Table of Contents Table of Contents
Previous Page  4 / 28 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 4 / 28 Next Page
Page Background

4

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

27. MAI 2011

CHRONIK

Sind Sie eher Nachtschwärmer oder Frühaufsteher?

Josef Elwischger (67), Steinfeld

In meinem Alter hat sich das mit dem

„Nachtleben“ doch schon ein wenig ge-

legt. Ich lebe eher nach dem Motto „Mor-

genstund hat Gold im Mund“ und bin spä-

testens um sieben wach. Wenn ich mit

meinem Kamerad zu Wanderungen auf-

breche, stehe ich auch schon mal um 5 Uhr

auf, um beispielsweise zur Salzkofelhütte

auf 1.987 m in der Kreuzeckgruppe aufzu-

brechen.

Nathalie Krieber (16), St. Stefan

An den Wochenenden bin ich gerne „Nacht-

schwärmer“ und viel unterwegs. Das wird

wohl immer so bleiben. Da komme ich ganz

nach meinen Papa Andreas. Allerdings gibt

es am Sonntagabend nur ein kurzes Getränk,

denn am nächsten Morgen ist ja Schule. Für

einen super Job oder einen tollen Mann

könnte ich mich aber durchaus zum Frühauf-

steher entwickeln.

Andreas Kleinwächter (38), Obervellach

Ich bin generell ein Frühaufsteher. Dann

nutze ich die Zeit und breche beispielsweise

im Winter gern zu Skitouren oder im Som-

mer zu Bergwanderungen auf. Zudem habe

ich einen zehn Monate alten Sohn namens

David, damit ist es ohnehin unmöglich lan-

ge zu schlafen. Obwohl ich zugeben muss,

dass er eh fein bis halb Sieben morgens

durchschläft.

Birgit Egger (34), Obervellach-Stallhofen

Na ja. Eigentlich bin ich schon eher ein

Morgenmensch, denn ich möchte so viel

wie möglich vom Tag haben. Als Musikerin

bin ich jedoch sehr viel am Wochenende

und in den Nachtstunden unterwegs. So

kann es natürlich schon passieren, dass ich

tags darauf erst um 11 Uhr aus den Federn

komme. Denn ein wenig Schönheitsschlaf

schadet ja bekanntlich niemandem.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Speisen mit Leidenschaft

in der Genusswerkstatt

Das Landhaus Kellerwand besteht seit dem Jahr 1903

und wurde vor rund 33 Jahren von Sissy und Kurt Sonn-

leitner im Rahmen der Idee eines „englischen Land-

hauses“ übernommen. Inzwischen „rührt“ auch Tochter

Stefanie kräftig mit, wodurch nun die Idee einer echten

Genusswerkstatt entstanden ist.

Durch die ausgezeichneten

Kochkünste von Sissy Sonnleit-

ner wurde das Landhaus Kel-

lerwand in Kötschach-Mauthen

weit über die Grenzen Kärn-

tens hinaus bekannt. Nun star-

ten Sissy Sonnleitner und ihre

Tochter Stefanie in eine neue

Ära: Frei nach dem Motto „Ko-

chen ist eine sinnliche Ange-

legenheit des Herzens und eine

präzise Fingerfertigkeit des Ver-

standes“ positionieren sich die

beiden nun neu und entwickelten

im Zuge dessen die sogenannte

Genusswerkstatt. Dabei setzen

die Sonnleitners auf den Faktor

bewussten Genuss, der nicht nur

serviert, sondern auch vermit-

telt werden soll. So verwendet

die neue Sonnleitner-Küche aus-

schließlich Produkte aus der re-

gionalen Umgebung und lehnt

Fertig-Produkte sowie industria-

lisierte Nahrung vollends ab. Sie

orientiert sich an alten Rezep-

ten, die von Generation zu Ge-

neration weitergegeben wurden

und will vermeiden, dass die-

se in Vergessenheit geraten. Die

Sonnleitner-Küche plädiert für

eine ehrliche, bodenständige

Küche, die auf Einfachheit und

Klarheit setzt, guten Gewissens

serviert werden kann und somit

die regionale Vielfalt stärkt. Um

das neue Projekt, das im April

gestartet wurde, vorzustellen so-

wie die Beweggründe aus erster

Hand zu erfahren, lud das Land-

haus Sonnleitner am Freitag, 29.

April, die Medienvertreter aus

dem In- und Ausland zu einem

Brunch der kulinarischen Son-

derklasse ein. Bei diesem wur-

de die neue Seminarküche prä-

sentiert, die im Obergeschoss

der Küche eigens für Kochsemi-

nare errichtet wurde. Der neue

Seminarkalender umfasst neun

Themen, für die es insgesamt 63

Termine gibt, in denen das Wis-

sen der Sonnleitners zum Thema

Ernährung weitergegeben wer-

den soll. Des Weiteren soll die

Lust am Kochen geweckt und

ein Bewusstsein dafür geschafft

werden, dass Kochen Leben,

Liebe und vor allem Gesundheit

ist. So gibt es für leidenschaft-

liche Köche oder jene, die es

noch werden wollen, heuer viele

neue Angebote wie beispiels-

weise „Krendlkurse“ oder ein

Kurs für Anfänger, der mit Mo-

dulen für Fortgeschrittene zu ei-

ner „Kochakademie“ ausgebaut

werden soll. Der Fokus der Se-

minare liegt darauf, Kochwissen

zum jeweiligen Thema in einem

Kontext aus Ökologie und Nach-

haltigkeit einzubetten.

Natalie Schönegger

FLIESEN & MARMOR

Schön, schöner...

jedoch am schönsten

sind

Fliesen

und

Sanitär

von

sind

e

ni

Debant bei Lienz, Glocknerstr.12 - 04852/65155-0

Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12

04852/65155-0

www.dobernik.at

E-Mail:

fliesen@dobernik.at

2237

Handel und

Verlegung

... bärenstark in

Natursteinen

und

flotte

Fliesen

Todesfälle

Gundersheim: Michael

Brunner (87);

Beerd.: 24. Mai.

Hermagor: Inge Steinwender

(71);

Beerd.: 28. Mai.

Irschen: Johann Seifter (65);

Beerd.: 21. Mai.

Lieseregg: Margareta Genser

(82);

Beerd.: 23. Mai.

Millstatt: Friedrich Oman (94);

Beerd.: 24. Mai.

Rangersdorf: Josef Reichhold

(78);

Beerd.: 21. Mai.

Karoline Ebenberger (92);

Beerd.: 24. Mai.

Spittal: Hildegard Ullmann

(78);

in aller Stille beigesetzt.

Sissy und Stefanie Sonnleitner

sorgen in ihrer Genusswerkstatt

für kulinarische Freuden.