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20. JUNI 2016
CHRONIK
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Drei Gemeinden – ein Projekt
Der „sportliche Zusammenschluss“ der Gemeinden Rangersdorf, Winklern und Mörtschach ermöglicht den groß-
zügigen Zubau des Sportzentrums Mitterling in der Gemeinde Rangersdorf.
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit
in Sachen Fußball und vermehr-
ter Spielbetrieb von bis zu sechs
Mannschaften gleichzeitig auf
der einen Seite, Platznot im Be-
reich der Umkleiden und ver-
altete Haustechnik in dem vor 29
Jahren errichteten Vereinsgebäu-
de auf der anderen Seite waren
die Gründe dafür, eine umfang-
reiche Sanierung in Angriff zu
nehmen. Der neue Fußballplatz
wird nun zu einem Vorzeigepro-
jekt für die Jugend des oberen
Mölltals, wie beim kürzlich er-
folgten Spatenstich mehrfach zu
hören war. „Weil sich die Ge-
meinden Winklern mit 50.000
Euro und Mörtschach mit 35.000
Euro nanziell beteiligen, wurde
dieses Projekt möglich. Die in-
terkommunale Zusammenarbeit
wird zudem vom Land mit
178.500 Euro gefördert, 102.000
Euro kommen von der Sportför-
derung, 144.500 Euro und die
Nachfolgekosten trägt die Ge-
meinde Rangersdorf“, so Bgm.
Franz Zlöbl (Rangersdorf). Der
Mörtschacher
Bürgermeister
Richard Unterreiner erklärte die
Beteiligung damit, dass es in sei-
ner Gemeinde keine Möglichkeit
gibt, einen Fußballplatz für Ver-
einsspiele zu errichten. Auch in
Winklern gab es keine Mittel für
eine solche Anlage, wie Bgm.
Andreas Thaler bedauerte. Sich
in Rangersdorf zu beteiligen, sei
deshalb die beste Lösung, den
Spielbetrieb zu sichern. Nun
wird das Vereinshaus mit einem
Zubau erweitert, das Dachge-
schoss ausgebaut, um Platz für
Umkleideräume zu schaffen, ein
Nebengebäude als Lager- und
Abstellraum kommt dazu. Haus-
technik und Warmwasseraufbe-
reitung werden erneuert, mit
Photovoltaik sollen die Betriebs-
kosten niedrig gehalten werden.
Spielfeld und Trainingsplatz er-
halten neben einer umfang-
reichen Sanierung Ballfangzäu-
ne und Flutlicht. Auch KFV-Prä-
sident Klaus Mitterdorfer zeigte
sich begeistert von diesem ein-
zigartigen gemeindeübergreifen-
den Projekt: „Auch ich habe
schon als Kind im Verein Fuß-
ball gespielt. Das ist eine sinn-
volle Freizeitgestaltung, denn
man lernt seine Rolle im Team
zu übernehmen und mit Höhen
und Tiefen umzugehen.“
Bunt wie der Frühling...
...so ist auch die Vielfalt der Menschen und Aktivitäten in
der Stadtbücherei Spittal.
Erst kürzliche stellten die
Bücherbabys ihr Treffen unter
das Motto des Kinderbuches
„Kasimir p anzt weiße Boh-
nen“. Dabei arbeiteten sie nicht
nur das Buch kreativ auf. Mit
Hilfe engagierter Jugendlicher
des Projektes „FAB Produk-
tionsschule Spittal“, unter der
Gruppenleiterin Julia Guggen-
berger, p anzten die kleinen
Gärtner im Lesegarten gemein-
sam Bohnen und kommen regel-
mäßig vorbei, um den Fortschritt
zu bewundern. Einem gesunden
Strankerl-Salat im Spätsommer
steht also fast nichts mehr im
Wege.
Die „Garten-Bücherbabys“ lasen ein Kinderbuch und pflanzten
dann Bohnen wie Kasimir.
Vom 1. bis 4. Juli findet ein
Töpfer- und Handwerksmarkt
an der See-Promenade in
Millstatt statt. Es kommen 30
(inter)nationale Aussteller, die
Qualitäts-Handwerksprodukte
aus verschiedensten Mate-
rialen mitbringen. Lokale
Künstler arbeiten an vier
Tagen an der See-Promenade
mit Kettensägen an einem
Holz-Kunstwerk. Kinder kön-
nen künstlerisch aktiv werden,
indem sie töpfern oder Kera-
miken bemalen.
Foto: Susanne Lupert