4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. FEBER 2016
CHRONIK
Feiern Sie den Fasching ausgiebig?
Cornelia Steiner (16), Stall
Sternzeichen: „Waage“
Der Fasching ist bei mir so eine spontane
Geschichte. Und richtet sich vor allem danach,
mit welchen Freunden ich unterwegs bin. Ist es
etwa mit meiner guten Freundin Johanna, dann
wird natürlich auch ein bisserl geschminkt oder
vielleicht reicht es gar bis zum Kostüm. Bloß
verraten wird jetzt nichts, ich will ja unerkannt
bleiben. Ob nun in Lienz, in der Stadt – oder im
Mölltal.
Anton Oberguggenberger (42), Maria Luggau
Sternzeichen: „Widder“
Na ja, bei uns hier im Lesachtal ist das ganze
Faschingstreiben doch ein wenig ruhiger als
anderswo. Früher bin ich jedoch gerne immer
wieder beim Kinderfasching in der hiesigen
Volksschule am Faschingsdienstag gewesen. Und
wenn ich nicht ganz falsch liege, dann finden in
Liesing ebenfalls alle zwei Jahre Faschings-
sitzungen statt.
Johann Gramer (68), Steinfeld
Sternzeichen: „Löwe“
Ich war ja zehn Jahre Chef der Faschingsgilde
Steinfeld – und der „Hans von Steinfeld“.
Aber 2015 wurde ich ehrenvoll verabschiedet,
bekam auf Lebzeiten freien Eintritt zu unseren
Faschingssitzungen. Eine hab ich auch heuer
schon mit 24 Freunden besucht, bei bester
Stimmung und Superprogramm. Und auch beim
Umzug werde ich fix zuschauen, natürlich „a bißl
gschnasig“ dabei sein.
Ernst Lochner (55), Obervellach
Sternzeichen: „Krebs“
Alle zwei Jahre findet in Obervellach ein
Faschingsumzug statt, heuer ist's wieder so weit.
Daher bin ich live dabei, gerade auch als
einstiges Mitglied der hiesigen Faschingsgilde –
und sollte ich nicht als Reisebus-Chauffeur
unterwegs sein. Die Vollmaskierung am Wagen
ist klar, doch a bißl kostümiert gehört es für
mich auch als Zuschauer dazu. Doch was, wird
morgens „wettermäßig“ entschieden!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Neue Mittelschulen stellten sich vor
In den elf Neuen Mittelschulen des Bezirks Spittal finden Kinder und Jugendliche eine breite Palette an Bildungs-
angeboten. Um dies unter Beweis zu stellen, präsentierten sich diese Schulen im EKZ in Spittal.
Bei einer abwechslungs-
reichen, vierstündigen Veranstal-
tung unter dem Motto „Tag der
NMS“ konnten die vielen gro-
ßen und kleinen Besucher des
EKZ die Fähigkeiten und Ta-
lente von insgesamt mehr als
400 teilnehmenden Schülern der
Neuen Mittelschulen bewun-
dern. Die Darbietungen reichten
von Chorauftritten, Akrobatik-
einlagen und Musicalausschnit-
ten über fetzige Tanzeinlagen,
Band- und Orchesterauftritte bis
hin zu Sketches in Englisch, Ita-
lienisch und Französisch. „Die-
ses mit so viel Einsatz und
Engagement dargebotene Pro-
gramm zeigt, wie sehr individu-
elle Fähigkeiten und Talente in
unseren Neuen Mittelschulen
gefördert werden“, zeigte sich
Bezirksschulinspektorin Barbara
Bergner begeistert. Für den
ebenfalls anwesenden Landes-
schulratspräsidenten Rudolf Al-
tersberger beweisen die außerge-
wöhnlichen Leistungen der
Schüler, wie umfangreich das
Angebot der Neuen Mittelschule
ist. „Gerade diese Vielfalt und
das ständige Streben unserer
engagierten Lehrer, die Talente
und Neugierde ihrer Schüler zu
V. l.: Auch die Direktoren Franz
Resei (Dellach/Drau) und Dr.
Gustav Tengg (Winklern) infor-
mierten über „ihre“ Schulen.
Organisator Dipl.-Päd. Josef Drussnitzer (hinten, 3. v. r.), BH Klaus
Brandner (hinten, 6. v. r.) und Landesschulratspräsident Rudolf
Altersberger (hinten, 7. v. r.) waren von den Darbietungen der enga-
gierten NMS-Schüler begeistert.
wecken, sind das Erfolgsrezept
der Neuen Mittelschulen“, so
Altersberger. Interessierte Eltern
erhielten auch die Möglichkeit,
sich bei allen anwesenden
Schulleitern der einzelnen Mit-
telschulen persönlich über die
neuen Unterrichtsmethoden und
die vielfältigen Wahlmöglich-
keiten der NMS zu informieren.
„Man kann die Tracht ja auch imWinter anziehen“, hieß es seitens
der Florianijünger der von Ortswehrkommandant und Gemeinde-
feuerwehrkommandant-Stv. Peter Gradnitzer geleiteten 40 Kame-
raden zählenden Feuerwehr St. Peter. Als Kontrastprogramm zu
anderen Bällen in Narrenkostümen oder eleganter Abendgarderobe
lud die Wehr deshalb zum zweiten Mal im Feuerwehrhaus zu „In
Tracht durch die Nacht“. Während in der Fahrzeughalle im
Erdgeschoss die
DJs „BeatArts“
(Lukas Grad-
nitzer und Alex-
ander Probst)
für fetzige
Diskoklänge
sorgten, bot im
ersten Stock das
Duo „Tauern
Tramp“ gepflegte
Tanzmusik für die
„reifere Jugend“.