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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

8. APRIL 2011

CHRONIK

Wissen Sie noch was Sense oder Sichel sind?

Christine Schupp (40), Kolbnitz

Natürlich. Dabei sind mir die Begriffe nicht

nur von meinen Großeltern geläufig. Wenn

man vom Land ist, und ein intaktes Fami-

liengefüge vorherrscht, werden ja viele Sa-

chen oft über fünf Generationen „überlie-

fert“. Ich bin auch im Umgang mit Sense

und Sichel durchaus geübt. Zuhause bei uns

hängt sogar noch so ein 80-jähriges Unge-

tüm namens „Prax“.

Johann Raunegger (72), Kapaunig-Obervellach

Ja, aber sicher. Beides steht noch bei mir zu-

hause im Hof und ist teilweise sogar noch in

Verwendung. Erst letzten Sommer schnapp-

te ich mir wieder die Sense um händisch zu

mähen. Zudem bin ich Jäger und da nehme

ich oft die Sichel mit um Pflanzen auszuschnei-

den. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass

diese alten Handwerkzeuge irgendwann „aus-

sterben“ werden!

Michelle Glantschnig (14), Obervellach

Sense und Sichel? Da muss ich jetzt kurz

überlegen. Obwohl: Daheim bei meinen El-

tern haben ich den Ausdruck Sense doch

schon mal gehört. Genauer gesagt in Zusam-

menhang mit meiner Oma Irmgard, denn

ihr Freund ist nämlich Landwirt. Hoffentlich

liest er diese Zeilen im „Oberkärntner Voll-

treffer“, denn sonst will er mir den Umgang

mit der Sense sicher noch beibringen.

Hans-Jörg Sternath (41), Spittal

Ich habe mehrere Saisonen bei der Stadt-

gemeinde Spittal als Gärtnergehilfe ge-

arbeitet, weshalb mir diese Werkzeuge

durchaus bekannt sind. Allerdings habe

ich damit kaum gearbeitet. Mein Ar-

beitsgerät war vielmehr der Rechen. Den

Stadtpark, in dem Sie mich heute antref-

fen, habe ich beispielsweise oft zusam-

men gerecht und gesäubert.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Guggenberg Straße

wird ab Mai saniert

Rund 4,6 Millionen Euro wurden im Vorjahr in Straßensanierungsprojekte im Bezirk

Hermagor investiert. Damit sind die Arbeiten jedoch noch nicht abgeschlossen. Von

Mai bis Juli 2011 soll die Guggenberg Straße saniert werden. Nachdem die ersten

Arbeiten an dieser Strecke bereits 2009 erfolgten, kostet der Ausbau letztlich eine

Million Euro.

Die „L 29 Guggenberg Stra-

ße“ wird ab Jenig-Nord in Rich-

tung Kreuth ob Rattendorf auf

einer Länge von rund einem

Kilometer saniert. Die Arbeiten

sollen voraussichtlich im Mai

beginnen und bis Ende Juli ab-

geschlossen sein. „Die Gug-

genberg Straße weist in die-

sem Bereich einen besonders

schlechten Zustand mit Netz-

rissen, Verdrückungen und Aus-

brüchen auf. Daher wurde ein

entsprechendes Sanierungskon-

zept ausgearbeitet, das den Ab-

schnitt wieder auf den aktuellen

Stand der Technik bringt“, er-

klärt Straßenbaureferent Lan-

deshauptmann Gerhard Dörf-

ler. Die Kosten der gesamten

Baumaßnahme belaufen sich

auf rund 420.000 Euro. Diese

werden zur Gänze von der Lan-

desstraßenverwaltung des Lan-

des Kärnten getragen. Bereits

im Herbst 2009 wurde im Ab-

schnitt Hermagor-West mit der

Sanierung der Guggenberg Stra-

ße begonnen. Rund 655.000

Euro wurden damals investiert.

Die Arbeiten wurden im Früh-

jahr 2010 abgeschlossen. „So-

mit hat das Land Kärnten ins-

gesamt über eine Million Euro

in den Ausbau der Guggenberg

Straße investiert“, rechnet Dörf-

ler hoch.

Zudem zählte Dör er weitere

Sanierungsprojekte an Landes-

straßen und Brücken im Bezirk

Hermagor auf, in die 2010 über

4,6 Millionen Euro ge ossen

seien. Darunter falle beispiels-

weise die Sanierung der Hang-

brücke Schloissnig und der drit-

te Abschnitt im Bereich St. Paul

auf der „B 111“. Dies soll sich

auch 2011 fortsetzen. Heuer

werden im Gail-, Gitsch- und

Lesachtal rund vier Millionen

Euro in die Sanierung der Lan-

desstraßen gesteckt. Neben der

Sanierung der Guggenberg Stra-

ße wird auch im Lesachtal im

Bereich von St. Jakob-West so-

wie zwischen Podlanig und Mit-

schig am Verkehrsnetz gebaut.

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Foto: bele