7
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. JÄNNER 2017
CHRONIK
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.atYoutube, Facebook usw. sind auch
eine Riesen-Chance für viele Künst-
ler und Independent Labels – wenn
man diese konsequent bedient.
Außerdem ist es relativ einfach ge-
worden, mit wenig Aufwand ver-
nünftige Produktionen zu realisie-
ren. Aber ich glaube nach wie vor,
dass sich genau deswegen meist nur
Qualität durchsetzt – natürlich auch
bei Live-Auftritten. Ich persönlich
mag ja den Begriff „Musikbusiness“
nicht so gern, weil man vor lauter
„Geschäft“ oftmals vergisst um was
es wirklich geht: um die Musik und
um Emotionen – denn ein guter
Song bleibt ein guter Song.
All Ihre Melodien und Texte
stammen aus Ihrer Feder, Sie
produzieren auch im hauseige-
nen „mike-records“-Studio.
Arbeiten Sie auch für andere
KünstlerInnen?
Ja, immer wieder gerne. Ich schreibe
Texte und/oder Melodien und ma-
che auch Produktionen in meinem
Studio
(www.mike-records.at). U. a.
habe ich schon für Udo Wenders,
Marco Ventre, Gottfried Würcher,
Meilenstein, Melissa Naschenweng
usw. gearbeitet.
Erfüllte sich mit Ihrem Nach-
wuchs im Mai 2016 ein Wunsch-
traum?
Ich habe schon immer von einer
eigenen Familie geträumt und kann
mir auch nichts Schöneres vorstel-
len. Unser kleiner „Sonnenschein“
Simon macht das Leben meiner
Freundin Daniela und mir um ein
Vielfaches wundervoller, span-
nender, aufregender und ab und zu
natürlich anstrengender. Beruflich
hat sich dadurch nicht ganz so viel
verändert, da mir Daniela immer
wieder den Rücken freihält, aber
natürlich werden Studioabende oft
gegen Spiel- und Kuschelabende
eingetauscht.
Und wie gefällt Ihnen der
„Oberkärntner Volltreffer“?
Ich freue mich immer, wenn der
Oberkärntner Volltreffer ins Haus
flattert und lese ihn auch sorgfältig
durch. Meine Lebensgefährtin liebt
die „Flohmarkt Rubrik“ und sagt
mir immer, was wir doch vielleicht
brauchen könnten. Der Name ist
auf jeden Fall Programm!
Kammerchor Klagenfurt-
Wörthersee zu Gast in St. Stefan
Auf Initiative von Karin Popatnig, in Egg beheimatete Sängerin
des Kammerchores, und mit Unterstützung von Bgm. Hans
Ferlitsch gastierte der Kammerchor Klagenfurt-Wörthersee
mit einem Kleinensemble des Kärntner Sinfonieorchesters in
St. Stefan im Gailtal.
Mit „Weihnachten in Europa“
fand der Kammerchor Klagen-
furt-Wörthersee unter der Lei-
tung von Christian Liebhauser-
Karl nach St. Stefan. Im aus-
verkauften
Kultur-
und
Gemeindezentrum wurde das
erfolgreiche Projekt, das von
Liebhauser-Karl
gemeinsam
mit
Günther
Antesberger
erarbeitet wurde, umrahmt von
einem
Kleinensemble
des
Kärntner
Sinfonieorchesters,
aufgeführt. „Immer wieder ist es
dem Kammerchor Klagenfurt-
Wörthersee ein Anliegen, mit
seinen Projekten in den Regio-
nen Kärntens und darüber hin-
aus zu musizieren“, erklärt Ka-
rin Popatnig. Diesmal wurde der
Chor in den Vorbereitungen und
der Organisation bestens von
den Mitgliedern der Trachten-
kapelle Alpenland Matschiedl
unter Obmann Gerald Lackner
unterstützt. Weihnachten – ein
Fest, das die europäischen Län-
der einigend umspannt, das aber
in jeder Art und Weise seine ver-
schiedenen Ausprägungen und
Facetten haben kann: Das erfuhr
man in den Ausführungen von
Moderator Günter Antesberger.
Dass Weihnachten genauso ver-
bindend sein kann, unterstrichen
die Grußworte vom Obmann des
Kammerchores
Klagenfurt-
Wörthersee Heinz Blechl sowie
von Bgm. Hans Ferlitsch. Eine
grenzüberschreitende musika-
lische Reise, die sowohl dem
Chor als auch dem wohlwol-
lenden Publikum weihnacht-
liches Vergnügen bereitete.
Kurzmeldung
Neujahrskonzert
in Kolbnitz
„Griaß di beim Neujahrskonzert"
heißt es am Donnerstag, 5. Jänner,
in Kolbnitz. Ein Streichquartett (Ca-
rina Bugelnig, Eva Wüster, Tatyana
Stancheva und Willi Bauer) präsen-
tiert Werke von Antonio Vivaldi, Jo-
hann Strauß, Joseph Haydn, Tobi
Reiser, Franz Schubert, Julius Fucik
und anderen Komponisten. Das
Streichquartett besteht aus drei
jungen Absolventen des Kärntner
Landeskonservatoriums und aus
einer sich dort noch in der Ausbil-
dung befindenden Musikerin. Un-
terstützt wird das Agitato-Quartett
von mehreren Musikerkollegen.
Turnsaal Kolbnitz, Beginn ist um
18.30 Uhr.
2
Ein Skigebiet, dessen Fläche
zu mehr als drei Viertel ober-
halb der Waldgrenze liegt, bie-
tet auch in Wintern wie diesem
einige Vorteile: Hervorragende
Pistenverhältnisse vom Gipfel
des Scharecks auf 2.600 m bis
ins Tal auf 1.300 m. In den
letzten Tagen hat Frau Holle
mit etwas Neuschnee auch für
die winterliche Optik neben
den Pisten gesorgt. Im Bereich
der Panoramabahn können
auch jetzt schon die ersten
Schwünge im Naturschnee
gezogen werden.
Grossglockner Plus Card
Um die vielen Abenteuer-
möglichkeiten im Hochgebirge
besser zugänglich zu machen,
gibt es seit diesem Jahr
die Grossglockner Plus Card.
Sie lädt den Skipass mit
drei inkludierten Erlebnis-
programmen auf und bietet
außerdem eine große Auswahl
von Top-Erlebnisprogrammen
zum Vorteilspreis.
Nacht der Sterne
Eines der in der Gross-
glockner Plus Card inkludierten
Programme ist die „Nacht der
Sterne“.
In einer Nachtfahrt bringt
einen die Seilbahn auf 2.600 m.
Eine kurze, geführte Wanderung
lässt vom Gipfel des Scharecks
aus tief ins All blicken. Nach
einer Hütteneinkehr geht‘s
wieder per Bahn zurück nach
Heiligenblut. Die „Nacht der
Sterne“ ndet seit 27. Dezem-
ber jeden Dienstag statt.
Näheres zur
Grossglockner Plus Card
unter
www.gross-glockner.atoder Tel. 04824/22 8869
Grossglockner Bergbahnen
Touristik GmbH, Hof 94,
9844 Heiligenblut, E-Mail:
grossglockner@skisport.com153446
Grossglockner/Heiligenblut:
Skifahren auf
Naturschnee
Wer nicht auf Schnee von oben warten will, sollte sich
höher hinaus wagen – ins Skigebiet Grossglockner/
Heiligenblut!