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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
31. OKTOBER 2016
CHRONIK
Burnout-Präventions-
Projekt
Gerhard Huber startet ein großangelegtes Burnout-
Projekt für Unternehmer, Manager, Geschäftsführer,
Vorstandsdirektoren, Personalverantwortliche, Mitarbei-
terInnen aller Unternehmen in und um Hermagor.
Das Projekt startet mit dem
Eröffnungs-Vortrag am 3. No-
vember um 19 Uhr im Stadtsaal
Hermagor. Bei diesem Vortrag
geht es u. a. darum, die Unter-
nehmer auf der einen Seite höf-
lich darum zu bitten, auf der an-
deren Seite aber auch aufzufor-
dern, sich dem Thema Burnout
und Depressionen nicht zu ver-
schließen, um menschlichen und
wirtschaftlichen Schaden zu ver-
meiden, weil jedes Burnout
nicht nur eine menschliche Kata-
strophe ist, sondern auch eine
wirtschaftliche. Huber startet
mit Unterstützung der Stadtge-
meinde und der Wirtschaftskam-
mer Hermagor. Gerhard Huber
kommt ursprünglich aus dem
Bankwesen (knapp 30 Jahre)
und war dort in führender Positi-
on tätig. 2005 erhielt er das An-
gebot, die Geschicke der Bank
zu leiten. Es folgten Ausbil-
dungen und die Übernahme der
größten Filiale mit knapp 20
Mitarbeitern. 2005 gab es erste,
massive Anzeichen eines begin-
nenden Burnouts. 2007 kam der
vollkommene Zusammenbruch.
Fünf Monate Krankenhaus und
Klinik, jahrelang medikamentös
behandelt. Heute ist Huber wie-
der gesund, von den Medika-
menten wieder weg, aus der
Bank ausgestiegen, um sich ganz
dem Thema rund um Burnout
und allem, was nur irgendwie
darauf Ein uss nehmen kann
und vor allem wie es verhindert
werden kann, widmen zu kön-
nen. Gerhard Huber schrieb drei
Bücher über seinen Weg zur
Heilung. Es folgten Vorträge und
TV-Auftritte in Deutschland,
Österreich und im deutschspra-
chigen Italien.
Der 1. Vize-Bürgermeister der Stadt Hermagor, Dr. Christian Potoc-
nik, Gerhard Huber und GR Angelika Jarnig, zuständig auch für die
Gesunde Gemeinde in Hermagor.
Todesfälle
Berg: Alois Denoth
(92)
Flattach: Elisabeth Rojacher
(91)
Hermagor:
Ernestine Preumel
(93)
Edmund Unterweger
(86)
Kirchbach: Pauline Tillian
(87)
Kötschach-Mauthen:
Helmut Walchensteiner
(73)
Lendorf: Peter Hartlieb
(88)
Oberdrauburg: Herta Eiler
(93)
Seeboden: Fridolin Steiner
(95)
Annemarie Fercher
(76)
Spittal/Drau:
Margarethe Ostermann
(90)
Hermann Lebitsch
(76)
Pauline Zraunig
(93)
Floriana Obmann
(89)
DANKSAGUNG
In den schweren Tagen des Abschieds
durften wir nochmals erfahren, wieviel Wert-
schätzung unserem lieben Papa und meinem
Lebensgefährten entgegengebracht wurde.
Elmar Prantner
† 12. Oktober 2016
Unser besonderer Dank gilt:
- Prim. Dr. Müller sowie dem Ärzte- u. P ege-
team der Intensivstation des BKH Lienz
- für die würdevolle Gestaltung der Begräb-
nisfeierlichkeiten Pfarrer Josef Allmaier,
den Vorbeterinnen und dem Organisten
- dem Kirchenchor Dellach, dem MGV
Dellach und den Bläsern der TK Dellach
- den Sargträgern vom Flößerverein
- allen Nachbarn, Freunden und Bekannten
die uns mit ihrer Hilfe zur Seite standen
- allen Spendern von Kerzen, Kränzen und
Kranzablösen
- für jeden Händedruck, für alle Zeichen der
Verbundenheit und die tröstenden Worte,
gesprochen oder geschrieben.
Dellach/Drau, im Oktober 2016
Die Trauerfamilie
Vergesst
das Lächeln
nicht.
Es ist alles gut,
so wie es ist.
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FNL-Stammtisch im
Oberen Drautal:
Unsere Aura –
Ist da echt
was dran?
Infovortrag mit
Esther Müller-
Semmelrock,
Dipl. Auraprakti-
kerin und Dipl. Kinesiologin
Donnerstag, 3. November,
19.30 Uhr, Café Hassler,
9771 Berg 131, freiwilliger
Wertschätzungsbeitrag.
Seit mehr als hundert Jahren
untersuchen und begründen
Wissenschaftler die Existenz
der Aura, jenes Feldes, das
unseren ganzen Körper umgibt,
und ergänzen damit das Wissen,
das unsere Ahnen schon hatten.
Dieses Feld besteht aus
multiplen Energiebändern, die
Aura-Schichten oder Aura-
Felder genannt werden und die
den Körper umgeben, um uns
mit der äußeren Welt zu
verbinden.
Mit einer speziellen Art von
Fotogra e ist es tatsächlich
möglich, Bilder des Aurafeldes
zu machen. Zeitgenössische
Anwender nutzen die Kirlian-
Fotogra e, um zu zeigen, wie
die Aura auf unterschiedliche
emotionale und mentale
Zustände reagiert.
Infos: Tel. 0650/4721221,
Carmen Taurer
111232
2-Tages-Seminar
mit vielen interessanten
Inhalten, kreativen Übungen
und wertvollen Werkzeugen.
Manche Menschen scheinen
ständig auf der Erfolgsspur des
Lebens zu sein. Andere laufen
ihrem Glück immer hinterher
und haben das Gefühl, nie an-
zukommen. Warum fällt es dem
einen offenbar leicht, optimis-
tisch durchs Leben zu gehen,
während der andere das Glas
stets halbleer sieht?
Samstag, 19., und Samstag,
26. November,
von 9.30 bis
16 Uhr, Nikolaiplatz 2,
9500 Villach
Referentin: Martina Mößlacher,
Bewegungs- und Mentaltrainerin
Infos und Anmeldungen:
Tel. 0699/81281175
www.bewusst-bewegen.net97821
Kurzmeldung
Kirchenkonzert in der
Basilika Maria Luggau
Zum zehnten Mal kamen heuer
Musiker und Sänger aus aller Welt
in das Leachtal. In den zwei Wo-
chen ihres Aufenthaltes wurde viel
geübt und es gab zahlreiche Kon-
zerte und Darbietungen. Als einen
der Höhepunkte organisierte Ste-
fan Lexer in der Basilika Maria Lug-
gau ein Kirchenkonzert. „Lobt Gott
in seinem Heiligtum“, war das The-
ma. Die Begrüßungsworte sprach
Pater Prior Andreas Baur. Herrliche
Darbietungen der Musiker, Gesang
vom Kirchenchor Maria Luggau,
sowie den Solisten Armin Wurzer
(Bariton), Stefanie Guggenberger
(Sopran), Martina Lexer-Schwager
(Violine und Tuba) erklangen im
vollbesetzten Kirchenraum. An der
Ceresa Orgel brillierte Margaretha
Lexer. Mit dem gemeinsamen Ave
Verum von W. A. Mozart, das
Chorleiter Josef Salcher dirigierte,
endete dieses erhebende Konzert.
Das begeisterte Publikum bedank-
te sich mit langanhaltendem Ap-
plaus.