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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. OKTOBER 2017

CHRONIK

16. – 19. November (4 Tage)

ROM– Die Ewige Stadt

Bus, 3 xNF, 1 x ganztägige Stadt ührung

299,-

AUSGEWÄHLTE REISEN:

12. – 15. Oktober (4Tage)

Radfahren amGARDASEE

Bus,ge ührteRadwanderung,3xHP im3

*

-HotelBrione inRivadelGarda,

Fahrradmitnahme,begleiteteRadtouren

€ 299,-

12. – 15. Oktober (4Tage)

BLUMENRIVIERAmitMonteCarlo, Nizza, SanRemo

Bus,3xHP im4

*

-Hotel,StadtbesichtigungMonteCarlo,SanRemo,RL

nur

€ 299,-

20. – 28. Oktober (9Tage)

Insel ISCHIA– 4

*

-Hotel Providence

Bus,8xHP,Fähre,Schwimmbad-undThermalaußenbenutzung

€ 675,-

26. – 29. Oktober (4Tage)

TOSKANARundfahrtmit Florenz, SanGimignano, Pisa und Siena

Bus,3xHP im3

*

-HotelGiglio inMontecatiniTerme,

Stadt ührungenFlorenz,SanGimignano

,Sienamitörtl.RL

nur

€ 299,-

02. – 03. Dezember (2Tage)

Alpenland SaisonabschlussreiseMONTEGROTTOTERME – 4

*

-Hotel Augustus

Bus,1xVP,Benutzung3Panoramathermalschwimmbäder,großeAlpenland

Reisepreiseverlosung(jederTeilnehmergewinnt),MusikunterhaltungmitTanz

€ 189,-

10. – 17. Feber oder 24. – 31.März 2018 (je 8Tage)

Kreuzfahrtmit der CostaDiadema inswestlicheMittelmeer

Savona–Marseille–Barcelona–Mallorca–Palermo–Rom–Savona

Bustransfer,Kreuzfahrt indergebuchtenKabinenkategorie,VP, inkl.Serviceentgelt!

Kinderbis17,99Jahr inderKabinederElterngratisaufalleLeistungen

Innenkabine:

abnur

€ 599,-

·Außenkabine:

abnur

€ 699,-

·Balkonkabine:

abnur

€ 849,-

1479

9900 Lienz, Dolomitencenter

Tel. Büro +43 (0)4852-65111

Tel. Taxi +43 (0)4852-90999

www.alpenland-reisen.at

Lesachtal ist ein

weltweites Vorbild

Am Welt-Tourismustag trafen sich Touristiker aus

Österreich, Deutschland und der Schweiz im Schloss

Schönbrunn zur Tagung „Tourismus als Partner für

lebenswerte Regionen“. Dabei wurde das Lesachtal als

Musterregion vorgestellt.

Die internationalen Augen

waren ganz auf das Lesachtal

gerichtet: Am Welttourismustag

(27.9.) präsentierte eine Delega-

tion aus dem Lesachtal ihre Er-

folge als Musterregion in Sachen

nachhaltiger Tourismusentwick-

lung im Schloss Schönbrunn. Im

Mittelpunkt standen nachhal-

tiges Wachstum in der Region,

Ressourceneffizienz, Umwelt-

schutz und Klimawandel sowie

der nachhaltige Umgang mit

Kulturgütern und Naturerbe. Das

Lesachtal gilt als weltweites

Vorbild, was diverse Auszeich-

nungen wie das „naturbelas-

senste Tal Europas“, „Land-

schaft des Jahres“ oder „Erste

Slow Food Region der Welt“ be-

reits mehrfach bestätigten. Seit

Jahrzehnten funktionieren im

Lesachtal die Schnittstellen zwi-

schen Tourismus und der Land-

wirtschaft im Sinne einer nach-

haltigen Entwicklung. Das ist

nur möglich, wenn alle an einem

Strang ziehen und das gleiche

Ziel verfolgen. Wie die Praxis

aussieht, zeigte die Lesachtaler

Delegation mit Bgm. Johann

Windbichler,

Tourismusver-

bands-Vorsitzenden Nikolaus

Lanner sowie Christian Unter-

guggenberger vom TVB Lesach-

tal eindrucksvoll.

