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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. MAI 2017
CHRONIK
Kurzmeldung
Neue Selbsthilfegruppe
In Kärnten gibt es fast 4.000
besachwaltete Menschen. Nicht
nur für die Betroffenen, auch für
deren Angehörige ist diese Situa-
tion oft sehr belastend. Christine
Brandner ist selbst Angehörige
eines Besachwalteten und will
eine Selbsthilfegruppe als Forum
für den Austausch von Erfah-
rungen und Informationen ins Le-
ben rufen. Nachdem Mitte 2018
ein neues Erwachsenenschutzge-
setz in Kraft treten soll, das auch
die Sachwalterschaft neu regelt,
gilt es sich rechtzeitig zu infor-
mieren. „Gemeinsam wollen wir
Strategien entwickeln, um besser
mit Behörden und Sachwaltern
kooperieren zu können und da-
mit die Lebenssituation der Be-
troffenen zu verbessern. Die ge-
genseitige Unterstützung soll
dazu beitragen, die schwierigen
Umstände einer Sachwalter-
schaft zu verstehen und zu be-
wältigen“, so Brandner, die Be-
troffene und Gleichgesinnte zum
Gedankenaustausch und zur
gegenseitigen
Unterstützung
sucht. Nähere Informationen bei
Christine Brandner, Tel. 0699/
19630076, oder E-Mail: sachwal-
terschaft.kaernten@gmail.com41 Jahre lang versorgten Dr. Peter Unterkreuter und sein Team
die Menschen in und um Greifenburg. Dr. Unterkreuter war
zudem 24 Jahre lang Mitglied des Gemeinderates und 21 Jahre
lang Vorstandsmitglied der Marktgemeinde Greifenburg. Auch in
der Sektion Tennis waren der Arzt und seine Frau Edda jahre-
lang tätig. Für sein engagiertes Handeln sowohl im „Brotberuf“
als auch im kommunalen Zusammenleben bedankte sich die
Marktgemeinde vor kurzem mit einer Feier, die von den „Schatt-
seitnern“ musikalisch umrahmt wurde. Für den göttlichen Segen
sorgte mit sehr lie-
bevollen Worten
Dechant Harald
Truskaller. Seit 1.
April
verrichtet
nun Dr. Mario
Thonhauser in den
Ordinationsräum-
lichkeiten von Dr.
Peter Unterkreuter
seinen Dienst, und
mit Dr. Karin Phil-
lipitsch, die nun
schon seit 1989 als
praktische Ärztin
in
Greifenburg
tätig ist, ist auch
weiterhin die me-
dizinische Versor-
gung in der Region
sichergestellt.
Text und Foto:
Hildegard Mandl
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Sa 8 – 17 Uhr
WK Hermagor präsentierte sich
bei Frühlingsmarkt
Über die wichtigsten Themen des Bezirks diskutierten Mitarbeiter und Funktionäre
der Hermagorer Wirtschaftskammer mit den Besuchern des diesjährigen Frühlings-
marktes auf dem Hauptplatz in Hermagor.
Erhaltung und Ausbau der In
frastruktur statt „Kaputtsparen“
sei eines der Hauptanliegen der
Wirtschaft, betonte Bezirksstel
lenobmann KR Hannes Kan
dolf. Dazu gehöre etwa der not
wendige Glasfaserausbau. Eine
Verbesserung der Verbindungen
in das Gailtal liege der WK
ebenso am Herzen wie Aus
und Weiterbau der Windischen
Höhe, der Plöckenpass und der
Lesachtalstraße. „Der Bezirk
muss für Menschen, Wirtschaft
und Tourismus wieder leichter
erreichbar sein“, forderte die
Wirtschaftskammer. „Die Men
schen im Tal sind fleißig und
einsatzbereit. Geld ist im Sys
tem genug vorhanden, die Poli
tik muss endlich die Steuer
gelder dorthin zurückschicken,
woher sie kommen.“ Wie fleißig
die Menschen im Bezirk sind,
zeigte sich an diesem Tag auch
bei zwei Ehrungen. Floristik
Lehrling Verena Kleibner (3.
Lehrjahr) ging beim Landes
wettbewerb mit 1.475 von 1.500
möglichen Punkten als Siegerin
hervor und vertritt nun Kärnten
auf Bundesebene. Sie wurde
dafür ebenso geehrt wie die
Gitschtalerin Romana Walker,
die vor kurzem die Meister
prüfung für Denkmal, Gebäude
und Fassadenreinigung erfolg
reich abgelegt hat.
KR Hannes Kandolf, Irene Maurer (Unternehmerin des Jahres
2016), Werner Plasounig und WK-Präsident Jürgen Mandl.