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Alle Interviews unter

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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Literatur und Gesang ein Leben lang

Ingeborg Ott (77) ist Gründerin des Literaturkreises Spittal. Am 21. März um 19.30 Uhr ist sie bei freiem Eintritt

gemeinsam mit drei anderen bekannten Autoren in der Stadtbücherei Spittal zu hören. Die gebürtige St. Veiterin

hat auch einen Kärntner Literaturpreis. Die einstige Kindergärtnerin ist nach wie vor als Sängerin und Obfrau zweier

Chöre aktiv: bei ihrem Chor „Offenes Singen“ und beim Chor der Stadtpfarre. Ingeborg Ott lebt in der Draustadt, hat

zwei Töchter und zwei Enkel.

Kurz gefragt:

Ingeborg Ott

(Spittal)

Literatin und begeisterte

Sängerin

Sternzeichen:

Stier

Ich schaue gern (TV, Film):

Konzert- und Opernüber-

tragungen

Leibgericht:

Calamari vom Rost

– mit einem Glas Prosecco

Lieblingsblume:

Hauptsache frische Blüten

Glücks-Gedanke:

Bitte um die Kraft, stark und

gesund zu bleiben.

zum Licht“ aus meinem Lyrikband

„Die lange Straße“ für Chor und So-

listen, vertont von Dr. Günther Antes-

berger, im Klagenfurter Konzerthaus.

Ein weiteres Highlight war mein Lied

„I hör‘ dei‘ Liad“, mein Mundarttext,

vertont von Helmut Wulz, das beim

internationalen Chorwettbewerb in

Spittal gesungen wurde.

15 Jahre „Offenes Singen“: Was

OVT: Frau Ott, was erwartet die

Zuhörer bei der Lesung?

Ingeborg Ott:

Regina Kail-Claus, Peter

Christian Herbrich, Peter Sarvaš und

ich werden zu den Themen „Erinne-

rungen, Begegnungen, Lebenskreis-

lauf, Liebe und kritische Betrach-

tungen“ vortragen. Die Lesung ist in

Hochsprache und wird musikalisch

von

Judith

Sprenger-Laubreiter

(Harfe) umrahmt.

Die Literatur spielt für Sie seit

ihren Kinder- und Schultagen

eine große Rolle?

Ich bin mit Literatur groß gewor-

den. Mit 15 spielte ich eine der

drei Hauptrollen bei den Friesacher

Burghofspielen am Petersberg. Da-

nach entdeckte mich der ORF in

Klagenfurt, wo ich bei Hörspielen

(Georg Bucher, Willi Rudnigger

usw.) mitwirkte. Ich bildete mich

auch in der Sprechtechnik weiter.

Bei etlichen Hörspielen – Team Kla-

genfurter Stadttheater – konnte ich

auch dabei sein. Und viele Jahre

war ich ebenfalls mit Lesungen ei-

gener Texte im ORF Radio Kärnten

vertreten.

Bleiben spezielle Highlights in

Erinnerung?

Eines meiner schönsten Highlights

war die Aufführung „Eine Straße

darf sich der Leser darunter

vorstellen?

Ich hatte die Idee, singfreudigen Spit-

talerinnen und Spittalern, die sich

nicht an einen Chor binden wollen,

Gelegenheit zum Singen anzubieten.

Heute besuchen rund 50 bis 60 Sän-

gerinnen und Sänger, unter Leitung

von Franz Pusavec, zweimal im Monat

das „Offene Singen“ im Musikzimmer

im Schloss Porcia. Dabei gleich ein

großes „Danke“ an die Stadtge-

meinde Spittal, die das zurzeit er-

möglicht.

Sie haben also einen tollen

Aktionsradius. Bleibt Zeit für

Ihren Ruhestand?

Wenn man ein gewisses Alter er-

reicht hat, und „Abstriche“ in Kauf

nehmen muss, bleibt genügend

Zeit für private Aktivitäten. Wan-

dern, Schwimmen, Reisen.

Was war Ihnen früher als

Kindergärtnerin wichtig?

Als Kindergärtnerin war es mir im-

mer wichtig, liebevoll und einfühl-

sam den Kindern zu begegnen.

Aber auch Grenzen zu setzen.

Ihre eigene Familie ist

diesbezüglich vorbildhaft?

Unser Familienleben ist perfekt,

eine liebevolle Gemeinschaft.

Meine Kinder sind immer für mich

da und haben Verständnis für mein

bewegtes kulturelles Engagement.

Wartet noch ein Wunschtraum

auf die Umsetzung?

Einmal den wunderbaren Tenor Jonas

Kaufmann „live“ zu erleben.

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Er ist aufschlussreich, vielfältig und

ein gesunder guter Mix.

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