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WIRTSCHAFT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

AUGUST/SEPTEMBER 2016

11

Arbeitergebervertreter und

Gewerkschaftsorganisationen

unterzeichneten am 11. August

den neuen Vertrag für Beschäf-

tigte der Obstmagazine Südti-

rols. Er sieht vor die Gehaltsta-

bellen ab 1. Jänner 2017 zu er-

höhen. Für das heurige Jahr

wird eine Una-Tantum-Zahlung

rückwirkend in zwei Raten ge-

währt. Zudem wurden auch die

Beiträge an den Zusatzrenten-

fonds angepasst.

Bei der Erneuerung des

normativen Teils ist ähnlich

wie bei anderen landwirt-

schaftlichen Kollektivverträ-

gen eine Einkommenszusi-

cherung für die Saisonarbeiter

vorgesehen. Sie ermöglicht

auch weiterhin den flexiblen

Einsatz von Saisonarbeitern.

Für fast 2.000 Mitarbeiter

Knapp 40 Betriebe und ca.

1.900 Beschäftigte sind vom

neuen Kollektivvertrag betrof-

fen. Der Vertrag wurde sowohl

den neuesten gesetzlichen

Entwicklungen als auch den

betrieblichen Erfordernissen

des Marktes angepasst. Er

gilt für den wirtschaftlichen

Teil bis Ende nächsten Jahres

und für den normativen Teil

bis Ende 2019.

Neuer „Kollektiv“ für

Obstmagazin-Mitarbeiter

Der Landeskollektivvertrag für Beschäftigte der

Obstmagazine Südtirols wurde unlängst erneuert.

Die Vertreter der Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmer bei den

Vertragsverhandlungen. Auf Arbeitgeberseite (v. l.): Richard

Clementi (Fruchtverband), Thomas Oberhofer, VI.P, Obmann,

Helmut Gruber für den Verband der Südtiroler Obstgenossen-

schaften, Harald Weis (Verband der Südtiroler Obstgenossen-

schaften), Christian Tanner, Raiffeisenverband Südtirol, Vize-

direktor, und Herbert Von Leon, Raiffeisenverband Südtirol,

Obmann. Auf Arbeitnehmerseite: Norbert von Spinn, Autono-

mer Südtiroler Gewerkschaftsbund, Stefan Federer, FAI

SGB/CISL, Christine Pichler, FLAI AGB/CGIL, Silvia Grinzato,

FLAI AGB/CGIL und Christian Troger, UILA/SGK-UIL.

„Mit zusätzlichen Zügen im

Pustertal und mit einem eige-

nen Fahrrad-Shuttledienst im

Vinschgau reagieren wir auf

den großen Ansturm von Gäs-

ten mit Rädern“, erklärt Mobi-

litätslandesrat Florian Muss-

ner. „Trotzdem kann ein gro-

ßer Andrang von Fahrgästen

mit Fahrrädern auf Bahnstei-

gen und in den Zügen proble-

matisch sein, wenn es wenige

Plätze gibt oder die Fahrzei-

ten knapp bemessen sind und

nicht zuletzt auch aus Sicher-

heitsgründen“, so Mussner.

Weitere Züge

Aufgrund des großen An-

drangs sind im August an den

Samstagen und Sonntagen zu-

sätzliche Züge zwischen Brun-

eck und Innichen eingesetzt.

Abfahrt der zusätzlichen Züge in

Bruneck ist um 13 Uhr (Abfahrt

bereits in Franzensfeste um

12.20 Uhr) sowie um 16.04 Uhr

*, 17.04 Uhr * und 18.20 Uhr *.

Die Abfahrt der zusätzlichen

Züge in Innichen ist um 15.20

Uhr *, 16.20 Uhr *, 17.20 Uhr *

und 18.20 Uhr (*Zug hält nicht in

Bruneck Nord und Percha).

Vinschger Bahn

Um Überfüllung auf der

Vinschger Bahn zu vermeiden,

wird auch heuer bis zum 31.

Oktober ein separater Fahrrad-

transport per Lkw angeboten.

