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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. OKTOBER 2017

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malcus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 7. Oktober, 12 Uhr).

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 14. Oktober, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 14. Oktober, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 14. Oktober, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(bis 14. Oktober, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 14. Oktober, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 14. Oktober, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 14. Oktober, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 14. Oktober, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(bis 16. Oktober, 8 Uhr).

Lienz:

Franziskus-Apotheke,

Muchargasse 13, Tel. 04852/62665

(14./15. Oktober).

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Friedl

Schmuck

Kommentar von

Fake-Account

Follower und Fans auf Facebook,

Twitter oder Instagram sollen die

Anhängerschaft und politische

Gegner im Nationalratswahl­

kampf beeindrucken. Eine Analy­

se mit dem Online-Tool Twitter

Audit zeigt, wenn Fake-User an­

hand von Kriterien wie Aktivität

und Anzahl der Freunde im Netz

durchleuchtet werden, dass jeder

zweite

Twitter-Follower

von

Sebastian Kurz ein Fake-Account

ist. Von den mehr als 236.000

Nutzern sind nur 118.000 echt.

Bei Bundeskanzler Christian Kern

ist sogar die Mehrheit seiner

mehr als 63.000 Follower nicht

authentisch. Laut Twitter Audit

sind mehr als 32.400 seiner Ge­

folgsleute falsch. Seitens der SPÖ

wird betont, dass man keine Nut­

zer gekauft habe. Das Wesen von

Twitter ist, dass jeder Account je­

dem anderen folgen kann. Keiner

kann laufend kontrollieren, wer

den Accounts folgt. Es gibt Com­

puterprogramme wie Social Bots,

mit deren Hilfe massenhaft Ein­

träge bei Twitter und Facebook

automatisch generiert werden,

die aussehen wie Posts von

menschlichen Nutzern. In vielen

Fällen posten Bots auch rechte

und islamfeindliche Statements

und streuen Falschmeldungen.

Werden Bots in den Meinungs­

kampf geschickt, steckt oft das

Ziel dahinter, Nutzern zu suggerie­

ren, dass im Netz eine bestimmte

Meinung vorherrsche. Aber oft

stecken Einzelpersonen oder

Interessengruppen dahinter, die

sogar tausende falsche Profile

steuern. Nicht nur österreichische

Politiker haben mit falscher Ge­

folgschaft zu kämpfen. Laut einem

Bericht von „Newsweek“ sind

mehr als die Hälfte der 37 Millio­

nen Follower von US-Präsident

Donald Trump nicht echt.

Den Autor erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Der neue „Treffpunkt Berg“

feierlich eröffnet

Investiert wurden ca. 1,8 Mio Euro. Die Bauarbeiten wurden allesamt von örtlichen

Unternehmen durchgeführt. Die Berger Bildhauer H. P. Profunser und Werner Pirker

gestalteten den Fassaden- und Eingangsbereich mit modernen Skulpturen.

Am Samstag, 23. September

wurde das neu adaptierte und

modern umgebaute Kulturhaus

samt Vorplatz gesegnet und un-

ter Mitwirkung der Vereine von

Bgm. LA Ing. Ferdinand Hueter

feierlich eröffnet. Insgesamt

bietet das neue Kulturzentrum

eine moderne, verschiebbare

Drehbühne für Innen- und Au-

ßenveranstaltungen mit neuester

Technik. Im völlig neu gestaltete

Foyer in Lärchenfurnier fand

auch ein Edelkastanien-Tisch

und ein Panoramafoto des Ber-

ger Fotografen Alfons H. Pirker

seinen Platz. Der neue „Treff-

punkt Berg“ bietet Vereinen und

allen Veranstaltern die Möglich-

keit, ihre Events zeitgemäß

durchzuführen.

Besonderes

Augenmerk wurde auf die Ver-

gabe der Leistungen an Firmen

aus dem oberen Drautal gelegt.

„Veränderung ist am Anfang

schwer, chaotisch in der Mitte,

aber am Ende einfach großar-

tig“, meinte Hueter in seiner

Eröffnungsrede. Neben den ört-

lichen Vereinen erwiesen die

Bürgergarde und die Goldhau-

ben-Frauen der Veranstaltung

eine besondere Ehre. LH-Stv.

Dr. Gaby Schaunig-Kandut gra-

tulierte zum Kommunikations-

zentrum und wünschte, dass es

mit Leben erfüllt und von der

Bevölkerung gut genutzt werde.

Umbau-Maßnahmen

„Im Jahr 2015 entstand die

imposante und doch schlichte

Stützmauer, 2016 folgte die

Gestaltung des multifunktionalen

Festplatzes und mit der Neu­

adaptierung des Innenbereichs

konnten die Umbau-Maßnahmen

2017 abgeschlossen werden“,

beschrieb Gert Pucher, der Ge-

samtplaner, die Umbaumaßnah-

men. Bei der Gestaltung sei auf

die flexible Nutzung des Gebäu-

des unter Einbeziehung der Fest-

wiese im Außenbereich großer

Wert gelegt worden. Die Anlage

sei für Festlichkeiten von der

Abendunterhaltung bis zum

Zeltfest gerüstet. Die Festwiese

ist mit Rasterfundamenten für

jede Art und Größe von Zeltan-

lagen ausgestattet. Aufgrund der

unterirdisch verlegten Ver- und

Entsorgungsleitungen können

die Anschlüsse für Wasser, Ka-

nal, Strom je nach Bedarf indivi-

duell gestaltet werden. Der

Foyer-Bereich, WC-Anlagen,

Küche und Logistikbereich

wurden neu adaptiert und das

Tech-Equipment auf den neues-

ten Stand gebracht. Eine flexible

Öffnung in der Bühnenwand

erlaubt die Bespielung der Fest-

wiese im Freien sowie des gro­

ßen Festsaales von einer Bühne

aus. Das ermöglicht kleinen

Gruppen und Solo-Künstlern mit

wenigen Handgriffen und ohne

Wetterrisiko günstige Auftritte.

Bgm. Ing. Ferdinand Hueter mit

LH-Stv. Dr. Gaby Schaunig-Kan-

duth. Foto: Marco Sattlegger.

Das neue Kulturzentrum von Berg im Drautal.

Foto: Alfons H. Pirker