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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

16. NOVEMBER 2015

CHRONIK

Was gewinnen Sie dem November an Schönem ab?

Katharina Weixelbraun (32), Rangersdorf

Sternzeichen: „Stier“

Da hätte ich schnell einen Rat: ganz einfach viel

backen! Als Konditorin mache ich ja ohnehin

stets verschiedenste Torten, und einige werden

letztlich – nach den Wünschen von Bekannten

– auch zu kleinen „Schmuckstücken“. Aber auch

Kuchen und andere Süßigkeiten will ich nun

nicht vergessen, gerade vor der kommenden

Adventzeit. So ist der November immer bunt bei

mir.

Anton Fasching (85), Irschen

Sternzeichen: „Krebs“

Der Herbst ist für mich die schönste Jahreszeit

überhaupt. Da hat man Zeit zum Nachdenken,

was man das ganze Jahr über so geleistet hat –

und plant schon wieder fürs nächste. Zudem

entfliehe ich unserem November einer Woche

lang in Portoroz und lasse dort das Jahr ausklin-

gen. Sollte der November trüb sein, geh ich in

mein Probelokal zuhause und spiele die Stückln,

die nun passen.

Michael Oberbichler (62), Großkirchheim

Sternzeichen: „Fische“

Novemberblues kenne ich sicher nicht, dem

können höchstens die verfallen, die wenige

Aufgaben haben oder mit sich nichts anzufangen

wissen. Für mich ist die beste Hilfe ohnehin

Musik, daher schnell eine CD eingelegt und Kopf-

hörer aufgesetzt! Es gibt für jede Stimmungslage

die passende Musik. Und wie sagte schon Fried-

rich Nietzsche: „Ohne Musik wäre das Leben ein

Irrtum!“

Christa Drussnitzer (53), Mühldorf

Sternzeichen: „Steinbock“

Also heuer läuft er sich noch besser an – zumin-

dest als der September – und er passt perfekt.

Daher gehe ich viel Spazieren in der Natur und

beschäftige mich weiters schon mit meinem zwei-

ten Buch. Denn dazu sind die schönen Herbsttage

äußerst inspirierend. Trotzdem freue ich mich

schon auf den Winter, weil wir ja hierzulande zum

Glück noch alle vier Jahreszeiten haben.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Spatenstich für

Hochwasserschutz-Projekt

Mit einem offiziellen Spatenstich wurden durch die Marktgemeinde Kötschach-

Mauthen und die Wildbach- und Lawinenverbauung das wichtige Hochwasserschutz-

projekt „Laaserbach/Lammergraben“ begonnen.

Den offiziellen Spatenstich führten Bgm. Walter Hartlieb, Dipl.-Ing.

Brunner und Dipl.-Ing. Piechl von der WLV gemeinsam mit Ge-

meindemandataren und -mitarbeitern, Vertretern der Nachbarschaft

Kötschach und Mitarbeitern der WLV durch.

Ein Murgang führte vor drei

Jahren zu massiven Material­

ablagerungen vom Schwemm­

kegel bis in den Geschiebeab­

lagerungsplatz und zur Zerstö­

rung der im Einzugsgebiet

vorhandenen Verbauungsanlagen.

Durch des Erosion Hangfußes

gab es eine Hang/Felsrutschung

im Ausmaß von rund einem

Hektar. Vom Lammerbach aus­

gehend, kam es zuletzt im Jahre

1966 zu Katastrophenereig­

nissen, deren Konsequenzen den

Kötschacher Oberort massiv

betroffen und auch bis in das

Ortszentrum von Kötschach

gereicht haben. Aufgrund dieser

Mure und der Hangrutschung

wurde nach Sofortmaßnahmen

im Jahre 2012 ein Projekt ausge­

arbeitet. Bgm. Walter Hartlieb:

„Ich freue mich, dass dieses

wichtige Generationsprojekt nun

umgesetzt wird. Auch wenn für

die Marktgemeinde ein hoher

finanzieller Aufwand damit ver­

bunden ist, ist dieses Projekt von

besonderer Wichtigkeit. Mit der

Verbauung des Lammergrabens,

der seit Jahrzehnten stets ein

problematischer Bereich war,

wird eine wesentliche und er­

forderliche Verbesserung des

Hochwasserschutzes für den

Kötschacher Oberort erreicht

werden.“ Die Gesamtkosten

belaufen sich auf 2,6 Mio Euro,

davon werden durch die Markt­

gemeinde KötschachMauthen

468.000 Euro finanziert. Die

restlichen Mittel werden durch

Bund, Land und diverse Interes­

senten aufgebracht. Die Bauzeit

beträgt voraussichtlich vier bis

fünf Jahre.

In der Bibliothek Lurnfeld las Michael Weger aus seinem ersten

Roman „Octagon“. Michael Weger (Schriftsteller, Schauspieler,

Intendant der neuebühnevillach und des Theaterfestivals Spec-

trum, Trainer Human Resources, Professor und Fachbereichslei-

ter der Schauspielabteilung am Kärntner Landeskonservatorium)

ist derzeit auf Lesereise durch die Oberkärntner Bibliothekenland-

schaft. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von seiner Lebens-

gefährtin Isabella Weitz (Gesang), Karl Wuggenig (Bassgitarre)

und Matthäus Melinz (Gitarre). Auf die Lesung folgte eine

Signierstunde, anschließend ließ das begeisterte Publikum den

Abend in der Bibliothek Lurnfeld ausklingen.