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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
14. NOVEMBER 2008
CHRONIK
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Am 26. November werden
über 300 Kärntner im Rahmen
einer Audienz mit der Lesach-
taler Trachtenkapelle und dem
Gailtaler Bezirkschor Papst Be-
nedikt XVI einen kleinenChrist-
baum aus demWallfahrtsort der
Basilika Maria Luggau, die der
Papst bereits als Kardinal be-
suchte, als privates Geschenk
übergeben. Dem Lesachtaler
Bürgermeister Franz Guggen-
berger wird die Ehre zuteil dem
Pontifex dieses Geschenk aus
Oberkärnten zu überreichen.
„Einen Höhepunkt bildet mit
Sicherheit auch das Beleuchten
des 80 Jahre alten und 25 Me-
ter langen Fichtenbaumes am
Piazza der Basilika `San Paul
fouri le mure´, der mit einem
Sondertransport drei Tage lang
von Kärnten nach Rom unter-
wegs sein wird“, erzählt der
Kötschach-Mauthner Bürger-
meister Walter Hartlieb, aus
dessen Gemeinde der Baum
kommt, stolz. Mit der italie-
nischen und österreichischen
Bundeshymne, gespielt von der
Trachtenkapelle Lesachtal und
dem Bezirkschor des Gailtals,
wird erstmals in der Geschichte
der Stadt Rom als Zeichen der
Völkerverbindung ein Christ-
baum vom Landeshauptmann
des Landes Kärnten an den Bür-
germeister von Rom und an die
Benediktiner Abtei übergeben.
Weiters besteht eine Partner-
schaft zwischen dem Kiwanis-
Club Rom Tevere und Kiwanis-
Club Gailtal, weshalb mit dem
Erlös eines typischen Kärnt-
ner Weihnachtsmarktes vor Ort
ein Kinder-Charity-Projekt des
römischen Clubs unterstützt
wird.
Zum Abschluss dieser Pil-
gerreise, die von einer Wirt-
schaftsdelegation
begleitet
wird, findet am Sonntag, 30.
November, ein Gedenkgottes-
dient in der St. Paulus Basili-
ka für den verstorbenen Kärnt-
ner Landeshauptmann Dr. Jörg
Haider statt.
Gailtaler Baum sorgt im
Vatikan für Weihnachtswunder
Im Vatikan wird in der Vorweihnachtszeit alljährlich ein Christbaum aufgestellt. Ab 29.
November sorgt diesmal eine 25 Meter hohe Fichte aus dem Gailtal anlässlich des
Paulus Jahres bei der Patriarchal Basilika „San Pauolo fuori le mure“ für prächtige
Weihnachtsstimmung. Nie zuvor in der Geschichte der Stadt Rom schmückte ein so
großer Baum die italienische Hauptstadt.
Genau zum richtigen Mond-Zeitpunkt hat eine Luggauer Abordnung
mit Bürgermeister Franz Guggenberger einen Baum für den Pontifex
geschlägert.
Der herannahende Winterein-
bruch und die notwendige Ein-
winterungsarbeiten erforderten
am Dienstag dieser Woche die
Schließung der Großglockner
Hochalpenstraße. Dabei hat man
den Durchschnittszeitpunkt für
die Wintersperre im Mehrjahres-
vergleich um rund eine Woche
vorverlegt. Im Frühjahr sind dann
wieder tonnenschwere Rotations-
schneepflüge im Einsatz, um in
wenigen Wochen bis zu 800.000
Kubikmeter Schnee von der Stra-
ße zu entfernen. Voraussichtlich
ab Anfang Mai 2009 soll die 48
km lange Hochalpenstraße, die in
das Herz des Nationalparks Hohe
Tauern direkt zum höchsten Berg
Österreichs, dem Großglockner
(3.798 m) führt, wieder befahr-
bar sein.
Großglockner Hochalpen-
straße ist seit Dienstag zu
Seit Dienstag, 11. November, gilt für die Großglockner
Hochalpenstraße zwischen Kärnten und Salzburg die
Wintersperre. Im Mai nächsten Jahres soll die Straße
wieder befahrbar sein.
Seit
Dienstag
ist die
Groß-
glockner
Hoch-
alpen-
straße
bis Mai
gesperrt.
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