Table of Contents Table of Contents
Previous Page  4 / 28 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 4 / 28 Next Page
Page Background

4

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. OKTOBER 2015

CHRONIK

Sind die großen Samstagabend-Fernsehshows am Ende?

Michael Steinwender (59), Greifenburg

Sternzeichen: „Widder“

Ja, denn diese Fernsehshows sind einfach zu

„ausgelutscht“. Gerade Auftritte von Helene

Fischer oder Andrea Berg bringen noch Quote.

Zum anderen sieht man auch das Dilemma bei

der jetzigen „Stadlshow“. Man weiß ja nicht

mehr, wohin geht es – mittlerweile reicht es ja

gar von der „Stubenmusi“ bis zum „Bluesigen“.

Und zudem hat die Jugend heute ein anderes

Fernsehverhalten.

Michaela Rudiferia (47), Berg/Drau

Sternzeichen: „Wassermann“

Als „Schmieden-Wirtin“ in Berg bekomme ich die

veränderten Unterhaltungs-Möglichkeiten der

Jugend von heute direkt mit. Musik wird da

schnell via Handy und Youtube konsumiert. Kein

Vergleich zu uns früher, wo wir noch vorm

Fernseher bei „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal,

„EWG“ mit Hans-Joachim Kulenkampff oder „Am

laufenden Band“ mit dem Holländer Rudi Carrell

saßen.

Kevin Pieler (16), Steinfeld

Sternzeichen: „Fische“

Ja, es wird wahrscheinlich in nächster Zeit immer

weniger werden mit diesen Shows, dazu habe ich

als junger Mensch auch noch andere Interessen

– wie beispielsweise am Samstagabend eben das

Fortgehen. Allerdings habe ich mir doch mit

meiner Familie gerne noch „Wetten, dass…?“

angeschaut. Die Wetten, die präsentiert wurden,

die fand ich immer wieder mal spannend.

Fabian Gassner (16), Steinfeld

Sternzeichen: „Jungfrau“

Die großen Samstagabend-Fernsehshows sind für

mich als Jugendlichen nicht mehr so meins. Der

Grund dafür ist, dass sie oft zwei, drei Stunden

dauern und eigentlich keine echten Highlights

mehr haben. Tja, und die noch übrig gebliebenen

Volksmusiksendungen sind ebenso nicht mein

Geschmack. Am ehesten hat mich früher übrigens

noch „Wetten, dass…?“ interessiert.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Weiteres Projekt von Brigitte Brandmüller

abgeschlossen

Vor rund zehn Jahren entdeckte Brigitte Brandmüller aus Hermagor ihr „Herz für

Afrika“. Seither hat sie unzählige Projekte in Moshi/Tansania realisiert. Seit einigen

Wochen ist sie wieder vor Ort, um den Schulbau weiter zu führen.

„Die letzten Wochen waren

sehr arbeitsintensiv, aber erfolg-

Mit der Fertigstellung der

Küche hat die Hermagorerin ihr

heuriges Ziel erreicht.

reich. Das Projekt „Schulbau“

entwickelt sich sehr gut. Dank er-

fahrener Handwerker, welche ich

schon beim Kindergartenbau hat-

te, ging die Arbeit hurtig voran.

Wir sind mit der Küche fertig,

damit habe ich mein heuriges

Ziel erreicht“, berichtet die Her-

magorerin. Auch das „Tourismus

Projekt“ ist auf Schiene. Die

ersten Urlaubsgäste aus Österreich

sind eingetroffen. „Dies bedeutet

mehr Arbeit für mich, da ich zu-

sätzlich den Reiseführer mache.

Nun konzentriere ich mich da-

rauf, Personen weiterzuhelfen,

welche besondere Probleme oder

Anliegen haben und diese aus

nanziellen oder anderen Grün-

den nicht selbst lösen können“,

schreibt sie in ihrer letzten Nach-

richt und schickt aus dem „rich-

tig heißen“ Tansania ganz liebe

Grüße nach Oberkärnten.

Vor dem Umbau: die alte Küche.

Nach zwei sehr

intensiven so-

zial und kultu-

rell engagierten

C l u b j a h r e n

übergab

Dr.

Erika Schuster

(r.) die Präsi-

dentschaft des

Club Soropti-

mist Club Spit-

tal/Millstättersee an Mag. Eva Sichrowsky (l.).

Die Übergabe fand in feierlichem Rahmen in

Familienhotel Post statt. Mag. Eva Sichrowsky

stellt ihre Präsidentschaft unter die Themen

„Familie-Natur-Kultur“.

Kurzmeldung

20 Jahre „Weihnachten

im Schuhkarton“

Zur weltweit größten Geschenksak-

tion für Kinder in Not ruft die Stadt-

gemeinde

Hermagor-Pressegger

See auch heuer wieder auf. Mit

einem Schuhkarton voller Ge-

schenke bereiten Sie einem notlei-

denden Kind in Rumänien bzw. Mol-

dawien unvergessliche Weihnachts-

freude. In der Stadtbibliothek

Hermagor liegen Info-Flyer inklusive

Geschenksideen und einer Packan-

leitung auf (siehe auch unter www.

weihnachtenimschuhkarton.at)

.

Eine Mischung aus Spielsachen,

Mal- bzw. Schulsachen, Hygienear-

tikel, Bekleidung, einem Stofftier

oder einer Puppe etc. hat sich am

besten bewährt. Bitte packen Sie

nur neue Dinge ein, es dürfen keine

gebrauchten, kaputten oder nicht

erlaubte Dinge im Schuhkarton ge-

lassen werden! Kleiden Sie den

Schuhkarton mit Weihnachtspapier

aus und verschließen ihn mit einem

Gummiband (nicht Schachtel und

Deckel zusammen verpacken, man

muss hineinschauen können). Brin-

gen Sie diesen bis spätestens Don-

nerstag, 12. November, zur Sam-

melstelle in die

Stadtbibliothek

Hermagor oder in

den Gemeinde-

kindergarten Del-

lach/Gail und hel-

fen Sie mit 6 Euro

die Kosten für die

Abwicklung und

den Transport zu

decken – einfach

bar in der Sam-

melstelle einzah-

len oder mit dem

Zahlschein über-

weisen.