der Villacher Straße 28c
hat das Unternehmen die per-
fekten Räumlichkeiten gefun-
den. „Insgesamt steht uns hier
eine Fläche von 650 Quadratme-
tern zur Verfügung. Es werden
noch Umbau- und Sanierungs-
maßnahmen durchgeführt, mit
denen wir ausschließlich Firmen
aus der Region beauftragen“, so
Winkler. Bgm. Gerhard Pirih be-
sichtigte die künftigen Büros ge-
meinsam mit dem Firmenchef.
„Es freut mich, dass es uns nach
mehreren Gesprächen und ge-
meinsamen Anstrengungen ge-
lungen ist, ein solch bedeutendes
Unternehmen samt 100 Arbeits-
plätzen in unsere Stadt zu ho-
len“, so Pirih.
Das Kürzel SSB steht für Sa-
nierung, Straße, Brücke. Das
Unternehmen, gegründet im Fe-
ber 2003 mit einem Jahresum-
satz von ca. 35 Mio Euro wickelt
Aufträge im gesamten Bundes-
gebiet ab. Der Tätigkeitsbereich
umfasst Generalsanierungen von
Autobahnen, Brücken und Tun-
nel, Brückenbau, sonstigen Tief-
bau sowie auch Hochbau. Der
Hauptsitz des Bauunternehmens
wird sich ab April 2018 in Spit-
tal befinden. Niederlassungen
gibt es außerdem in Klagenfurt
(Hochbau) und Wien (Tiefbau).
Bgm. Gerhard Pirih und SSB-
Bau Geschäftsführer Hans Gün-
ther Winkler.
Foto: eggspress
Gelungener Abschluss der
Steinfelder Kulturtage
Mit „Piraten, ahoi!“, einer Theateraufführung des Stein-
felder Knappentheaters, endeten die heurigen Kulturtage.
Christiane Tschabitscher, die
neue Obfrau des Steinfelder
Knappentheaters, hauchte die-
sem nach einer längeren Schöpf
ungspause mit der Komödie in
drei Akten von Andreas Wening
wieder Leben ein. Die Besetzung
wurde bis auf wenige Ausnah-
men völlig neu aufgestellt. Als
Spielleiter konnte man Hannes
Fojan (ATGWeißenstein) gewin-
nen. Vor ausverkauftem Haus
wurde die Premiere zu einem
großartigen Erfolg, gefolgt von
zwei weiteren Spielterminen,
die ebenso gut besucht waren.
Die sensationellen schauspiele-
rischen Leistungen jedes Einzel-
nen in dieser von Irrungen und
Wirrungen durchzogenen Komö-
die sorgten für Lachsalven im
Publikum, das aus dem ganzen
Bezirk herbeigeströmt war. Die
Erwartungen der Besucher wur-
den nicht nur erfüllt, sie wurden
bei weitem übertroffen. „Das
Ziel war es, den Menschen ein
Geschenk zu machen, sie für ei-
nige Zeit die Sorgen des Alltags
vergessen zu lassen und dazu zu
bringen, dass sie aus tiefstem
Herzen lachen können“, so
Tschabitscher, die sich ob des
großartigen Erfolges ihres Teams
vor und hinter der Bühne glück-
lich und dankbar zeigte.
Die tur-
bulente
Komödie
begeisterte
das Publi-
kum.