Previous Page  31 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 31 / 48 Next Page
Page Background

Die Atemnot tritt als Zeichen dann

auf, wenn der Kohlendioxid-Gehalt im

Blut steigt oder der Sauerstoffgehalt

im Blut sinkt. Hand in Hand mit der

Atemnot gehen oftmals Schwindel,

Übelkeit oder akute Angstzustände.

Die eigentlichen Ursachen für Atem-

not sind vielfältig: vom verminderten

Sauerstoffgehalt in der Luft in großen

Höhen, Rauchvergiftung, Staubexpo-

sition, Verschlucken von Kleinteilen,

über Lungen- und Herz-Kreislauf-Er-

krankungen, Infektionskrankheiten

bis hin zu Allergien. Auch die Psyche

kann Atemnot verursachen. Etwa

durch das Hyperventilationssyndrom,

Angst- und Panikstörungen.

Wann zum Arzt?

Bei Atemnot ist auf jeden Fall der

Arzt zu kontaktieren, wenn die

Atembeschweren spontan ohne ver-

meintlichen Auslöser auftreten, wenn

man bei körperlicher Betätigung

starke Atemnot verspürt, einem häu-

figer schwindelig oder übel wird, man

sich zusätzlich schlapp und müde

fühlt sowie Fieber über 39 Grad län-

ger als fünf Tage auftritt.Weiteres An-

zeichen: das Abhusten von eitrigem

oder blutigem Sekret, ein diffuses

Druckgefühl im Halsbereich, das Ge-

fühl der Brustenge (Notfall!) oder das

Gefühl, dass das Herz arrhythmisch

schlägt, stark pocht.

Atemnot hat viele Gründe

Dyspnoe (Atemnot) ist das subjektive Gefühl, unzureichend oder

erschwert Luft zu bekommen. Sie stellt in jedem Fall ein Warnsig-

nal des Körpers dar. Die Gründe sind sehr vielfältig.

Wenn man bewusst langsam atmet,

lässt sich das Gehirn oftmals austrick-

sen. Denn eine entspannte und regel-

mäßige Atmung „zeugt“ für das Gehirn

von einer entspannten Situation und es

schickt Botenstoffe aus, die die Ent-

spannung unterstützen. Deshalb: einige

Minuten tief und bewusst ein- und aus-

atmen. Beim Einatmen langsam bei-

spielsweise bis 16 zählen, dann sechs

Sekunden lang den Atmen anhalten

und beim Ausatmen ebenfalls bis sechs

zählen. Ist kann man zu Fuß unterwegs,

könnte man auch die Schritte zählen.

GESUNDHEIT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

APRIL/MAI 2016

31

Durch ruhiges Ein- und Ausatmen

kann man auch in Stresssituationen

entspannen.

Die Gründe für Atemnot können

sehr unterschiedlich sein – von äu-

ßerlichen über körperlichen bis hin

zu psychischen.

Entspannen durch

langsames Atmen

Der gebürtige Bozner tritt die Nachfolge

von Walter Thaler an, der mit Jänner 2016

in den Ruhestand ging. Günther Sitzmann

war zuletzt als Oberarzt an der Klinik für

Allgemeine, Visceral- und Transplantation-

schirurgie an der Universitätsklinik Tübin-

gen, beschäftigt. Sitzmann hatte sein Me-

dizinstudium in Innsbruck und seine

Facharztprüfung für Chirurgie in München

absolviert. Ab 2003 arbeitete er an der

Chirurgischen Abteilung am Zentralkran-

kenhaus Bozen, bevor er 2013 eine Ober-

arztstelle in Tübingen antrat. Seit Jahren

führt er verschiedene chirurgische Eingriffe,

auch anhand minimal invasiver Technik an

Magen, Gallenblase, Gallenwegen, Leber,

Dünndarm, Kolon,Appendix, Rektum, Leis-

ten- und Narbenhernien durch.

Neuer Chirurgie-Leiter

Auch die Chirurgie im Krankenhaus Bruneck erhält einen neuen Primar,

nämlich Dr. Günther Sitzmann. Seinen Dienst beginnt er am 1. Juni.

Dr. Günther Sitzmann.

Neueröffnung

unseres Bio-Marktes

im Dolomitencenter Lienz

am

Montag, 2. Mai

• großes Obst- und Gemüsesortiment

• viele regionale Produkte aus der Umgebung

• regionale Fleischspezialitäten vom Lesachtaler Bio-Metzger Salcher

• täglich frisches Brot und Gepäck – ofenfrisch

• Biokaffee aus Kötschach/Mauthen usw.

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 8.00-18.30 Uhr

Sa:

8.00-17.00

Uhr

Der Bio-Markt in Ihrer Umgebung

mit über 6.000 Bio-Artikeln!

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Barbara & Reinhard Taschler

Dolomitencenter Lienz · 9900 Lienz · Amlacherstr. 2 · Tel. +43 (0)4582-63795

95279

Cafe & Imbiss

Mittagstisch