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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

2. JÄNNER 2017

CHRONIK

Verfolgen Sie die Vierschanzentournee?

Julia Stofner (24), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Widder“

Vor zwei oder drei Jahren war ich zum letzten

Mal „live“ in Bischofshofen dabei. Da ich ja

immer noch sehr begeistert vom Skispringen

bin, verfolge ich die Wettkämpfe gerne im TV.

„Live“ ist die Stimmung aber ganz anders. Man

fiebert noch mehr mit für seinen Favoriten als

vor dem Fernseher. Und als Thomas Morgen-

stern noch dabei war, war es für mich als Fan

immer besonders spannend.

Gery Valtiner (54), Podlanig, Millstatt,

Vancouver/Kanada

Sternzeichen: „Steinbock“

2017 werden es 30 Jahre, dass ich in Vancouver

zuhause bin – doch die Weihnachtsfeiertage

habe ich unlängst wieder in Kärnten genossen.

In das neue Jahr bin ich aber in Florida

„gerutscht“. Ich hatte und habe es also heuer

eher mit den Surfern und Golfern als mit dem

Zuschauen der Skispringer bei der alljährlichen

Vierschanzentournee.

Walter Kompan (70), St. Stefan

Sternzeichen: „Schütze“

Sport-Übertragungen schaue ich generell nicht,

das hat mich nie interessiert. Vielmehr sehe ich

mir Sendungen „Bares für Rares“ etc. oder

Volksmusik-Sendungen beispielsweise auf

FolxTV an. Daher müsste es schon ein Wunder

sein, wenn ich diesmal die Vierschanzen-

tournee erwische. Mein Schwager aber hin-

gegen ist der Richtige für Sport, denn der

schaut fleißig.

Manuel Edlinger (20), Tresdorf

Sternzeichen: „Stier“

Da ich sportbegeistert und auch Patriot bin,

interessieren mich diese vier Bewerbe jedes

Jahr. Zum Glück kamen unsere Springer noch

rechtzeitig in Form. Ob aber Kraft, Hayböck etc.

– das ist egal, Hauptsache ein Österreicher

siegt. Beim Skifahren in meiner Kindheit habe

ich übrigens auch so manchen Sprung

versucht, doch meistens gab es eine Bruch-

landung, und so bin ich „am Boden geblieben“.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Mitte Dezember entdeckte

Helmut Ortner, stellvertre-

tender Obmann des Bienen-

zuchtvereins Dellach/Drau,

beim Aufräumen von Sturm-

schäden in einem abgebro-

chenen Baumstamm ein Bie-

nenvolk. Ortner siedelte das

durchaus lebensfähige Car-

nica-Volk in einen winter-

sicheren Bienenstock um.

„Die Bienen dürften im Som-

mer ausgeschwärmt sein. Es

ist ein sehr starker Stock. Be-

merkenswert ist, dass dieses

Volk ohne Varroabehandlung

überlebt hat“, so Ortner, der

nun hofft, dass sich dieses

Bienenvolk im „Winterquar-

tier“ wohlfühlt.

Es gibt Gebiete, die auch mit

größter Anstrengung nicht in

der vom Roten Kreuz selbst

auferlegten Hilfsfrist von 15

Minuten erreicht werden kön-

nen. Hier kommen zusätzlich zu

den anderen Rettungsmitteln

die innovativen „First Respon-

der“ zum Einsatz, mit denen

die Zeit bis zum Eintreffen des

Rettungs- bzw. Notarztdienstes

überbrückt werden kann. Für

den Raum Mörtschach hat die

Singgemeinschaft einen Beitrag

zum Schließen dieser zeitlichen

Lücke geleistet und einen Not-

fallrucksack gespendet. Baltha-

sar Brunner, der Ausbildungs-

beauftragte des Roten Kreuzes:

„Unser First-Responder Josef

Lindler hat den Rucksack be-

reits übernommen und ist damit

in der Lage, schwierige Ein-

sätze schnell und professionell

bewältigen zu können.“

V. l.: Josef Lindler, Astrid Len-

zer, Johann Ebner (Obmann

der Singgemeinschaft) und Flo-

rian Obermoser.

Jahreshauptversammlung

der Feuerwehr Liesing

Jedes Jahr am 8. Dezember hält die FF Liesing im Le-

sachtal ihre Jahreshauptversammlung ab. Dabei prä-

sentierte Kommandant OBI Martin Guggenberger unter

anderem die Einsatzstatistik.

Zu vier Brandeinsätzen wurden

die Kameraden der Lesachtaler

Wehr gerufen, es galt auch tech-

nische Einsätze sowie einen Ein-

satz mit dem KAT-Zug bei der Na-

turkatastrophe in Afritz zu bewäl-

tigen. Neben mehrere Übungen

und Instandhaltungsarbeiten leis-

teten die Mitglieder der FF Lie-

sing 211 Einsatzstunden. Die Aus-

bildung in der Feuerwehr ist ein

wichtiger Faktor für den Einsatz-

dienst und wird daher sehr groß

geschrieben. Im Jahr 2016 nah-

men insgesamt 15 Kameraden an

Kursen und Seminaren im Bezirk

und an der Landesfeuerwehrschule

teil. Neben dem Einsatz- und

Übungsbetrieb wurde im vergan-

genen Jahr ein Abschnittsleis-

tungsbewerb ausgetragen. Diese

herausfordernde

Veranstaltung

wurde von den Mitgliedern sehr

gut organisiert und abgewickelt.

Erwähnenswert ist weiters, dass

die Feuerwehr Liesing im vergan-

genen Jahr zeitweise mit drei

Gruppen an den Leistungsbewer-

ben teilnahm. Hier zeigt sich

auch der Stellenwert, den die

Leistungsbewerbe innerhalb der

Feuerwehr Liesing einnehmen.

Die Firma Hellmerich

(HPC

Produktions

GmbH) in Seeboden mit

Geschäftsführer

Ing.

(FH) Gunther Kranabe-

ther übergab 1.300 Euro

an das IntegrationsZen-

trum

Rettet-das-Kind

Seebach. Die Geld-

spende wird in Form von zwei Patenschaften für Nikson und Tom-

Niko verwendet und ermöglicht den beiden, notwendige Anschaf-

fungen zu tätigen und Wünsche zu erfüllen. V. l.: Begleiter Ambros

Stelzer, Tom-Nico, Ing. (FH) Gunther Kranabether, Nikson, Beglei-

terin Kathrin Graf und IZ-Leiterin Mag. Petra Köfer.