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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

25. DEZEMBER 2017

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/ 5607-0

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

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Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 30. Dezember, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 30. Dezember, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 30. Dezember, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 30. Dezember, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 1. Jänner, 8 Uhr).

Nußdorf-Debant:

Dolomiten Apotheke,

Glockner Straße 20b, Tel. 04852/65565

(30./31. Dezember).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Endlich vorbei?

Jetzt, nach Weihnachten, hört

man vielerorts: „Endlich sind die

Feiertage vorbei“. Warum? Weil

die Erwartungen vielleicht zu

hoch gesteckt waren? Die Vor­

freude an Familienharmonie, an

Ruhe, Entspannung und Festlich­

keit trifft häufig auf Küchen­

dienst, verunglückte Geschenke

oder auf das ganze Jahr über

mühsam unterdrückte Missstim­

mungen. Und leider ist für viele

Menschen Weihnachten nicht

das „Fest der Liebe“, sondern das

der Einsamkeit. Warum ich die­

ses Thema nach den Feiertagen

aufgreife und nicht davor? Weil

jetzt die beste Gelegenheit ist, et­

was für ein harmonisches Fest zu

tun. Für das nächste. Denn jetzt

liegen viele Monate vor uns, in

denen wir einiges ändern kön­

nen. Uns von dem trennen, was

belastet. Beziehungen zu unseren

Mitmenschen verbessern. Viel­

leicht auch neue Kontakte zu

Menschen knüpfen, die uns gut

tun oder bestehende Freund­

schaften vertiefen. Und lernen,

dass nicht alles perfekt sein muss.

Damit man nächstes Mal sagen

kann: „Schade, dass die Feiertage

schon vorbei sind“.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

(Vollbelegung Oberkärnten)

Jahres-

kalender

2018

38000

O

BERKÄRNTNER

Rege Diskussion über die

Spittaler Innenstadt

Die Bürger und ihre Ideen bildeten vor einiger Zeit die Grundlage des Architekten-Wett-

bewerbs zur Attraktivierung der Spittaler Innenstadt. Nun hatten diese die Möglichkeit,

die eingereichten Projekte zu besichtigen und sich bei einer Podiumsdiskussion mit

allen Beteiligten auszutauschen.

Dazu fand eine öffentliche Aus-

stellung aller Einreichungen

statt. Die Architekten Sonja Gas-

parin und Beny Meier präsen-

tierten dort außerdem detailliert

ihr Siegerprojekt und stießen da-

bei auf breite Zustimmung und

erhielten positives Feedback.

Noch offene Fragen wurden

dann intensiv in der Wirtschafts-

kammer diskutiert. Diese leistete

einen wichtigen Beitrag, etwaige

Ängste und Unsicherheiten, die

aufgekommen sind, zu beseitigen

und alle Fakten transparent auf

den Tisch zu legen. So wurde

von den Projektverantwortlichen

versichert, dass der Gendarme-

rieplatz künftig multifunktional

genützt werden soll und damit

auch als Parkplatz zur Verfügung

stehen wird, bis adäquate Ersatz-

flächen geschaffen werden. Es

wurde außerdem darauf hinge-

wiesen, dass sich das Projekt

nach wie vor in der Ideenfin-

dungsphase befindet und Umset-

zungen nur mit Einbezug der

Bürger und Wirtschaftstrei-

benden durchgeführt werden.

Verkehrskonzept

Viel Platz in der Diskussion

wurde auch dem Thema Verkehr

eingeräumt. Bgm. Gerhard Pirih

und Verkehrsstadtrat Franz Eder

berichteten über das Verkehrs-

konzept, das gemeinsam mit den

Bürgern erarbeitet wird. Das

Institut für Verkehrswissenschaf-

ten der TU Wien wertet derzeit

die Fragebögen aus, die die Spit-

taler Bevölkerung ausgefüllt hat.

Die Umsetzung erfolgt dann auf

Grundlage der Wünsche und Be-

dürfnisse der Spittaler. Außer-

dem in Arbeit sind derzeit ein

Radwegkonzept, eine Standort-

bestimmung sowie ein Positio-

nierungsprozess. Die Öffentlich-

keit wird über die Ergebnisse

umfassend und zeitgerecht infor-

miert. Auch wenn bei der Dis-

kussion viele verschiedene Mei-

nungen aufeinandertrafen, waren

sich die Teilnehmer zum Schluss

einig, dass künftig alle gemein-

sam an einem Strang ziehen

müssen.

Die Ausstellung im Haus Fischer am Hauptplatz ist am 18. und 25.

Jänner sowie am 1. Feber von 17 bis 19 Uhr öffentlich zugänglich.

Fotos: eggspress

V. l.: Daniel Kuschinsky, Josef Aichholzer (Sprecher BI „Parkplätze

am Gendarmerieplatz erhalten“), Günther Steinbauer („Spittal

gestalten“), Beny Meier, StR Franz Eder, Sonja Gasparin, Bgm.

Gerhard Pirih, Siegfried Arztmann (WK-Obmann), Thomas Pilz,

Gerhard Mitterberger und WK-Bezirksstellenleiter Peter Demschar.