VO_2016_01

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 4. JÄNNER 2016 CHRONIK
Notrufnummern
Euro-Notruf: 112
Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Bergrettung: 140
Wasserrettung: 130
Ärztefunkdienst: 141
Vergiftungszentrale
Wien: 01-406 43 43
ÖAMTC: 120
ARBÖ: 123
Viele Kilometer hatte
das Friedenslicht
schon hinter sich ge-
lassen, als es zwei
Tage vor dem Heili-
gen Abend von der
Fe u e rwe h r j u ge n d
Weißbriach in der
Landesfeuerwehr-
schule in Klagenfurt
entgegengenommen
wurde. Danach fan-
den sich zahlreiche
Besucher aus der Umgebung zur Übergabe des Friedenslichtes in
Weißbriach ein und erwarteten das Eintreffen der Feuerwehrjugend
und der sie begleitenden Funktionäre und Betreuer. Die musika-
lische Umrahmung durch die Bläsergruppe der Gitschtaler Trach-
tenkapelle Weißbriach und den Männergesangsverein Weißbriach,
die sinnstiftenden Worte der Redner, die vielen anwesenden Besu-
cher und die Feuerwehrjugend schufen spürbar weihnachtliche
Stimmung und trugen somit zur Feierlichkeit dieser Friedenslicht-
übergabe maßgeblich bei. Foto: BFKdo Hermagor
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Viktor Pacher, Obmann des
Pfarrgemeinderates Penk, ver-
abschiedete sich im Rahmen
eines feierlichen Gottesdiens-
tes am Stefanitag von Pfarrer
Benoit Nzonzi und bedankte
sich für seinen großen Einsatz
in den Pfarren Penk und Kolb-
nitz. Pfarrer Nzonzi wirkte mit
großem Engagement fünf Jahre
lang in den beiden Pfarren. In
dieser Zeit wurde auch der
Verein „Mölltalherz für
Kongo“ gegründet und damit
Spendengeld für Schulprojekte
in der Heimat von Benoit
Nzonzi gesammelt. Mit der
Rückkehr in den Kongo soll
auch sichergestellt werden,
dass diese Projekte erfolgreich
zu Ende gebracht und kompe-
tent betreut werden. Als Nach-
folger begann am 1. Jänner
Pater Vijaya Madanu aus
Indien seinen Dienst in den
Pfarren Penk und Kolbnitz.
First Responder für Bergdorf
Es gibt Gebiete, die auch mit größter Anstrengung nicht in der vom Roten Kreuz selbst
auferlegten Hilfsfrist von 15 Minuten erreicht werden können, wie Zwickenberg in der
Gemeinde Oberdrauburg.
Hier kommen zusätzlich zu
den anderen Rettungsmitteln die
innovativen „First Responder“
zum Einsatz, mit denen die Zeit
bis zum Eintreffen des Rettungs-
dienstes überbrückt werden kann.
Für den Raum Zwickenberg ha-
ben in einer gemeinsamen Hilfs-
aktion die Gemeinde Oberdrau-
burg, die Raika Oberdrauburg,
die FF Zwickenberg und der
Jagdverein einen Notfallrucksack
zur Lebensrettung angekauft und
dem Rettungssanitäter und First
Responder Alexander Mitterer
übergeben. „Zeit ist ein wert-
volles Gut, wenn es um Lebens-
rettung geht. First Responder
helfen mit, dass professionelle
Hilfe schneller vor Ort ist“, sagt
V. l.: OBI Siegfried Korber,
Raika Oberdrauburg-Direktor
Bgm. Stefan Brandstätter, Alex-
ander Mitterer (Rotkreuz-Sani-
täter in Greifenburg und Lienz
und First Responder in Zwicken-
berg), Astrid Lenzer (First Res-
ponder Bezirkskoordinatorin),
Jürgen Schwarzl (Jagdverein).
der Ausbildungsleiter der Spit-
taler Rotkreuzler Balthasar
Brunner.