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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. OKTOBER 2015

Wie muss ihr(e) „Traumpartner(in)“ sein?

Franz Kapeller (57), Seeboden

Sternzeichen: „Jungfrau“

Der „Traumpartner(in)“ muss die Wünsche des

Gegenübers erkennen und sie dann sozusagen

ohne viele Worte auch noch gleich von den

Augen ablesen können. Und ich bin nun in der

glücklichen Lage, sagen zu können, dass ich

diesen „Traumpartner“ in meinem Leben schon

längst fand – nämlich in Form meiner Gattin.

Veronique Pließnig (23), Spittal, Steinfeld

Sternzeichen: „Waage“

Schnell darauf geantwortet: Groß, charmant und

humorvoll – hat er diese Eigenschaften aufzu-

weisen, dann wäre es ganz einfach nur perfekt.

Na ja, und in schmunzelnder Weise jetzt viel-

leicht noch „pflegeleicht und reizarm“ hinzuge-

fügt. Aber ich schätze, dass in der heutigen Zeit

ein solches Exemplar leider wahrscheinlich

schwer zu finden ist.

Elisabeth Unterguggenberger (48), Maria Luggau

Sternzeichen: „Zwillinge“

Mein „Traumpartner“ muss groß, ehrlich und

zuverlässig sein – eben so ein richtiger Typ zum

„Pferde stehlen“. Und zum Glück kenne ich ihn

auch schon seit weit über 30 Jahren und bin seit

26 Jahren mit ihm verheiratet. Was ich aber nie-

mals wollte: enen Mann mit Bart. Ich meine

damit jetzt vor allem einen Mann mit einem

Vollbart.

Anton Strieder (50), Maria Luggau

Sternzeichen: „Wassermann“

Diese Frage des „Volltreffer“ stellt sich für mich

nicht, weil ich vor über 30 Jahren meine Traum-

partnerin bereits gefunden habe. Und was mit

so einem Traumpartner natürlich fein ist, viele

Sachen oder „Problemchen“ im Alltag erledigen

sich von selber. Wie sagt man ja gerne im Volks-

mund: „Es ist ganz einfach immer blindes Ver-

trauen da.“

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

„Lern was G‘scheits!“

in Hermagor

Bereits zum sechsten Mal veranstaltet die Berufs- und

Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) in Zusammen-

arbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie

Gailtal (ZHIG) die Berufsorientierungsmesse. Bei der

Abendveranstaltung werden Eltern die Berufsperspek-

tiven in der Region aufgezeigt.

In einem realen Umfeld erfah-

ren die Schüler mehr über ihre

Talente und Interessensschwer-

punkte. Deshalb können 400

Jugendliche am Donnerstag, 15.

Oktober, in lebendigen Werk-

stätten erspüren, welche Anfor-

derungen die einzelnen Berufe

mit sich bringen. Dabei haben

sie Gelegenheit, unterschied-

liche Branchen und Materialen

zu erkunden: Holz, Metall,

Malerei, Heizung & Sanitär,

Fliesen, Kfz, Elektronik, Elek-

trotechnik,

Energieberatung,

Küche und Restaurant sowie

Landmaschinen. Zusätzlich erar-

beiten die Schüler mit Experten

(AK, AMS/BIZ, autArK, WKO)

ihre eigenen Stärken, Interessen

und Fähigkeiten und erlangen

Infos über die Lehre. Auch die

weiterführenden Schulen der

Region BORG und EW (einjäh-

riger Zweig der HLW) veran-

stalten Workshops zu den The-

men Informatik und Technik.

Ziel dabei ist die Jugendlichen

mit der Wirtschaft zu vernetzen.

Weiter soll die Entscheidungsfä-

higkeit der Jugendlichen bezüg-

lich Berufs- und Ausbildungs-

wahl gestärkt werden. Bei der

Abendveranstaltung im Rahmen

der Aktivmesse von 19 bis 21

Uhr unter dem Motto „Was ich

alles werden kann?!“ geht es da-

rum, Eltern die Berufsperspekti-

ven in der Region aufzuzeigen.

Neben Vertretern der Wirtschaft

bringen sich vor allem die Schü-

leraktiv in das Bühnengesche-

hen ein. Die Veranstaltung wird

abgerundet durch Interviews,

Podiums-Gespräche und die

Möglichkeit zumAustausch mit

Unternehmern. Unter anderem

wird Marcel Mild, Geschäfts-

führer der Firma Living Contai-

ner und Primus Preisträger 2015

(Kärntner Wirtschaftspreis, Ka-

tegorie „Geistesblitz“), einen

Einblick in seinen Karriereweg

geben. Eltern, Jugendliche und

Interessierte sind herzlich will-

kommen!

HLW Spittal gewinnt das Schul-

projekt „Quo vadis EU 2035“

Den sensationellen ersten Platz belegte die vorjäh-

rige Klasse 1AHW der HLW Spittal in einem vom Land

Kärnten ausgeschriebenen kärntenweiten EU-Projekt.

Mit ihrer der ZIB 1 nachemp-

fundenen Nachrichtensendung

„EU-News 2035“ überzeugten

die Schüler eine hochkarätige

Jury, bestehend aus Journalisten

von Kärntner Tageszeitungen so-

wie der ORF-Landesdirektorin

Karin Bernhard. Laut ihr „be-

stach das Siegerprojekt durch

seine Inhalte und Zukunftsvisi-

onen.“ Für ihre Produktion be-

nötigten die 26 Schüler einen

Tag zur Ideen ndung, sechs

Stunden zur Text ndung und

acht Nachmittage für Aufnahme,

Schnitt und Produktion. Im

Spiegelsaal des Amtes der

Kärntner Landesregierung wur-

de den strahlenden Gewinnern

im Beisein von Martina Rattin-

ger, Leiterin des Kärntner Ver-

bindungsbüros in Brüssel, von

LH Peter Kaiser sowie von Lan-

desschulratspräsident

Rudolf

Altersberger der Preis, eine

Reise nach Brüssel, überreicht.

V. l.: Sabine Neuwirth (HLW Spittal/Drau), Diethard Theuermann, Mar-

tina Rattinger (Leiterin des Kärntner Verbindungsbüros in Brüssel), Jakob

Karpf, Univ.-Prof. Dietrich Kropfberger, Bianca Klampferer, LH Peter

Kaiser, Stefanie Kanzner, Richard Krämmer (HLW Spittal/Drau), Renate

Kanovsky-Wintermann (Landesschulinspektorin für humanberufliche Schu-

len), Direktor Adolf Lackner (HLW Spittal/Drau). Foto: LPD/fritz-press