Erfolgreiche Initiativen

Eine der ältesten Initiativen ist

der Bauernladen in Maria Lug-

gau, der vor 30 Jahren von Jo-

hann Windbichler ins Leben ge-

rufen wurde. Heute verkaufen

im Laden rund 60 Bauern aus

der Umgebung ihre Produkte.

Sowohl für Touristen als auch

Einheimische ist es eine Institu-

tion für den regionalen Genuss

geworden. Eine wesentliche

Rolle spielt die Brotherstellung,

welche von der UNESCO als

immaterielles Weltkulturerbe an-

erkannt wurde. „Alle stehen hin-

ter den Produkten. Der Touris-

mus stärkt die Landwirtschaft

und die Landwirtschaft den Tou-

rismus“, bestätigt Windbichler.

Lanner ist von der Wechselwir-

kung begeistert. „Im Lesachtal

haben wir den Pfad der Nachhal-

tigkeit nie verlassen und brau-

chen deshalb nichts neu erfin-

den.“ Von Gastronomie und

Hotellerie werden die regionalen

Produkte verwendet. Die Wert-

schöpfung bleibt im Tal, lange

und teure Transportwege fallen

weg. „Als Nebenprodukt be-

kommen Gast und Einheimische

eine gepflegte Alpinlandschaft,

die zum Wandern, Radfahren

und Erholen einlädt“, bekräftigt

Lanner. Auch in anderen Be-

reichen funktioniert die Zusam-

menarbeit gut. So wurden am

Peintnerhof von Andrea Unter-

guggenberger gemeinsam mit

dem Schulmediziner Dr. Georg

Lexer Gesundheitsförderungsan-

gebote entwickelt, die die heil-

same Kraft der unberührten Na-

tur nützen.

Vorbildfunktion

Das sind nur ein paar Erfolgs-

beispiele aus dem Lesachtal.

Laufend werden Angebote und

Kooperationen weiter entwickelt.

An innovativen Ideen mangelt es

in der Region nicht. Die Verein-

ten Nationen haben eine Agenda

für nachhaltige Entwicklung ver-

abschiedet, die 17 globale Nach-

haltigkeitsziele umfasst. In den

nächsten 15 Jahren sollen diese

durch soziale, ökonomische und

ökologische Maßnahmen er-

reicht werden. Wie das funktio-

nieren kann, zeigt das Lesachtal

vor und wird damit zum welt-

weiten Vorbild. Und das nicht

nur 2017, dem internationalen

Jahr für „Sustainable Tourism for

Development“, sondern auch

weit darüber hinaus.

V. l.: Elisabeth Udolf-Strobl – BMWFW Leiterin Sektion 2, Karmen

Mentil – ÖAR Regionalberatung GmbH, Johann Windbichler – Bür-

germeister Gemeinde Lesachtal, Dagmar Lund-Durlacher – Insti-

tutsleitung für Tourismus und Service Management, Christian Baum-

gartner – response & ability GmbH, Nikolaus Lanner – Vorsitzender

des TVB Lesachtal.

Foto: TVB Lesachtal

„Die Macht der Gedanken“

Begeisterte Besucher beim FamiliJa-Vortragsabend von Dr.

Anton J. Suntinger im Gemeindesitzungssaal Obervellach.

Überrascht zeigte sich das

FamiliJa-Team über den großen

Besucher-Ansturm zum Vortrag

„Die Macht der Gedanken“ von

Dr. Anton Suntinger, der am

Freitag, 29. September, im Ge-

meindesitzungssaal Ober-

vellach stattfand. Mit sei-

nem reichen Erfahrungs-

schatz über die Wirkung der

Gedanken in seinem persön-

lichen Leben, gespickt mit

viel Humor, begeisterte der

Mediziner über 100 Besu-

cher in Obervellach. „Acht-

sames Denken kann uns aus

Schwierigkeiten und Krank-

heiten herausführen und das Le-

ben schöner, leichter und reicher

machen“, regte Suntinger die

Anwesenden an, die Macht der

Gedanken für den eigenen Le-

bensalltag zu nutzen.