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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. OKTOBER 2015
CHRONIK
„Dabei sollten wir schon in
mittleren Jahren regelmä-
ßig unser Hörvermögen
testen lassen“, so Renate
Matura,
Hörakustik-
Expertin bei Neuroth. „Bei
einem ausführlichen Be-
ratungsgespräch nehmen
wir uns viel Zeit für unsere
Kunden. Haben wir die Er-
gebnissedesHörvermögen-
Tests ausgewertet, ferti-
gen wir ein individuelles
Hörgerät nach Maß an –
entsprechend den exakten
Bedürfnissen des Trägers.“
Profitieren Sie von
weiteren Vorteilen:
> neueste, winzigste
Hörgeräte-Technologie
> glasklares Sprach-
verstehen
> österreichische
Qualitätsfertigung
Das Neuroth-Team freut
sich auf Sie!
Bis 50 gehen wir
2,4 Mal um die Welt.
Aber nicht einmal
zumHörtest!
Neuroth – Fachinstitute
Feldkirchen,
10.-Oktober-Straße 2
Tel 04276/29 360
Hermagor,
10.-Oktober-Straße 4
Tel 04282/25 176
Spittal/Drau,
Bahnhofstraße 26
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Moritschstraße 5-7/2
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Ein Markt mit viel Geschichte
Die Marktgemeinde Sachsenburg ist ein historischer
Markt, der Gästen und Besuchern sehr vieles bietet.
Vielbesucht sind in Sachsenburg, das knapp 1.300
Einwohner zählt, der Kalvarienberg, der Festungsberg
sowie die Floßlände.
Die Festungsanlagen spielten
einst als Talsperre eine große
Rolle, so kam es hier in der Fran-
zosenzeit um 1809 zu heftigen
Kämpfen. Der 14-jährige Johann
Frenner leistete damals in hel-
denhafter Weise wichtige Kund-
schaftsdienste. 1848 war im
Zuge der Märzrevolution sogar
kurzfristig die Republik Sach-
senburg ausgerufen worden.
Einst wurden hier die Bodner-
Pfeifen hergestellt, die in der
gesamten Monarchie vertrieben
wurden. Sachsenburg ist auch
ein Zentrum der Holzindustrie,
seit über hundert Jahren ist hier
der Stammsitz der Hasslacher-
Unternehmensgruppe. Bekannt
ist die dienstleistungs- und
vereinsstarke Marktgemeinde
(Bgm. Wilfried
Pichler) auch für
die Flößerei bzw.
Flößer-Festivi-
täten. Damit wird
an die harte Ar-
beit der Flößer als
„Helden
der
Drau“ erinnert,
die das schwere,
große Floß mit
Fracht
steuern
mussten. Auf der
Drau wurde noch bis 1951 viel
geflößt. Die Brüder Sepp und
Ernst Rieger waren die letzten
Flößer. Ein mühevoll gebautes
Miniaturmodell von Sachsenburg
ist auch auf dem Hauptplatz zu
bestaunen. Für Camper am Drau-
Camping sowie für Radfahrer ist
Sachsenburg, am Ausgang des
Drautals aufs Lurnfeld, sehr
attraktiv. 2013 wurde das
800-Jahr-Jubiläum von Sachsen-
burg gefeiert. Für 1292 ist hier
der Sitz eines erzbischöflich-
salzburgischen Amtes nachge-
wiesen. Vor 250 Jahren war
Maria Theresia in Sachsenburg.
Ein kleines Transparent und auch
eine Inschrifttafel am ehema-
ligen Forsthaus am Marktplatz
Nr. 7 erinnern daran. Mitte Juli
1765 kam Maria Theresia (1740-
1780) mit ihrem Gatten, Kaiser
Franz Stephan I., sowie Joseph
II. und weiteren Herrschaften des
Kaiserhauses nach Sachsenburg.
Maria Theresia – die Regentin
der Habsburgermonarchie und
eine der berühmtesten Habsbur-
gerinnen – nahm im Forsthaus
„Bitten und Beschwerden ihrer
Untertanen entgegen“.
Karl Brunner
Der Oberkärntner Volltreffer
verlost 5 x 2 Eintrittskarten für
die Aufführungen der Theater-
gruppe Dellach.
Mitmachen und gewinnen ist
ganz einfach. Beantworten Sie
die folgende Frage richtig: „Wie
heißt der Bauer mit Vornamen?“
Wenn Sie die richtige Antwort
wissen, rufen Sie an unter Tel.
0901/050341 (0,50 € pro An-
ruf). Sie können sich rund um
die Uhr einwählen. Alle Anrufer
bis Donnerstag, 29. Oktober, 9
Uhr, sind bei der Ziehung dabei.
Die Gewinner werden im näch-
sten OVT veröffentlicht.
Viel Glück!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2
Eintrittskarten
Eine „Kreuzfahrt im Schweinestall“
Die Proben zum diesjährigen Stück der Theatergruppe Dellach/Gail gehen in die End-
phase, denn schon Anfang November stehen die Schauspieler wieder auf der Bühne.
Mit einer Komödie in drei Ak-
ten von Carsten Lögering sorgt
der Theaterverein heuer für Un-
terhaltung, die Mimen machen
eine „Kreuzfahrt im Schweine-
stall“. Zum Inhalt: Bauer Julius
Speckmann lebt mit Frau und
Tochter auf seinem Hof. Die
meiste Zeit über ist er stinkfaul
und frönt mit seinem Kumpel
Walter dem Alkohol. Sein Lehr-
bub Franzl erledigt die tägliche
Arbeit auf dem Hof. Dem Bauer
missfällt, dass der Lehrbub ein
Auge auf seine Tochter geworfen
hat. Die beiden wissen, dass
Bauer Julius panische Angst vor
Wasser hat und jubeln ihm eine
Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer,
den Hauptpreis einer Tombola,
unter. Der will nicht, dass je-
mand erfährt, dass er so wasser-
scheu ist, schickt seinen Freund
auf die Reise und versteckt sich
als Frau verkleidet auf seinem
Hof. Er gibt sich als seine eigene
verschollene Schwester aus und
das Chaos beginnt.
115664
Termine
7. November,
15 und 20 Uhr
8. November,
19 Uhr
14. November,
20 Uhr
15. November,
19 Uhr
Kultursaal Dellach/Gail
Platzreservierungen unter
Tel. 04718/344
v. l.: Adi Kanzian, Bettina Ploner, Manuel Kanzian, Sonja Kanzian, Andi Ploner, Silvia Buchacher, Hans
Peter Kreuzberger und Alexandra Schellander präsentieren das neue Stück.