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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

31. JULI 2017

CHRONIK

Kurzmeldung

Ausstellung

in Steinfeld

Im Rahmen des Jordanhoffestes

am Samstag, 5. August, ab 17 Uhr

wird auch die Ausstellung „Stein-

felder Impressionen“ eröffnet. In

den naturalistischen Werken der

Südtiroler Malerin Josefine Nie-

dermair spiegelt sich die Wert-

schätzung für den örtlichen Le-

bensraum und die Architektur. Die

Ausstellung ist bis 15. August von

Montag bis Freitag täglich von 18

bis 20 Uhr zu sehen, Samstag,

Sonntag und Feiertag von 10 bis

12 Uhr.

Neue Öffnungszeiten

im Pankratium

Das „Haus des Staunens“ in

Gmünd ist bis einschließlich Sonn-

tag, 3. September, von 10 bis 18

Uhr geöffnet. Führungen durch

das Haus finden zu jeder halben

und vollen Stunde statt, die letzte

beginnt um 17 Uhr. Für größere

Gruppen wird um Anmeldung un-

ter Tel. 0650/6165767 oder Tel.

04732/31144 gebeten.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

BIC

IBAN

ValidThru

MaxMustermann

AT12 3456 78901234 5678

OVLIAT21XXX

99

6743

Welche Ausbildung(en)

machten Sie?

Ich machte eine Ausbildung am BFI

in St. Veit und bildete mich regelmä-

ßig an Hand von Büchern und DVD‘s

weiter. Mit dem Abschluss als Yoga-

Trainerin betreute ich eine Gruppe

von acht Personen neben meiner

Arbeit

als

Kleinkindpädgogin.

Machte dann auch die Ausbildung

zur Kinder-Yoga-Trainerin, um auch

mit Kindern spielerisch Yoga zu

üben. Im heurigen Jahr absolvierte

ich die Intensiv Ausbildung zur Yoga-

Siromani

(Yoga-Lehrerin)

im

Sivananda Yoga Vedanta Zentrum in

Reith bei Kitzbühel. Diese Ausbil-

dung ist international anerkannt

und ist eine gute Basis für meine

Arbeit als selbstständige Yoga-Leh-

rerin. Meine Kurse biete ich auch

im Tanzstudio Pichler an. Es gibt

auch Sommer Yoga-Wanderungen

von Spittal zum Rojachhof.

Welche Highlights passieren

und gibt es auch Favoriten

unter den Übungen?

Zurzeit habe ich tatsächlich ein

Highlight geplant. Einfach genial,

Yoga auch mobil anzubieten, ist

mein Highlight. Gerade im Sommer,

wo viele Leute ihren Garten genie-

ßen, bietet es sich an, Yoga-Sequen-

zen dort abzuhalten. Es gibt unzähli-

ge Gartenoasen. Warum also nicht

im eigenen Reich Yoga unter profes-

sioneller Anleitung üben? Ich habe

natürlich auch Favoriten: Kurma-

sana (die Schildkröte) etwa – spe-

ziell aber auch alle Umkehr-

übungen wie beispielsweise Sar-

vangasana (der Schulterstand),

besonders gerne mag ich auch

Halasana (den Pflug).

Welchen Wunschtraum

möchten Sie sich privat

erfüllen?

Meinen Wunschtraum habe ich

mir bereits erfüllt: Australien. Die-

se Reise habe ich kurz nach

meinem 40. Geburtstag mit

meinem Mann gemacht. Ein wei-

terer Traum – in die Selbstständig-

keit zu gehen – habe ich mir auch

erfüllt. Ich bin nicht wirklich die

Träumerin, eher bin ich beim Rea-

lisieren. Sehr zufrieden bin ich mit

dem, was ich habe und bisher erle-

ben durfte und neugierig bin ich

auf alles, was da noch so kommen

mag.

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Er gefällt mir ausgesprochen gut.

Diese Zeitung ist so nah an den

Menschen, und immer wieder gibt

es Bekannte, die aus der Zeitung

lächeln. Das freut mich besonders.

„Der Verschwender“ begeisterte

Premierenpublikum

In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt des „Ensemble Porcia“ auf französischem

bzw. britischem Theater, heuer stehen Komödien aus dem deutschsprachigen Raum

auf dem Spielplan. Mit „Der Verschwender“ von Ferdinand Raimund eröffnete das

Ensemble die Saison.

„Es ist ein großes Vergnügen,

vor Ort hier herrliche Kultur ge-

nießen zu können", sagte LR

Christian Benger. Die Komö-

dienspiele Porcia seien ein High-

light und und ein großartiges

Beispiel des Kärntner Kultur-

sommers. „Kärnten ist Kultur

pur. Ein großes Kompliment an

alle hier Mitwirkenden“, so der

Kulturreferent. „Die Komödien-

spiele sind Kulturhighlight und

-botschafter, Werbe- und Wirt-

schaftsfaktor sowie ein Garant

für Qualität und Nachhaltigkeit“,

stellte Bgm. Gerhard Pirih fest,

daher sei auch die Subvention für

die nächsten drei Jahre beschlos-

sen worden. Präsidentin Andrea

Samonigg-Mahrer meinte, dass

es gerade en vogue sei, einen

Buchstaben für eine Institution

zu beanspruchen. Sie habe sich

anlässlich dieser Komödien-

spiele-Saison für den Buchstaben

L entschieden. „L wie Leistungs-

bereitschaft, Lust, Laune, leich-

tes Lachen, Leidenschaft und

Liebe“, sagte die Präsidentin.

Aber das wichtigste L beziehe

sich auf die Intendantin der Ko-

mödienspiele, Angelica Ladur-

ner, ihre kongeniale Partnerin.

„Ich wünsche uns einen lustigen,

leichten, lockeren Komödien-

sommer“, so Samonigg-Mahrer.

Angelica Ladurner (Intendantin), LH Peter Kaiser mit Partnerin

Ulrike Wehr und Bgm. Gerhard Köfer mit Gattin Petronilla bei der

Premiere.

Foto: Oskar Höher