CHRONIK
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2016
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teressenten an gefördertem
Bauland können sich bei der
Stadtgemeinde oder auch im
Büro der Arche KVW melden.
In den vergangenen zehn
Jahren erfolgten in Bruneck pro
Jahr durchschnittlich 22 Zu-
weisungen von gefördertem
Bauland. „Mit der Verbauung
des De Cobelli-Areals konnte
der Bedarf weitgehend abge-
Mehr als die Hälfte für
geförderten Wohnbau
55 % der Fläche beider
Zonen erwirbt die Gemeinde
für den geförderten Wohnbau,
die restliche Fläche verbleibt
den Eigentümern zur Ver-
bauung. Die Enteignungspreise
wurden bereits im Vorfeld
mit den Grundeigentümern
vertraglich festgelegt. „Bei der
Zone in Stegen bekommt die
Gemeinde zusätzliche 700 m²
als Zone für öffentliche Ein-
richtungen und somit als Wei-
terführung des heutigen Dorf-
platzes von Stegen“, erläutert
Stadtrat Christof Baumgartner.
Spielplatz und
Oratorio bleiben
„Unangetastet von der ge-
planten Wohnbauzone bleiben
jedenfalls der Spielplatz und
das Oratorio, sprich der Grund
der Pfarrei in der Andreas-
Aktuell gibt es in Brun-
eck keinen geförderten
Baugrund mehr. Um
auch in nächster Zu-
kunft jungen Familien
leistbares Wohnen zu
ermöglichen, wurden
zwei neue Zonen, das
Colleoni-Areal im Orts-
zentrum von Stegen und
die derzeit ungenutzte
Fläche in der Andreas-
Hofer-Straße, für den
geförderten Wohnbau
ausgewiesen.
Hofer-Straße“, bestätigt Griess-
mair. Was die Zufahrt zur Zone
betrifft, so wurde mit dem
Grundeigentümer bereits eine
einvernehmliche Lösung ge-
funden.
In der Andreas-Hofer-Straße
werden jedenfalls ca. 20 geför-
derte Wohnungen entstehen, in
Stegen ca. 35. „Somit wäre der
Bedarf für die nächsten drei bis
vier Jahre gedeckt“, sagt Stadt-
rätin Ursula Steinkasserer. In-
deckt werden. Doch um auch in
Zukunft gewappnet zu sein,
werden nun die beiden neuen
Zonen ausgewiesen. Die Lage
der Zonen entspricht dem urba-
nistischen Grundprinzip der
Stadtgemeinde. Nämlich jenem
der Verdichtung der Ortskerne
und der innerstädtischen Wei-
terentwicklung, um nicht auf
die Grüngürtel ausweichen zu
müssen“, betont Bürgermeister
Roland Griessmair.
In Bruneck wurden neue Flächen für den geförderten Wohnbau ausgewiesen.
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Geförderter Wohnbau in Bruneck:
Es kann wieder gebaut werden
Bgm. Roland Griessmair.