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14. NOVEMBER 2008
CHRONIK
Für Nassfeld-Pionier Arnold
Werner Pucher und Dr. Kurt
Genser von der Karnischen
Tourismus GmbH war ihr
ausgewählter Platz am groß-
en Stuhl des XXXLutz in Vil-
lach der „beste Ort“, um den
zahlreich erschienenen Jour-
nalisten die Neuerungen, Inno-
vationen und attraktiven Ange-
bote des kommenden Winters
„schmackhaft“ zu machen.
Auf reges Interesse stieß bei
den Medienvertretern das neu
errichtete „KofelCenter“ auf
der Bergstation Kofelplatz-
Madritsche.
Dieses bietet unter dem Ti-
tel „Nice Surprise“ eine im
Alpenraum einmalige Dienst-
leistung an: den schnellsten
Ski- und Boardservice zum
niedrigsten Preis. So zum Bei-
spiel Kantenschliff und -tuning
sowie Heiß-Wachsen um fünf
Euro. Ein echtes Schnäppchen
gegenüber den üblichen 17 bis
22 Euro. Und das alles in nur
fünf bis zehn Minuten.
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Sahara-Entführung: Unschuldige
Opfer oder grober Leichtsinn?
Die beiden Salzburger Sahara-Entführungsopfer Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner konnten vor kurzem, aufgrund intensiver
Bemühungen vom Staat Österreich, wieder gesund in ihre Heimat zurückkehren. Die Gründe, warum die beiden entführt
wurden, sorgen für geteilte Lager. Die einen sagen, dass es Zufall war, während andere die Schuld bei den Opfern suchen.
Was sagen die Oberkärntner dazu?
Herwig Ambra,
Hermagor
Die beiden Salzburger hatten einfach
Pech. Wenngleich ein gewisses Risiko
immer gegeben ist und im Bewusstsein
verankert sein muss. Daher sollte
man Krisenherde bewusst meiden und
nichts herausfordern. Das Reisen darf
sich aber letztlich niemand verbieten
lassen, sonst bräuchten wir ja alle
künftig eigene Bodyguards.
Erika Rienzner,
Kirchbach
Für mich tragen die beiden Touristen
durchaus eine gewisse Mitschuld,
denn hin und wieder begibt man sich
unbewusst auf „verbotenes“ Terrain.
Das fördert in Ländern, die ohnedies
als gefährlich eingestuft werden, be-
stimmte Gefahren zusätzlich. Nun stellt
sich aber noch die Frage, wer für die
entstandenen Kosten aufkommen soll.
Evelyn Egger,
Jenig
Ich war auch selbst schon in Tunesien,
allerdings habe ich mich nur auf den
touristischen Pfaden bewegt. Die An-
gebote das Landesinnere zu besuchen,
wurden von den Einheimischen auf
der Straße oft frei offeriert. Allerdings
scheint dahinter oft eine Organisation
zu stehen, weshalb sich jeder Urlauber
davor vorsehen sollte.
Elvis Kevlianin,
Nötsch
So eine Entführung kann jeden treffen,
doch die Wahrscheinlichkeit ist dann
doch eher gering. Natürlich erhöht
sich das Entführungspotential, wenn
man in solch gefährliche Gebiete fährt.
Andererseits passiert so etwas nicht nur
in fernen Ländern, wurde doch erst vor
kurzem eine Bankangestellte in Feld-
kirch plötzlich zu einer Entführten.
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Dolomitencenter, Lienz
Tel. 04852/67819
www.zoolienz.atzoo.lienz@aon.at
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Nassfeld präsentierte seine
Neuheiten im großem Stil
Eine ungewöhnliche „Location“ suchten sich die Touristiker des Nassfeldes für die
Präsentation der Neuigkeiten für den Winter 2008/09 aus: den roten Riesen-Werbe-
sessel vom XXXLutz in Villach.
Nassfeld-Pionier Pucher, Dr. Genser und XXXLutz-Chef Hörnler
freuen sich über die gelungene 1. Pressekonferenz am roten Riesen-
Werbesessel.
Unfall durch
Alko-Fahrt
Rothenthurn:
Ein 23-jäh-
riger Angestellter aus Fern-
dorf prallte am Sonntagabend
auf einer Gemeindestraße in
Rothenturn gegen das Heck
eines geparkten Wagens. Der
Mann, der vom Kulturhaus
Rothenturn gekommen war,
fuhr zum Kulturhaus zurück,
wo er zusammenbrach. Er hat
bei dem Unfall Verletzungen
unbestimmten Grades erlitten
und wurde von der Rettung in
das Krankenhaus Spittal ge-
bracht. An beiden Fahrzeugen
entstand erheblicher Sach-
schaden. Ein Alkotest ergab
1,62 Promille.