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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. NOVEMBER 2015

CHRONIK

Sind Sie bereits in Faschings-Laune?

Andreas Brunner (37), Mühldorf

Sternzeichen: „Wassermann“

Lassen Sie es mich vielleicht so sagen: Würde ich

das aktuelle Prinzenpaar ein bisschen näher

kennen, wäre es mit dem jetzigen Faschings-

beginn am 11. November schon etwas anders.

So aber beginnt für mich der Fasching dann erst

wirklich im Jänner mit den Feuerwehr-Bällen,

wo ich übrigens selber auch bei der Organi-

sation mit dabei bin.

Siegfried Wirnsberger (86), Obervellach

Sternzeichen: „Schütze“

Ich bin durchaus ein wenig in Faschings-Laune.

Zudem ist am Faschingsbeginn, am 11. Novem-

ber, heuer auch noch eine Neumond-Nacht, da-

her sollte diese sogenannte „fünfte Jahreszeit“

wohl noch unter einem besonderen Stern

stehen. Nur leider allerdings wird es bei uns hier

im Mölltal faschingsmäßig sozusagen immer

weniger und weniger.

Birgit Bugelnig (48), Obervellach

Sternzeichen: „Fische“

Nein. Ich bin nicht in Faschings-Laune und gerade

jetzt zu Beginn, da sind wir ja noch im November.

Zuerst kommen nun erst einmal die Adventzeit

und Weihnachten. Richtig Fasching ist für mich

dann im Jänner, Feber und vor allem gegen Ende

zum Faschingsdienstag hin – wenn schließlich

überall die Faschingsbälle mit viel Musik stattfin-

den.

Nathan Lawrence (12), Möllbrücke

Sternzeichen: „Wassermann“

Der 11. November ist für mich ein Glückstag,

haben doch meine Eltern an einem 11. 11. gehei-

ratet. Und heute werde ich noch durch die

„Volltreffer“-Umfrage zum Glückskind! Das freut

mich echt. Übrigens: Es würde mich auch einmal

reizen, Faschingsprinz zu sein, aber natürlich nur

mit einer hübschen Prinzessin. Das wäre ein Spaß

bei den vielen Faschingsumzügen und -sitzungen.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Abgabe von Sachspenden für

Flüchtlinge im Juse Spittal endet

Ein voller Erfolg war die Sammelstelle für Hilfsgüter im Jugendservice Spittal (Juse).

Dort konnte u. a. Winterbekleidung abgegeben werden, die dann bei Bedarf Flücht-

lingen zu Gute kam.

Bis zu 15 Freiwillige stellten

sich seit 25. September zur Ver-

fügung, um nicht mehr benötigte

warme Kleidung, Hygieneartikel

und sonstige Hilfsgüter entgegen

zu nehmen, zu sortieren und

weiter zu leiten. „Es tut einfach

gut, anderen zu helfen“, erzählt

Laura Wirnsberger, eine der frei-

willigen Helferinnen in diesen

Wochen. „Angefordert wurden

die Sachspenden je nach Bedarf

von Caritas und Rotem Kreuz.

Sie wurden dann in die Transfer-

quartiere gebracht. Nun bedan-

ken wir uns bei den eißigen

Spendern und Helfern“, erklärt

der Juse-Mitarbeiter, Sozial- und

Integrationspädagoge

Mag.

Christian Petautschnig. Am

Dienstag, 10. November, hat die

Sammelstelle zum letzten Mal

geöffnet.

Mädchen* können mehr!

Jungen* auch!

Unter diesem Motto steht der

Herbst in den Spittaler Jugend-

einrichtungen im Rahmen des

Regionenprojektes. In Koopera-

tion mit dem Mädchenzentrum

Klagenfurt machen sich das Ju-

gendservice Spittal, „Junique –

Mobile Jugendarbeit Spittal“,

die Oberkärntner Mädchen- und

Frauenberatungsstelle sowie Fa-

miliJa – Familienforum Mölltal

Gedanken. Im Mittelpunkt steht

die Frage danach, was Mädchen

und Jungen brauchen, um viel-

fältige Lebensmodelle einschla-

gen zu können. Ein Thema, das

für viele interessant ist - ob El-

tern, Lehrer oder Jugendarbeiter.

Zentral ist die Frage, was Ju-

gendarbeit braucht, die Mädchen

und Buben gleichermaßen er-

reicht und versteht. Darüber

wird am Montag, 16. November,

um 18.30 Uhr im Musikzimmer

im Schloß Porcia diskutiert.

Dazu haben die Veranstalter Dr.

Claudia Wallner eingeladen. Sie

ist Diplom-Pädagogin aus Mün-

ster, arbeitet seit vielen Jahren

mit Fachkräften in Kindergärten

und Schulen zu Geschlechterfra-

gen und koordiniert derzeit das

erfolgreiche deutschlandweite

Jugendprojekt „MeinTestgelän-

de“. Am 2. Dezember ndet im

Jugendservice Spittal eine Fort-

bildung für diejenigen Multipli-

katoren und Lehrer statt, die sich

mit dem Thema intensiver aus-

einandersetzen möchten. Bei

Fragen und Interesse wenden Sie

sich an deljanin-hudelist@maed-

chenzentrum.at

Hintergründe, Fakten und Perspektiven zur Flüchtlingskrise

Anlässlich der aktuellen Flüchtlingskrise laden die Stadtgemeinde Spittal und das Katholische Bildungswerk

gemeinsam mit der Fachhochschule und weiteren Veranstaltern zu drei Abenden mit namhaften Referenten.

Gudrun Harrer (leitende Redak-

teurin „Der Standard“, Nahost-

expertin) spricht am

Donnerstag,

12. November, um 19.30 im

Spittl

zum Thema „Pulverfass

Naher Osten“. Sie bringt den

Zuhörern dabei die aktuelle Situ-

ation in Syrien/Irak und den

Nachbarstaaten und die Folgen

für Europa näher. Das ABC der

Flüchtlingshilfe - „Was leistet der

Staat für Flüchtlinge und wie

können wir als Zivilgesellschaft

sinnvoll helfen“ – ist das Thema

von Susanne Jelenik (Diakonie

Flüchtlingsdienst) am

Mittwoch,

18. November, um 19.30 im

Spittl

. Am

Sonntag, 22. Novem-

ber,

begibt sich der Theater-

macher Bashir Khordahji mit sei-

nen jungen Schauspielern aus Sy-

rien und dem Irak um

16 Uhr in

der Stadtpfarrkirche

auf die

„Suche nach dem Frieden“ (Pan-

tomimisches Theater mit einlei-

tenden Statements).

Drei Termine, die sich niemand

entgehen lassen sollte, der ange-

sichts der aufwühlenden Realität

der Flüchtlingsströme sachliche

Informationen über Hintergrün-

de, Fakten und Perspektiven

sucht.

Kurzmeldung

Sanierungsarbeiten

Auf der Zwickenberger Straße,

Gemeinde Oberdrauburg, finden

bis voraussichtlich 1. Dezember

umfangreiche Sanierungsarbeiten

an drei Stützmauern statt. Auf-

grund der Bauarbeiten kommt es

in diesen Bereichen zu einer War-

tepflicht bei Gegenverkehr und

kurzzeitigen Totalsperren. Die Ge-

samtkosten für das Projekt belau-

fen sich auf 55.000 Euro.