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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. JULI 2017
CHRONIK
Gehen Sie zum Blutspenden?
Markus Astner (28), Tröpolach
Sternzeichen: „Steinbock“
Blut spenden gehe ich regelmäßig. So bin ich
heuer beispielsweise bereits in Rattendorf und
Tröpolach gewesen. Heutzutage wird man
schon mit einer SMS informiert, bekommt
schnell Bescheid, wo die Blutabnahmen statt-
finden. Blut wird ja stets gebraucht, man kann
helfen und hat zudem die beste eigene Gesund-
heitsvorsorge. Daher spende ich diesen halben
Liter gerne.
Beatrix Rauscher (55), Tratten
Sternzeichen: „Zwilling“
Leider bin ich seit rund drei Jahren nicht mehr
beim Blutspenden gewesen, weil ich es ent-
weder vergessen habe oder es sich halt nicht
ausgegangen ist. Dabei habe ich mit 20 Jahren
angefangen, im Lauf der Jahre viel Blut gespen-
det und meine Familie habe ich ebenfalls dazu
gebracht. Durch diese „Volltreffer“-Umfrage
bin ich mir aber jetzt sicher, dass ich wieder
einmal spenden gehen werde.
Christian Eder (35), Hermagor
Sternzeichen: „Skorpion“
Zweimal im Jahr versuche ich auf jeden Fall
zum Blutspenden zu gehen. Das ist übrigens
seit meiner Zeit beim Österreichischen
Bundesheer so. Das erste Mal damals war
verpflichtend und seitdem habe ich es bei-
behalten. Die Blutspende hilft anderen, hilft
mir selbst. Ich kann deshalb nur vielen den
Tipp oder den Rat mitgeben: „Geh‘ hin!“
Andrea Lackner (49), Hermagor
Sternzeichen: „Waage“
Nein, ich habe noch nie Blut gespendet. Das hat
aber nichts mit Angst oder Sonstigem zu tun.
Die Antwort ist: Als ich es mit 20 Jahren einmal
versuchen wollte, ging es nicht, weil ich einen
zu niederen Blutdruck hatte. Somit ist das seit-
dem kein Thema mehr für mich, aber wenn ich
könnte, würde ich schon, denn wie heißt es so
schön: „Es gibt ja nichts Gutes, außer man tut
es!“
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Ein seltenes Arbeitsjubiläum fei-
erte der 56-jährige Heinz Winkler
(l.): Vor 40 Jahren begann er als
Lehrling beim heimischen Traditi-
onsbetrieb Fleischerei Koch am
Neuen Platz in Spittal und ist dann
gleich geblieben. Dies seit nun-
mehr 40 Jahren. Als „der Heinz"
ist der Trebesinger weit über die
Bezirksgrenzen hinaus für allerlei
Spezialitäten bekannt. Senior-Fir-
menchef Willi Koch – den Famili-
enbetrieb gibt es nunmehr schon
seit 70 Jahren in dritter Generation – dankte seinem ehemaligen
Lehrling für den Einsatz in all den vielen Jahren.
RiePress
Almfest auf der Nostra
Alm im Lesachtal
Eine großartige Idee setzten die Nachbarschaft Nostra
unter Obmann Helmut Stabentheiner und die DSG
(Diözesansportgemeinschaft) Lesachtal unter Obmann
Christoph Oberluggauer kürzlich mit einem Almfest auf
der 1.750 m hoch gelegenen Nostra Alm in die Tat um.
Bei herrlichem Wetter wurde
ein neues hölzernes Almkreuz –
nahe den beiden Hütten auf der
Alm – im Rahmen eines Wort-
gottesdienstes von Diakon Josef
Soukup gesegnet, danach folgte
ein gemütliches Beisammensein
bei Speis, Trank und Musik.
Viele Gäste aus nah und fern
kamen, einige sportliche sogar
per Mountainbike, und genossen
die Begegnung auf der gut er-
reichbaren und gepflegten Alm.
Lesachtals Bürgermeister Jo-
hann Windbichler würdigte den
Einsatz für die
e i n z i g a r t i g e
Ku l t u r l a n d -
schaft des Le-
sachtals und
speziell auch
für die Erhal-
tung und Be-
lebung der Nos-
tra Alm, was
keine Selbst-
verständlich-
keit sei. Beson-
ders bedankt
wurden DSG, Nachbarschaft
und alle, die das besinnliche und
gemütliche Fest organisierten.
Die Nostra Alm – oberhalb von
Nostra, unter dem Runseck und
Stallon – bietet gleichsam wie
ein „grüner“ Balkon großartige
Tiefblicke bzw. Fernsichten in
das Lesachtal und Gailtal sowie
auf die Lienzer Dolomiten, die
Karnischen und Gailtaler Alpen.
Begeisterter Hirte auf der Alm
ist Nachbarschaftsobmann Hel-
mut Stabentheiner (vulgo Ober-
nostra) aus Nostra.
Karl Brunner
Foto: kb
100 Kreative aus acht Ländern zeigen von Freitag, 28., bis Sonntag,
30. Juli, ihre Werke auf der „Straße der Kunst” am Weißensee. Von
Gartenschmuck über Holzobjekte, Gebrauchskeramik, Kleidung und
Accessoires, Ohrgehängen und Halsketten, Kinderspielzeug, Natur-
seifen, Edelbränden und Traumfängern ist für jeden Geschmack
etwas dabei. Umrahmt wird der Markt von Musik, Clownerie, Krea-
tiv- und Schauwerkstätten. Ein vielseitiges kulinarisches Angebot und
ein regengeschützter Gastgarten laden zum Verweilen ein, bei freiem
Eintritt und bei jeder Witterung. Öffnungszeiten: Freitag, 28. Juli,
von 14 bis 20 Uhr, Samstag, 29. Juli, 10 bis 20 Uhr, und Sonntag, 30.
Juli, 10 bis 18 Uhr.