Table of Contents Table of Contents
Previous Page  11 / 28 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 11 / 28 Next Page
Page Background

11

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

20. JUNI 2016

CHRONIK

Dolomitencenter Lienz • Tel. 04852 / 72727

o

ce@kontschieder.at

www.kontschieder.at

Wir stimmen deinen Kursplan auf

deine individuellen Wünsche

ab!

Alle Infos unter

www.kontschieder.at

23503

* Nähere Informationen unter

www.zuegg.at

& GRATIS

MESSERSET

SICHERN!

*

OMV

VITATHERM

BESTELLEN

Bestellhotline:

04852 6699-14

134469

Drei Gemeinden – ein Projekt

Der „sportliche Zusammenschluss“ der Gemeinden Rangersdorf, Winklern und Mörtschach ermöglicht den groß-

zügigen Zubau des Sportzentrums Mitterling in der Gemeinde Rangersdorf.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

in Sachen Fußball und vermehr-

ter Spielbetrieb von bis zu sechs

Mannschaften gleichzeitig auf

der einen Seite, Platznot im Be-

reich der Umkleiden und ver-

altete Haustechnik in dem vor 29

Jahren errichteten Vereinsgebäu-

de auf der anderen Seite waren

die Gründe dafür, eine umfang-

reiche Sanierung in Angriff zu

nehmen. Der neue Fußballplatz

wird nun zu einem Vorzeigepro-

jekt für die Jugend des oberen

Mölltals, wie beim kürzlich er-

folgten Spatenstich mehrfach zu

hören war. „Weil sich die Ge-

meinden Winklern mit 50.000

Euro und Mörtschach mit 35.000

Euro nanziell beteiligen, wurde

dieses Projekt möglich. Die in-

terkommunale Zusammenarbeit

wird zudem vom Land mit

178.500 Euro gefördert, 102.000

Euro kommen von der Sportför-

derung, 144.500 Euro und die

Nachfolgekosten trägt die Ge-

meinde Rangersdorf“, so Bgm.

Franz Zlöbl (Rangersdorf). Der

Mörtschacher

Bürgermeister

Richard Unterreiner erklärte die

Beteiligung damit, dass es in sei-

ner Gemeinde keine Möglichkeit

gibt, einen Fußballplatz für Ver-

einsspiele zu errichten. Auch in

Winklern gab es keine Mittel für

eine solche Anlage, wie Bgm.

Andreas Thaler bedauerte. Sich

in Rangersdorf zu beteiligen, sei

deshalb die beste Lösung, den

Spielbetrieb zu sichern. Nun

wird das Vereinshaus mit einem

Zubau erweitert, das Dachge-

schoss ausgebaut, um Platz für

Umkleideräume zu schaffen, ein

Nebengebäude als Lager- und

Abstellraum kommt dazu. Haus-

technik und Warmwasseraufbe-

reitung werden erneuert, mit

Photovoltaik sollen die Betriebs-

kosten niedrig gehalten werden.

Spielfeld und Trainingsplatz er-

halten neben einer umfang-

reichen Sanierung Ballfangzäu-

ne und Flutlicht. Auch KFV-Prä-

sident Klaus Mitterdorfer zeigte

sich begeistert von diesem ein-

zigartigen gemeindeübergreifen-

den Projekt: „Auch ich habe

schon als Kind im Verein Fuß-

ball gespielt. Das ist eine sinn-

volle Freizeitgestaltung, denn

man lernt seine Rolle im Team

zu übernehmen und mit Höhen

und Tiefen umzugehen.“

Bunt wie der Frühling...

...so ist auch die Vielfalt der Menschen und Aktivitäten in

der Stadtbücherei Spittal.

Erst kürzliche stellten die

Bücherbabys ihr Treffen unter

das Motto des Kinderbuches

„Kasimir p anzt weiße Boh-

nen“. Dabei arbeiteten sie nicht

nur das Buch kreativ auf. Mit

Hilfe engagierter Jugendlicher

des Projektes „FAB Produk-

tionsschule Spittal“, unter der

Gruppenleiterin Julia Guggen-

berger, p anzten die kleinen

Gärtner im Lesegarten gemein-

sam Bohnen und kommen regel-

mäßig vorbei, um den Fortschritt

zu bewundern. Einem gesunden

Strankerl-Salat im Spätsommer

steht also fast nichts mehr im

Wege.

Die „Garten-Bücherbabys“ lasen ein Kinderbuch und pflanzten

dann Bohnen wie Kasimir.

Vom 1. bis 4. Juli findet ein

Töpfer- und Handwerksmarkt

an der See-Promenade in

Millstatt statt. Es kommen 30

(inter)nationale Aussteller, die

Qualitäts-Handwerksprodukte

aus verschiedensten Mate-

rialen mitbringen. Lokale

Künstler arbeiten an vier

Tagen an der See-Promenade

mit Kettensägen an einem

Holz-Kunstwerk. Kinder kön-

nen künstlerisch aktiv werden,

indem sie töpfern oder Kera-

miken bemalen.

Foto: Susanne Lupert