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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

1. AUGUST 2016

CHRONIK

Sind Sie ein Nachtmensch?

Dr. Frank Kloss (44), Oberdrauburg

Sternzeichen: „Widder“

Nachtmensch bin ich absolut keiner, eher ein

Morgenmensch. Durch meine Tätigkeit aber als

Präsident beim Rotary-Club Oberdrautal-Weis-

sensee – mit vielen Veranstaltungen am Abend –

neige ich doch vielleicht eher dem Nacht-

menschen zu. Und mit Kindern im Alter von

gerade drei und fünf Jahren wird man auch schon

manchmal ungewollt zu einem solchen!

Sepp Ladinig (61), Bad Lainach

Sternzeichen: „Schütze“

Schnell und bündig darauf geantwortet: Klar bin

ich ein Nachtmensch. Ich mache ja insgesamt

bereits 53 Jahre lang Musik – davon acht Jahre

bei der Trachtenkapelle Rangersdorf und letzt-

lich 45 Jahre mit den „Fidelen Mölltalern“. Und

all das hat selbstverständlich meine Mentalität

bzw. mein ganzes Wesen in dieser Hinsicht sehr

geprägt.

Magdalena Stollwitzer (18), St. Daniel

Sternzeichen: „Schütze“

Ist am Wochenende was los, erwacht durchaus

der Nachtmensch in mir. Und es kann auch zwei

oder drei Uhr, eventuell noch später werden.

Als Highlight braucht es dann nur noch was

Deftiges, wie Frigga oder Eierspeis. Unter der

Woche bin ich hingegen Morgenmensch und ich

tendiere vielleicht doch auch ein bisschen zum

Morgenmuffel.

Raphael Grolitsch (20), Hermagor

Sternzeichen: „Jungfrau“

Ich bin nicht der große „Fortgeher“, daher bin ich

auch nicht wirklich ein Nachtmensch. Bei mir

hängt das letzten Endes sehr damit zusammen,

wie es sich mit dem Ausgehen verhält. Im Ge-

genzug dazu bin ich aber auch kein sogenannter

Frühaufsteher. Denn es könnte ja zum Beispiel

auch in der Nacht zuvor durch die Nutzung des

Handys etwas später geworden sein!

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Mühlenfest in Maria

Luggau

In fünf uralten Mühlen entlang des Trattenbaches mit-

ten in Maria Luggau wird heute noch mit Wasserkraft

das Getreide gemalen. Beim Mühlenfest am Sonntag,

7. August, kann man diesen Vorgang miterleben.

Unter dem Motto „Schaugn,

kostn, lousn“ lädt der Müh-

lenverein zum traditions-

reichen Fest. Doch nicht nur

das Klappern der Mühlen

macht dieses Fest einzigartig,

auch die TK Maria Luggau,

die Lorenzner Alphornbläser,

das Hirtenduo und die VTG

Maria Luggau tragen zum

Gelingen des Festes bei.

Strauben, Stockblattlen und

weitere Lesachtaler Köstlich-

keiten werden angeboten,

man kann auch ein Säckchen

gutes Biomehl oder Weizen-

kleie mit nach Hause nehmen

und im einzigen Kino des

Lesachtales läuft der Film

„Das Tal der hundert Mühlen“.

Im Zuge der Alpenauffaltung

wurden Gesteine aus frühen geo-

logischen Epochen empor geho-

ben und unter enormem Gebirgs-

druck und hoher Temperatur um-

geprägt. Die einstigen am Boden

des penninischen Ozeans ausge-

schiedenen Vulkanite präsentie-

ren sich heute als Serpentinite,

Grünschiefer und Prasinite, die

Granite als Orthogneise und die

Ka l k s e d i me n t e

wurden zu Marmo-

ren umgeprägt. Bei

den Ausstellungs-

stücken handelt es

sich ausschließlich

um die vor allem

regional entstan-

denen Gesteine des

sogenannten „Tau-

ernfensters“ und

deren Ausgangs-

materialien. Gra-

phiken und knappe

erläuternde Texte

sollen die Besucher

darüber informie-

Gesteinssammlung in

Heiligenblut eröffnet

Im Goldgräberdorf im Fleißtal in der Nähe von Heiligen-

blut wurde für alle geologisch Interessierten eine kleine,

aber feine Sammlung von Gesteinsproben eingerichtet.

Parallel dazu kann man auf geologischen Karten und

Profilen deren Herkunft und Entstehung verfolgen.

Hansjörg Lackner, Obmann des Goldwäscher-

vereines.

Foto: Gemeinde Heiligenblut

ren, wann, wo und wie die Ge-

steine entstanden. Die Schau

kann während der Öffnungszeiten

des Goldgräberdorfes kostenlos

besichtigt werden und wird von

Lehrkräften und Nationalpark-

Rangern gerne angenommen, um

den komplexen Gebirgsbau an-

schaulich darzustellen. Zu be-

sichtigen ist die Ausstellung im

August täglich von 10 bis 17 Uhr.