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Die „Crowd“ finanziert
nächstes BlechReiz-Album
Über 45 Tage lief die Online-Kampagne des Ensembles,
bei der es darum ging, innerhalb dieser Zeit die für die
Produktion ihres neuen Albums „Neue Ansätze“ erfor-
derliche Summe über Spenden zu finanzieren.
Das BlechReiz BrassQuintett
knackte die 8.000 Euro-Marke
und konnte damit ihre Crowd-
funding-Kampagne erfolgreich
abschließen. „Wir sind sehr
stolz, dass unsere Fans hinter
uns stehen und wir viele neue
Unterstützer dazu gewonnen ha-
ben“, freut sich Peter Kosz,
Trompeter der Gruppe, über das
Ergebnis. Die Unterstützer wur-
den je nach Höhe des gespende-
ten Betrags u. a. mit Blechbläser-
Unterricht, Konzerttickets oder
einem Privatkonzert „belohnt“.
Das Projekt erfordert viel Ein-
satz und oft harte Überzeu-
gungsarbeit. „Man versucht, so
viele Leute wie möglich darauf
aufmerksam zu machen und zu
motivieren etwas beizusteuern,
denn wenn der Betrag nicht er-
reicht wird, sehen wir keinen
Cent des bereits Eingezahlten“,
erklärt der Tubist Martin Kohl-
weis. Das Geld geht in solchen
Fällen zu den Unterstützern zu-
rück. Nun geht es weiter mit den
Vorbereitungen für die neue CD.
Es heißt: Proben, proben, pro-
ben, organisieren und alle Vorbe-
reitungen treffen, um im Sep-
tember mit der Aufnahme-Phase
starten zu können.
„Dorfservice“-Eröffnung in
Oberdrauburg und Millstatt
Die kostenfreien, sozialen „Dorfservice“-Angebote, wie
u. a. Fahrtenservice, Begleitung zum Arzt, in die Apo-
theke oder zum Einkauf sowie Besuchsdienste stehen
der Bevölkerung ab sofort auch in den Marktgemeinden
Oberdrauburg und Millstatt zur Verfügung.
In Oberdrauburg stellte „Dorf-
service“ im Gasthof Post die Mit-
arbeiterin Petra Berger und die
Ehrenamtsgruppe „Långsåm
wåch‘s ma zåm“ vor. Bgm. Ste-
fan Brandstätter eröffnete die von
den talentierten Musikern Melis-
sa Oberrauner und Dominik
Krierer umrahmte Feier. Gute
Stimmung und reges Interesse an
Oberdrauburg ist eine von 15 Gemeinden, in denen „Dorfservice“
aktiv ist.
den Angeboten ließ das gute Mit-
einander spürbar werden.
Eine Woche später feierten im
Kongresshaus Millstatt Gemein-
devertreter und interessierte Be-
wohner gemeinsam mit „Dorfser-
vice“ die Eröffnung des neuen
Standorts. Bgm. Ing. Johann
Schuster betonte, wie wichtig
„Dorfservice“ für die Mobilität
vor allem älterer Menschen in der
infrastrukturschwachen Region
ist. Umrahmt von den sonoren
Stimmen des MGV Millstatt,
stellte „Dorfservice“-Mitarbeite-
rin Doris Wirnsberger, die bereits
die Gemeinde Seeboden betreut,
die Millstätter Ehrenamtsgruppe
„Zåmmhåltn – Zåmmhelfn“ vor.
„Jede Gemeinde ist anders, und
so gestaltet sich auch der Aufbau
in jeder Gemeinde anders – die
Basis von ,Dorfservice‘ ist der
Zusammenhalt in der Bevölke-
rung, und der ist in beiden
Gemeinden gegeben“, so „Dorf­
service“-Regionalkoordinatorin
Martina Wirnsberger.
Die (musikalischen) Helden
aus den Nockbergen
Die Regionalschule mirakle NOCKBERGE hat ein sehr
intensives und erfolgreiches Schuljahr hinter sich gebracht.
Drei Schüler aus dem Standort
Millstatt haben die sogenannte
Abschlussprüfung absolviert und
diese mit sehr gutem bzw. ausge-
zeichnetem Erfolg bestanden: Isa-
bel Eggeler, Blockflöte, Sehr guter
Erfolg (Klasse: Eva Lerchner), Pe-
ter Söllnbauer, Klarinette, Sehr
guter Erfolg (Klasse: Norbert Dul-
ler) und Andreas Feik, Saxofon,
Ausgezeichneter Erfolg (Klasse:
Norbert Duller). Zwei Schüler ha-
ben beim Jugendwettbewerb „Pri-
ma la Musica“ auf Bundesebene,
der heuer in St. Pölten ausgetra-
gen wurde, voll überzeugen kön-
nen und einen ersten Preis er-
spielt. „Diese musikalischen Leis-
tungen sind nicht alltäglich und
verdienen besondere Wertschät-
zung“, so Musikschul-Direktor
Stefan Hofer, der auch „velocity7“
gratuliert, die beim Carinthian
Music Contest als Vertreter der
Regionalschule teilgenommen
haben und sich in einem sehr
dichten Starterfeld von 24 Bands
den dritten Preis sichern konnten.
V. l.:
Andreas
Feik,
Johannes
Bleyer,
Isabel
Eggeler,
David
Edlinger,
Peter
Söllnbauer.