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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

8. AUGUST 2016

CHRONIK

Der Bio-Markt in Ihrer Umgebung

mit über 6.000 Bio-Artikeln!

143785

Neu

Frühstück ab 7.00 Uhr

Mittag von11.00 bis 13.30 Uhr

Hauptgericht € 6,50 · Getränke zum Biomarktpreis

• großes Obst- und Gemüsesortiment

• viele regionale Produkte aus der Umgebung

• regionale Fleischspezialitäten vom Lesachtaler Bio-Metzger Salcher

• täglich frisches Brot und Gebäck – ofenfrisch

• Biobier Loncium aus Kötschach-Mauthen

• Biokaffee aus Kötschach-Mauthen usw.

Bio-Markt im

Dolomitencenter Lienz

Öffnungszeiten:

Mo-Fr von 7.00 bis 18.30 Uhr

Sa von 7.00 bis 14.00 Uhr

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Barbara & Reinhard Taschler

Dolomitencenter Lienz · 9900 Lienz · Amlacher Str. 2 · Tel. +43 (0)4852-63795

Do, 11. August

Moonlight-

Shopping

mit

Spezialgerichten

und

Bierverkostung Loncium

aus Kötschach-Mauthen

Vielseitige Marktgemeinde

Die Marktgemeinde Kirchbach im Gailtal mag auf den

ersten Blick unscheinbar wirken, aber es ist eine Ge-

meinde, die überaus interessant ist und sehr viel bietet.

Hier gibt es mehrere Almen

(u. a. Reisacher Jochalm, Stra-

niger Alm, Klein Kordin Alm),

auf denen der bekannte Gailtaler

Almkäse g. U. (geschütze Ur-

sprungsbezeichnung) produziert

wird und mit dem „GailtalBau-

er“ den moderns-

ten Schaubauern-

hof Kärntens. Im

Gemeindegebiet,

in Waidegg, be-

findet sich auch

der einzige Gail-

taler Golfplatz,

eine 18 Loch-

Golfanlage mit 6

Loch - P r a c t i c e

Course, Driving

Range, Putting,

Chipping-, Pit-

ching Area. Die

Marktgemeinde,

zwischen

den

Gailtaler Alpen

im Norden und

den Karnischen

Alpen im Süden,

zählt über 2.600 Einwohner und

hat 31 Ortschaften. Bürgermeis­

ter der Marktgemeinde ist (seit

April 2009) Hermann Jantschgi.

Die Marktgemeinde Kirchbach

pflegt bereits seit vielen Jahre

eine enge Freundschaft mit ihren

Partnergemeinden: das sind Pau-

laro (Italien) und Gárdony (Un-

garn). Paularo ist die friula-

nische Nachbargemeinde im Sü-

den. Auch mehrere erfolgreiche

Unternehmen (Holzbau, Elektro,

usw.) sind in der gastfreund-

lichen und blumengeschmückten

Erholungs-Gemeinde daheim.

Ein wichtiger sozialer und wirt-

schaftlicher Faktor ist auch das

AHA Seniorenzentrum Grafen-

dorf, das einen besonderen

Schwerpunkt auf die rehabilita-

tive und aktivierende Pflege legt

und zudem einen gerontopsychi-

atrischen Schwerpunkt setzt.

Viele Sehenswürdigkeiten

und reges Vereinsleben

Im Sommer bietet das Kirch-

bacher Freibad Abkühlung, man

kann aber auch zum Gailfluss

gehen. Entlang der Gail führt

der Karnische Radwanderweg

(R 3) von Kötschach nach Vil-

lach. Im Winter lockt das nahe

Naßfeld sowie Langlaufloipen

im Tal. In Treßdorf steht eine

evangelische Pfarrkirche. Fährt

man durch Kirchbach (Richtung

Kötschach), dann beeindruckt

immer wieder das farbenfrohe

Fresko des Hl. Martin im Fried-

hofsportal neben Pfarrkirche

bzw. Gailtal-Straße. Kunstdenk-

mäler sind auch Bildstöcke in

Reisach. Heraus­

ragend unter den

Sehenswürdig-

keiten sind die

spätromanischen

Wandmalereien

im

Kirchlein­

St. Helena am

Wieserberg (Ge-

meinde Dellach,

aber Pfarre Gra-

fendorf). Eins­

tige

Edelsitze

auf dem heu-

tigen Gemeinde-

gebiet waren der

Schönberghof

(Fronthurn) in

Reisach und der

Thurnhof

in

Kirchbach. Hier

ist auch das Haus (Gasthof/Pen-

sion) Martin-Marasch, es soll

mit seiner über 700-jährigen

Tradition Kärntens ältestes da-

tiertes Bauerngut sein. 1973 war

die Gemeinde Kirchbach durch

Zusammenlegung stark vergrö-

ßert worden. Die ehemaligen

Gemeinden Reisach und Kirch-

bach und die Katastralgemeinde

Waidegg wurden zur damals

neuen Großgemeinde Kirchbach

vereinigt. 1997 wurde die Ge-

meinde Kirchbach zur Marktge-

meinde erhoben. „Sehr ausge-

prägt ist das Gemeinschafts- und

Vereinsleben“, freut sich Bgm.

Hermann Jantschgi über Zu-

sammenhalt und Zusammenar-

beit. Es sind Gemeinschaften,

die Brauchtum pflegen, gerne

feiern und auch gemeinsam Pro-

jekte umsetzen. Neben Feuer-

wehren, Chören, Sportgruppen

und Dorfgemeinschaften spielen

die Burschenschaften – sie

haben auch Mädchen in ihren

Reihen – eine große Rolle. Sie

beweisen Organisationstalent

und haben offenkundig auch

viel Kondition: So lädt bei-

spielsweise die Burschenschaft

Grafendorf zum 43. Grafen­

dorfer Großkirchtag ein, dieses

Spektakel dauert ganze vier Tage

lang (von 19. bis 22. August).

Karl Brunner

Gemeindechef von

Kirchbach: Bgm. Hermann

Jantschgi.

Foto: kb