In den Bahnhöfen Meran, Al-

gund und Marling ist es zu den

Hauptverkehrszeiten nicht ge-

stattet, das Fahrrad in die

Vinschger Bahn aufzuladen.

Das Verbot gilt täglich von 8 bis

13 Uhr und von 15 bis 17.30

Uhr. Die Fahrradtransporter

fahren in Meran um 9.16 Uhr,

10.16 Uhr, 11.16 Uhr, 15.16

Uhr, 16.16 Uhr und 17.16 Uhr

ab. Das Fahrrad kann anschlie-

ßend auf den ausgewiesenen

Flächen auf den Bahnhöfen

von Naturns, Latsch, Schlan-

ders, Spondinig oder Mals ab-

geholt werden. In einigen Über-

landbussen können einzelne

Fahrräder unten im Gepäck-

fach verstaut werden.

Verbot

Nicht gestattet ist die Rad-

mitnahme in den Stadtbussen

und in den Citybussen. Eigene

Fahrradträger mit Platz für etwa

fünf bis sechs Fahrräder gibt es

vom Frühjahr bis Herbst 2016

auf den öffentlichen Buslinien

Mals – Martina (Linie 273),

Meran - Ulten – Lana (Linie

245), Brixen – St. Andrä – Palm-

schoß (Linie 321), Brixen - Klau-

sen – Villnöss (Linie 340). Die

Haltestellen, an denen Fahrrä-

der aufgeladen werden können,

sind im Fahrplan mit dem Rad-

Symbol gekennzeichnet.

Zusatzzüge an Wochenenden

An den Wochenenden im Au-

gust gibt es auf der Bahnstre-

cke Pustertal Zusatzzüge.

Foto: LPA

Hildegard Stuppner ist 30

Jahre alt und seit 2012 in der

Südtiroler Landesverwaltung

tätig. Nach dem Abschluss

des Wirtschaftsstudiums in

Trient nahm sie als Arbeitsin-

spektorin den Dienst in der

Landesverwaltung auf. Seither

war sie in verschiedenen Be-

reichen des Arbeitswesens,

unter anderem als Bezirkslei-

terin des Arbeitsvermittlungs-

zentrums Bozen beschäftigt

und konnte ihre Erfahrungen

der vorherigen Arbeitsverhält-

nisse bei anderen öffentlichen

Verwaltungen einbringen. „Ich

freue mich sehr über die

neuen Herausforderungen in

leitender Position. Wichtige

Schwerpunktthemen, die ich

angehen werde, sind die Aus-

arbeitung der neuen Kriterien

für die Beitragsgewährung zur

Beschäftigung von Menschen

mit Behinderung und die

Neuerungen im Bereich der

öffentlichen Arbeitsvermitt-

lung“, erklärt Stuppner.

Stuppner ist die neue Amtsdirektorin

Das Arbeitsservice mit den Vermittlungszentren in Bozen, Meran, Brixen,

Bruneck, Schlanders und Neumarkt hat mit Hildegard Stuppner eine

neue Amtsdirektorin.

Abtei-

lungsdi-

rektor Hel-

muth Sinn

mit der

neuen

Amtsdi-

rektorin

Hildegard

Stuppner.

Foto:

LPA/Abtei-

lung Arbeit

Mentaltraining-

Seminar am

Iselsberg

Jeder Mensch verfügt über

schöpferische Kräfte, die sein

Leben Tag für Tag bestim-

men – Gedanken, Gefühle,

Glaube. Wenn Sie bisher an

Zufälle geglaubt haben, erken-

nen Sie mit dem Mentaltrai-

ning, dass alles, was Ihnen

passiert, etwas mit Ihrem Den-

ken und Ihrer Ausstrahlung zu

tun hat. Im Mentaltraining ler-

nen Sie Ihre Probleme selbst-

ständig zu lösen, Ihre Wün-

sche zu erfüllen und Ihre Ziele

sicher zu erreichen.

Ab Diens-

tag, 6. September,

18.30 Uhr,

sieben Abende, begrenzte Teil-

nehmerzahl. Anmeldungen

und Infos unter www.mental-

bewusst-sein.vpweb.at

und

moser-sylvia@gmx.at

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