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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

14. NOVEMBER 2008

CHRONIK

5012

„Mit dem Bau der neuen Brü-

cke ist ein Versprechen gegenü-

ber der Nachbarschaft Radlach

nicht nur gemacht, sondern auch

umgesetzt worden“, sagte Lan-

deshauptmann Gerhard Dörf-

ler am Samstag, 8. November,

im Rahmen der Eröffnungsfeier

der Radlacher Draubrücke. Der

Bau des neuen Übergangs war

im Rahmen des Ausbaues der B

100 Drautalstraße von der Ge-

meinde Steinfeld, der Gemein-

deabteilung des Landes Kärnten

und der Landesstraßenverwal-

tung gemeinsam beschlossen

worden. Ausschlaggebend da-

für war der schlechte Gesamtzu-

stand der bisherigenWirtschafts-

brücke. Die neue 66 Meter lange

Brücke wurde aus Holz herge-

stellt, um ins Landschaftsbild

zu passen. Die Zusage für die-

sen Brückenbau wurde im Zuge

der Umfahrung der Drautalbun-

desstraße gemacht, um damit

die landwirtschaftlichen Flä-

chen von den Landwirten gut er-

reichbar zu machen, sagte Dörf-

ler. „Nun ist es gelungen, diese

Brücke und damit eine weitere

Verbesserung der Infrastruktur

zu schaffen.“

Die einfache Zugänglichkeit

des Brückenstandortes ermögli-

chte eine weitgehende Vorferti-

gung des Holztragwerks in der

Werkstätte. Die Brückenherstel-

lung erfolgte durch die Osttiro-

ler Firma Hofer Holzbau. Wei-

tere Teilnehmer der Eröffnungs-

feier waren neben zahlreichen

Besuchern unter anderem LH-

Stv. Ing. Reinhart Rohr, LR Dr.

Josef Martinz, LA Bgm. Ing.

Ferdinand Hueter und Bürger-

meister Ewald Tschabitscher.

Radlacher Draubrücke soll

Infrastruktur verbessern

Die neue Draubrücke in Radlach wurde am Wochenende feierlich eröffnet. Durch die

rund 650.000 Euro teure Holzkonstruktion sollen auch im Zuge der geplanten Umfah-

rung landwirtschaftliche Flächen besser erreicht werden können.

Die

Ehren-

gäste

eröff-

neten

feier-

lich

die

neue

Drau-

brücke.

Foto:

Rie-

Press

Eine über acht Meter hohe und

fünf Tonnen schwere Skulptur

von Peter Brandstätter jun. wurde

am Samstag, 8. November, beim

Kreisverkehr Spittal-West von

Landeshauptmann Gerhard Dörf-

ler und Spittals Bürgermeister

Gerhard Köfer eingeweiht. „Das

Kunstwerk schafft eine gelun-

gene Verbindung zwischen Stra-

ßenbau, Kultur und Wirtschaft“,

schwärmte Dörfler. Der Landes-

hauptmann verwies auf die Sym-

bolik des Kunstwerkes, das die

Kraft der Gemeinsamkeit der Tä-

ler mit der Bezirksstadt Spittal

vermitteln soll. Spittal an der Drau

sei der zweitgrößte Bezirk Öster-

reichs, der mit seinem Zentrum

– der Stadt Spittal – ein wich-

tiger wirtschaftlicher Faktor für

die Menschen der Region sei, so

Dörfler. „Es freut mich auch ganz

besonders, dass ich neben meinem

Bildhauerfreund Hans-Peter Pro-

funser nun mit Peter Brandstät-

ter einen weiteren Künstler in den

Straßenbau integrieren konnte“,

so Dörfler. Die Gesamtkosten der

Skulptur „Gemeinsam“ betragen

20.000 Euro. Davon werden 7.000

Euro vom Land, 5.000 Euro von

der Stadtgemeinde Spittal und

8.000 Euro von der Firma Hofer

KG getragen.

Skulptur symbolisiert

Kraft der Gemeinsamkeit

Der Oberkärntner Künstler Peter Brandstätter jun. schuf

eine acht Meter hohe Skulptur, die die Verbindung der

Täler mit der Bezirksstadt Spittal symbolisieren soll.

20.000 Euro kostet das aussagekräftige Kunstwerk.

Landeshauptmann Gerhard Dörf-

ler war beim Aufstellen der Figur

mit dabei.