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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. OKTOBER 2017
CHRONIK
Billig oder günstig?
Herr Gremsl, immer öfter wird das Heizen mit
Infrarotpaneelen als billige Heizvariante beworben.
Wie stehen Sie zu dieser Behauptung?
Durch immer mehr Billiganbieter wird die Infrarotheizung
ins falsche Licht gerückt. Billige Elektrokonvektoren kön-
nen zwar durch billige Infrarotpaneele ersetzt werden,
das Heizen wird dadurch jedoch nicht automatisch billiger.
Infrarotpaneele schenken angenehme Kachelofenwärme,
allerdings je nach Bauart unterschiedlich in der Intensität.
Wie bei einem 2kW Heizlüfter können Infrarotpaneele mit
geringem Strahlungsanteil Energiekosten verursachen, die
nicht wirklich sein müssten.
Gibt es also Kriterien, welche bei der Wahl einer
Infrarotheizung berücksichtigt werden sollten?
Auf jeden Fall. Ein hochqualitativer Produktaufbau ist
Garant für einen hohen Wirkungsgrad eines Infrarot-
paneels. Der Mehrwert zeigt sich in der geringeren
Stromaufnahme bei intensiverer Leistungsabgabe in
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Infrarotpaneelen darf man also durchaus als günstige
Heizvariante bezeichnen.
Haben Sie einen Tipp, wie man zwischen billig
und günstig unterscheiden kann?
Vergleichen Sie einige hochwertige Produkte bevor Sie sich
für eine Marke entscheiden. Erst nach-
dem Sie einige Infrarotpaneele gesehen
– und noch wichtiger – gefühlt haben,
können Sie beurteilen ob ein Produkt
den Preis wert ist. Gerne unterstützt
Sie unser Infrarot – Experte Martin
Kollnig als kompetenter Ansprech-
partner zum Thema Infrarotheizung in
,KUHU (QWVFKHLGXQJV¿QGXQJ LQ VHLQHP
Schauraum in Dölsach.
Er freut sich auf Ihren Besuch.
Ihr Ing. Reinhard Gremsl
Martin Kollnig
Infra Partner
von Infra Evolution GmbH
DIE INFRAROT EXPERTEN
Martin Kollnig
Infra Partner
Büro | Schauraum
'|OVDFK 1U
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www.kollnig.infra-partner.atBeratung nach Terminvereinbarung
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Reinhard Gremsl
Geschäftsführer
Infra Evolution GmbH
162427
Mülltrennung macht
Schule
Mittelschüler erarbeiteten mit dem Abfallwirtschafts-
verband (AWV) Westkärnten das neue Abfalltrenn- und
Sammelsystem für die NMS Hermagor. Jetzt ist alles
„einsatzbereit“ und die Kinder wurden darauf ein
geschult.
Die umfassenden Bauarbeiten
am Schulgebäude sind im End-
stadium und passend startet die
neue Abfallsammlung und -tren-
nung. Daran haben die Jugend-
lichen schon im letzten Schul-
jahr fleißig gearbeitet. Zuerst
wurde analysiert, welcher Abfall
im Schulalltag anfällt und bei
Exkursionen zur Mülldeponie
und zum Abfallwirtschaftszen-
trum verfolgt, wo dieser über-
haupt landet. Dort beobachteten
die Schüler, was mit dem Abfall
passiert und überlegten, wie der
Müll künftig besser getrennt
werden könnte, damit weniger
verwertbare Stoffe im Restabfall
landen. „Die Jugendlichen ha-
ben dann festgelegt, was auf den
neuen Infotafeln stehen soll und
mit ihren Lehrern, Schulwarten
und Reinigungsdamen fixiert,
wo die neuen Sammelbehälter
aufgestellt werden. So fällt die
Anonymität des Abfalls weg und
die Kinder sehen, welch große
Auswirkungen einfache Trenn-
Handgriffe in der komplexen
Welt der Abfallwirtschaft ha-
ben“, so AWV-Umweltberaterin
Antonia Bernhardt. Für AWV-
Vorstand Bgm. Siegfried Ro-
nacher ist wichtig, dass Umwelt-
schutz von klein auf in allen
Ausbildungszentren gelernt und
gelebt werde. Die Nachhaltig-
keit berührt hier gleich drei
Aspekte ergänzt Antonia Bern-
hardt: „Erstens den Umwelt-
schutz, zweitens das Sparen von
Geld, da sich der Restmüll ver-
ringert, und der soziale Aspekt,
da die Kinder Verantwortung für
ihr Handeln lernen und ihr Wis-
sen mit anderen teilen können.“
Die Behälter und Schilder wurden vor kurzem geliefert und alle
Jugendlichen in Workshops „eingeschult“.Bei der Abfallanalyse sahen die Kinder, wie viel wiederverwertbare
Stoffe noch immer im Restmüll landen.
Fotos: AWV Westkärnten