Table of Contents Table of Contents
Previous Page  17 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 17 / 48 Next Page
Page Background

WIRTSCHAFT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

OKTOBER/NOVEMBER 2016

17

In den vergangenen Mona-

ten wurde die Forderung nach

einer Verlängerung der Ale-

magna-Autobahn von Belluno

über das Pustertal und Öster-

reich bis nach München vor

allem von Wirtschaftstreiben-

den aus Venetien auf mehre-

ren Ebenen immer wieder vor-

gebracht. Nun stimmte der

Verkehrsausschuss des Euro-

paparlaments einem entspre-

chenden Antrag zu. Für Südti-

rol ein Affront.

Absage erteilt

„Die Landesregierung wird

deshalb auch in Zukunft alle

Hebel in Bewegung setzen,

damit Südtirol nicht von einer

weiteren Transit-Transversale

durchquert wird und eine sol-

che Initiative nicht mehr ver-

folgt wird“ erklärt Umweltlan-

desrat Richard Theiner. Das

Europäische Parlament habe

in der Vergangenheit dem Pro-

jekt einer alpenquerenden Ver-

bindung von Venedig nach

München eine klare Absage

erteilt – mit der Begründung,

dass ein solches Projekt nicht

der Grundausrichtung der Ver-

kehrspolitik in den Alpen ent-

spreche und daher auch nicht

von der EU finanziert werde.

Widerspruch

Landesrat Theiner verweist

auch auf die Alpenkonvention,

die zum Großteil (mit Aus-

nahme des Verkehrsprotokolls)

auch von Italien mitgetragen

werde, und in ihrer Ausrich-

tung den Schutz und die Erhal-

tung der Alpen zum Ziel habe.

„Der Bau einer neuen Straßen-

verbindung durch die Alpen

würde im Widerspruch zu den

erklärten Zielen stehen“, so

der Umweltlandesrat. Er ver-

weist zudem auf die Strategie

der Makroregion Alpenraum

Eusalp, in der 48 Regionen aus

Deutschland, Frankreich, Ita-

lien, Österreich, Slowenien,

Schweiz und Liechtenstein

vertreten sind. Diese mache

den Verkehr zwar zum Thema,

doch verfolge sie umweltver-

träglichere, klimaschonendere

und auch modernere Ansätze.

Die Alemagna-Autobahn.

Die Wege in eine finanziell

sorgenfreie und sichere Zu-

kunft sind vielfältig und von

den individuellen Wünschen

und Möglichkeiten abhängig.

Also, worauf warten? Starten

Sie mit Ihrem ganz persön-

lichen Raiffeisen Vorsorge-

Plan – bei Ihrem Raiffeisenbe-

rater.

In eine sichere

Zukunft investieren

Obwohl 60 % der Öster-

reicherInnen in Sachen Ruhe-

stand vorsorgen wollen, wis-

sen nur 18 Prozent* genau,

worum es wirklich geht: näm-

lich um die absehbare Diffe-

renz zwischen dem aktiven

Einkommen und der Pension.

Auch wenn die gesetzliche

Alterspension weiterhin die

Basis für die Ruhestands-

finanzierung bleibt: Wer den

Ruhestand ohne größere

Einschränkungen genießen

will, ist gut beraten, seine

private, ergänzende Vorsorge

möglichst breit und vor allem

sicher aufzustellen. Sicher

ist auch, dass nicht nur das

Alter, sondern auch das aktive

Leben Herausforderungen

bringen kann, für die man

gut gerüstet sein sollte.

Ob es um größere An-

schaffungen, den Kauf einer

Immobilie, die Absicherung der

Familie oder unvorhersehbare

finanzielle Belastungen durch

Unfälle geht, der persönliche

Vorsorge-Plan macht Sie

sicher. Weitere Informationen

unter:

www.raiffeisenbank-

sillian.at

* Raiffeisen-Spectra-Studie/Juli 2015

Rundum vorgesorgt, rundum sicher.

Der ganz persönliche

Raiffeisen Vorsorge-Plan

91 % der ÖsterreicherInnen machen sich Gedanken über ihre private

Absicherung, nicht nur was die Altersvorsorge betrifft. Ob 21 oder 51, ob

für den Ruhestand, private Anschaffungen, Wohnraum oder die Absicherung

für die Familie oder sich selbst: Wer noch keine Reserven für alle Fälle

angelegt hat, sollte genau jetzt damit anfangen.

„Vereinbaren Sie jetzt mit

Ihrem Raiffeisenberater ein

Gespräch über den Vorsorge-

Plan, der am besten zu

Ihnen passt. Wählen Sie

aus einer Vielzahl an Mög-

lichkeiten Ihre persönliche

Vorsorgevariante.“

• Sparbuch ist ein guter Start

in die private Vorsorge. Sie

entscheiden, wann Sie wie

viel sparen und beheben

wollen.

• Die Raiffeisen Lebensver-

sicherung passt sich ihren

Lebensbedürfnissen indivi-

duell an, z. B. für die zweite

Pension, zur Hinterbliebenen-

vorsorge, zur Kreditbesiche-

rung oder zur finanziellen Ab-

sicherung gegen Berufsunfä-

higkeit.

• Mit den Raiffeisenfonds lässt

sich Ihre Geldanlage indivi-

duell gestalten. Ob Sie lieber

chancenorientiert veranlagen

oder eher auf Sicherheit

setzen möchten. Schon ab

30 € im Monat sind Sie

dabei.

Marketingmitteilung: Veranlagungen in

Fonds sind dem Risiko von Kursschwan-

kungen bzw. Kapitalverlusten ausgesetzt.

Die veröffentlichten Prospekte bzw. die In-

formationen für Anleger gemäß § 21AIFMG

sowie die Kundeninformationsdokumente

(Wesentliche Anlegerinformationen) der

Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH

stehen unter

www.rcm.at

in deutscher Spra-

che (bei manchen Fonds die Kundeninfor-

mationsdokumente zusätzlich auch in eng-

lischer Sprache) zur Verfügung.

Starten statt warten

Prok. Gottfried Kofler

EFA(®) Dipl. Finanzberater

Private Banking, Raiba Sillian

Tel.: +43 4842 6331-52045

97569

Erneuter Kampf gegen Alemagna-Autobahn

Nachdem das Europaparlament einem Antrag zur Verlängerung der Ale-

magna-Autobahn ins Pustertal zustimmte, setzt die Landesregierung wie-

der alle Hebel in Bewegung, um auch weiterhin diese neue Alpentrans-

versale zu verhindern.