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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

25. DEZEMBER 2017

CHRONIK

Große Freude herrscht an der Neuen Musikmittelschule in Seebo-

den. Rechtzeitig zum 40-Jahr-Jubiläum im nächsten Schuljahr

machten das Ensemble Ambidravi Vocal unter der Leitung von

Margit Zlattinger und der Elternverein den Ankauf eines Yamaha

Klaviers möglich. Mit der Spende von jeweils 1.000 Euro kann in

der Schule jetzt mit einem hochwertigen E-Piano musiziert wer-

den. „Dieses Geschenk wird aktiv und erfolgreich zum kulturellen

Leben in der Region beitragen und unsere Kinder ein Stück ihres

Weges begleiten“, freut sich Direktorin Claudia Casanova-Mörtl.

Josef Hillebold, Musikkoordinator der Schule OLNMS, fügt hinzu:

„Egal ob Chorprobe, Tonaufnahme oder Konzert – dieses Klavier

wird immer im Einsatz sein!“ Damit das ganze Paket auch voll-

ständig ist, hat das Spittaler Musikgeschäft „Musik Aktiv“ noch

die dazu passende Klavierlampe spendiert.

Afritz • Kolbnitz • Möllbrücke

Mühldorf • Spittal /Drau

WIR BEDANKEN UNS FÜR IHR

VERTRAUEN

und wünschen Ihnen

EIN GUTES NEUES JAHR!

64076

Pflege

&

Betreuung

von MMag. Sandra Bindhammer

Die Herausforderung:

Soziale Kontakte II

Ich bin Ihnen von meinem letz­

ten Bericht eine Antwort schul­

dig. In den letzten Ausgaben

wurden die körperlichen, psychi­

schen, zeitlichen und sozialen

Herausforderungen, welche mit

einer Pflege und/oder Betreuung

einhergehen können, themati­

siert. Es stellt sich die Frage: Was

bedeutet dies nun für pflegende

und/oder betreuende Angehöri­

ge in der Praxis bzw. im „norma­

len“ Alltag? Ich möchte Ihnen ei­

nige Beispiele aufzeigen, um die

Zusammenhänge all dieser Her­

ausforderungen zu zeigen, nein

aufzuzeigen, damit den pfle­

genden und/oder betreuenden

Angehörigen auch mehr Aner­

kennung und Wertschätzung ent­

gegengebracht werden: Eine

pflegende Angehörige hat auf­

grund der pflegerischen Maß­

nahmen Schmerzen entwickelt

oder Schmerzen waren im Vor­

feld bereits vorhanden; diese

Schmerzen können auf das psy­

chische Wohlbefinden Einfluss

nehmen, man ist nicht „gut

drauf“ oder vielleicht wegen der

Schmerzen gereizt und fühlt sich

in der Bewältigung des (Pflege-)

Alltages „gestört“. Dies wiede­

rum kann Auswirkungen auf die

„Pflege und Betreuung“ der eige­

nen sozialen Kontakte haben.

Denn wenn man Schmerzen hat,

sich psychisch nicht wohl fühlt

und außerdem auch keine Zeit

hat, ist es nicht möglich, Bezie­

hungen bzw. Freundschaften „zu

pflegen“. Aber auch umgekehrt,

wenn man glaubt die Zeit lässt es

nicht zu, an z. B. den Geburts­

tagen der Kinder oder Freunden

teilzunehmen oder einmal einen

Kaffee trinken zu gehen, kann

dies Auswirkungen auf die eige­

ne psychische Verfassung haben.

Denn soziologisch betrachtet

sind wir Menschen eher keine

Einzelgänger, sondern wir fühlen

uns in einer Umgebung mit an­

deren Menschen wohl.

MMag. Sandra Bindhammer

BScN

M.Ed

., Seeboden

www.bildungsraum.info

Kinesiologie-

Ausbildung

2018 in Osttirol

Sie wollen sich beruflich ver-

ändern? Sie arbeiten gerne mit

Menschen? Sie möchten etwas

für Ihr Wohlbefinden tun und

auch Ihre Familie gut unterstüt-

zen können? Sie arbeiten bereits

im pädagogischen Bereich und

möchten neue Perspektiven in

Ihre Arbeit einbringen?

Kinesiologie ist dafür eine

großartige Möglichkeit.

Das erste Mal wird 2018 in

Osttirol eine umfassende Kinesio-

logieausbildung im Umfang von

105 Stunden angeboten. Dabei

werden

TOUCH for HEALTH

1-4, BRAIN GYM 1+2,

DOUBLE DOODLES und

R.E.S.E.T. 1

von zertifizierten

Instruktorinnen des Österrei­

chischen Berufsverbandes der

Kinesiologen unterrichtet.

Die Ausbildung findet zwi-

schen Jänner und April 2018 je-

weils an Wochenenden statt und

ermöglicht den Teilnehmern,

fundiertes Wissen und prak-

tisches Können zu erwerben, um

anschließend professionell als

Kinesiologe/Kinesiologin selbst-

ständig arbeiten zu können.

Termine: Die Module TfH 1-4

mit Vertiefungstag, R.E.S.E.T.

sowie Brain Gym 1+2 mit Double

Doodles sind nach Vereinbarung

auch einzeln buchbar.

TfH 1

20. und 21. Jänner

TfH 2

27. und 28. Jänner

TfH 3

3. und 4. Feber

TfH 4

17. und 18. Feber

BG1

10. und 11. März

BG2

17. und 18. März

Double Doodles

7. April

R.E.S.E.T. 1

8. April

Vertiefungstag mit Urkunden-

Übergabe 28.April.

Detailauskünfte und Anmel-

dungen zum Informationsabend

bei Prof. Mag. Herta Meirer,

www.herta-meirer.at lernpaedagogik@gmail.com

Tel. 0650/4084089

149875

Stadtwappen für die

Fahrschule Brunner

Die Spittaler Fahrschule Brunner leistet seit vielen

Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitsplatzbe-

schaffung in unserer Region. Daher hat der Gemeinderat

einstimmig beschlossen, der Fahrschule Brunner in An-

erkennung für die erbrachten Leistungen auf wirtschaft-

lichem Gebiet das Spittaler Stadtwappen zu verleihen.

Das Unternehmen wurde 1947

von Josef Brunner sen. gegrün-

det und in weiterer Folge von

dessen Sohn Edwin Brunner

weitergeführt. Nach dem Able-

ben von Edwin Brunner im Jahr

2012 übernahm seine Gattin Eli-

sabeth Brunner den Betrieb.

Mittlerweile wird der Familien-

betrieb mit acht Mitarbeitern

von Sissi Brunner-Schützelhofer

und Markus Schützelhofer in

dritter Generation weitergeführt.

Bgm. Gerhard Pirih überreichte

die Urkunde an Sissi Brunner-

V. l.: StR Christian Klammer,

Vize-Bgm. Andreas Unterrieder,

Vize-Bgm. Peter Neuwirth, Mar-

kus Schützelhofer, Sissi Brunner-

Schützelhofer, Johannes Schüt-

zelhofer, Bgm. Gerhard Pirih,

Günther Walter und Elisabeth

Brunner.

Foto: eggspress

Schützelhofer und Markus

Schützelhofer mit Sohn Jo-

hannes Schützelhofer sowie Eli-

sabeth Brunner mit ihrem Le-

bensgefährten Günther Walter.