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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

28. NOVEMBER 2016

CHRONIK

„Guter“ Nikolaus, „böser“ Krampus – braucht‘s beide?

Zlatko Ikanovic (37), Spittal

Sternzeichen: „Wassermann“

Ich finde es gehören beide dazu. Das ist man

einfach so gewohnt. Und der Hl. Nikolaus ist mir

selbstverständlich lieber als der Krampus. Ich

freute mich übrigens auch, wenn mir der Nikolo

vielleicht bei meinem Würstelstand nahe

Schloss Porcia – selbst mit 37 – noch was vorbei

bringen würde. Und zum Glück habe ich keine

Angst mehr vor dem Krampus!

Silvia Londer (54), Lienz, Greifenburg

Sternzeichen: „Steinbock“

Heutzutage ist es mit dem Krampustreiben und

-umzügen schon zu übertrieben. Das hat mit

dem eigentlichen Brauch nichts mehr zu tun.

Und ich kenne es ja noch selber aus meinen

Kindertagen anders. Ich ging damals etwa auch

als Engel mit dem Nikolo und mein Bruder Pepi,

der war Krampus. Und es konnte schon passie-

ren, dass ich ihn am Fell „getickt“ habe.

Siegfried Kleinsasser (73), Baldramsdorf

Sternzeichen: „Löwe“

Also fürs richtige Brauchtum braucht es beide,

den Hl. Nikolaus und den Krampus. Aber bei

den Kindern, gerade auch den kleineren, sollen

die Krampusse doch „braver“ und nicht so wild

sein. Denn durch so manchen Sturm in die

Stub‘n bei den Hausbesuchen, da ist bereits

einiges angestellt worden. Und Langzeitschocks

oder -folgen wurden gar ausgelöst.

Renè Schaller (21), Spittal, Obervellach

Sternzeichen: „Zwilling“

Beide sind wichtig. Wobei ich natürlich schon

auch sage, dass die Perchten und Krampusse

bei kleinen Kindern „moderater“ sein sollten.

Aber bei den Großen? Jetzt denke ich auch

etwa an meine Zeit des Krampus-Reizens im

Ort zurück, das war doch eine Gaudi. War man

aber ohnehin ein braves Kind, dann hat einen

der Nikolaus dafür belohnt.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

38000

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutigen Beilagen im Oberkärntner Volltreffer:

(Teilbelegung Oberkärnten)

WIR SORGEN FÜR

LICHT UND WÄRME!

(Teilbelegung Oberkärnten)

DIE KRAFT AM LAND

TOP ANGEBOTE

GÜLTIG 1. BIS 3. DEZEMBER

(Teilbelegung Oberkärnten)

DIE KRAFT AM LAND

Der Mühldorfer Bürgermeister Erwin Angerer und der Freiheit-

liche Ortsgruppenobmann Helmut Fürstauer überreichten der neu

gegründeten Kindergruppe „Mühlenzwerge“ einen Spenden-

scheck in der Höhe von 700 Euro. „Unser besonderer Dank gilt

Gruppenleiterin Hermine Baier, die sich bereits seit Längerem für

dieses Projekt engagiert hat und welches ohne ihren Einsatz kaum

realisierbar gewesen wäre!“, so Bgm. Angerer. „Auch unsere

freiheitliche Ortsgruppe ist vom Angebot und den Möglichkeiten

der Eltern-Kinder-Gruppe überzeugt, sodass es uns eine Freude

ist, dass wir heuer mit den Einnahmen unseres Almkirchtages, die

wir jedes Jahr für einen wohltätigen Zweck spenden, einen finan-

ziellen Beitrag zum weiteren Erfolg der ,Mühlenzwerge‘ leisten

können“, sagte Helmut Fürstauer bei der Übergabe des Schecks.

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123

FamiliJa-Kinderspielgruppe

in Kolbnitz erhielt Geschenke

Begeistert nutzen die Kinder der FamiliJa-Kinderspiel-

gruppe in Kolbnitz eine neue Spielküche, die von Tamara

Brandtner und dem Team der Medi@thek Danielsberg

gesponsert wurde.

Beate Görit-

zer von der

Medi@thek Da-

nielsberg und

Tamara Brandt-

ner, die Initiato-

rin dieser Spen-

de, besuchten

die Spielgruppe und erfreuten

sich an den strahlenden Augen

der Kleinen beim Spielen in der

neuen Spielküche im Anlauf-

haus der Gemeinde Kolbnitz.

„Mit viel Spaß sind die Kinder

in der neuen Spielküche am Ko-

chen, Abwaschen und fest Wer-

keln“, zeigte sich die Gruppen-

leiterin Silke Pichlkastner mit

ihrem Team begeistert von die-

sem neuen Spielangebot für die

Kinder. Auch über ein selbst

gemachtes Vogelhaus, ein Ge-

schenk eines Vaters, dessen Kind

die Spielgruppe besucht, freuten

sich die Kleinen sehr. Es sorgt

für Abwechslung im Frischluft-

angebot der Gruppe und sie kön-

nen nun immer wieder die klei-

nen ge ederten Freunde aus der

Nähe beobachten.