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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. OKTOBER 2015

CHRONIK

Noch bis 26.10.2015.

Über die Malta-Hochalmstraße zu

Österreichs höchster Staumauer.

Über die Malta Hoch-

almstraße zu

Österreichs höchster

Staumauer. Durchbre-

chen Sie die Sperren-

krone und wagen Sie

einen Blick auf das

Malta-Tal - verbunden

mit dem Gefühl zu

schweben. Im Bergho-

tel Malta umsorgt Sie

das Team von Hotel und

Restaurant mit Kärntner

Schmankerl und Kärnt-

ner Gastlichkeit.

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Malta.

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137496

Spittaler „GreenBox“

soll die Welt erobern

Als erste Stadt Österreichs hat Spittal bereits 2013 auf

sämtlichen Kommunalfahrzeugen je eine feinstaubfil-

ternde „GreenBox“ der Spittaler Firma „Better Air“ an-

gebracht. Zwei Unternehmer planen nun die Einführung

der „GreenBox“ in Spanien, Osteuropa und China. Bis zu

30 Arbeitsplätze könnten dadurch in Spittal entstehen.

Nun sieht es so aus, als ob die

patentierte Er ndung von Spittal

aus die Welt erobern wird. Die

beiden Unternehmer Nicolas

Manrique de Lara aus Spanien

und Gerald Scharrer aus Bulga-

rien haben sich in Spittal von der

Funktion der einzigartigen Fein-

staub-Filteranlage selbst über-

zeugen können und sind von die-

ser begeistert. Manrique de Lara

möchte die „GreenBox“ in Spa-

nien einführen. „In den großen

Städten ist die Luftverschmut-

zung ein Riesenproblem für die

Gesundheit. Die Er ndung ist

hierfür eine sehr gute und inno-

vative Lösung. Ich sehe große

Chancen, dass diese bei uns An-

klang nden wird, weil sich alle

der Feinstaub-Problematik be-

wusst sind“, so der Spanier.

Einzigartige Technik

Gerald Scharrer ist bestrebt,

die „GreenBox“ in Osteuropa

und China auf den Markt zu

bringen. „Die Technik der Fein-

staub-Filteranlage ist einzigartig.

Es gibt Städte, in denen täglich

Dutzende Menschen wegen

Atemluft-Problemen ins Kran-

kenhaus eingeliefert werden.

Wenn wir die Spittaler Er n-

dung einführen können – die

Chance dafür ist groß – dann

würden wir eine unvorstellbare

Menge an ,GreenBoxen‘ benöti-

Die Stadt Spittal fährt seit zwei

Jahren mit „GreenBoxen“. Foto: eggspress

Die „GreenBox“ ist eine einzigar-

tige, patentierte Feinstaub-Filter-

anlage der Spittaler Firma „Better

Air“. Geschäftsführer ist Toni

Kluge. Mit dieser Technologie ist

es erstmals möglich, den aufge-

wirbelten, schädlichen Feinstaub

im Straßenverkehr nachweislich

einer effizienten und nachhal-

tigen Filterung zuzuführen. Die

Luft wird in einem speziellen Fil-

tersystem im Inneren der Anlage

zu 99 % vom gesundheitsgefähr-

denden Feinstaub der Größe

PM10 gereinigt. Zugleich werden

aber auch noch kleinere Partikel

bis zu einer Größe von PM1 bis zu

95 % gefiltert, sodass die Luft

nahezu feinstaubfrei wieder an

die Umgebung abgegeben wird.

Die wissenschaftlich nachgewie-

sene Wirksamkeit (TU Graz als

Projektpartner) spricht für sich:

eine einzige „GreenBox“ reinigt je

nach Variante 11.000 Kubikmeter

Luft pro Stunde. Ein Standfilter

reinigt laut Untersuchungen der

TU Graz pro Stunde 5.000 Kubik-

meter Luft.

gen“, sagt Scharrer. Beide Ge-

schäftsleute sind bereits erfolg-

reich in der Branche für erneuer-

bare Energie tätig. Sollte es zum

Abschluss kommen prophezeit

„Better

Air“-Geschäftsführer

Toni Kluge neue Arbeitsplätze

für Spittal. „Wenn alles so läuft,

wie es derzeit aussieht, können

20 bis 30 Arbeitsplätze in Spittal

geschaffen werden. Das wäre ein

Gewinn für die Stadt und die

Wirtschaftsregion Oberkärnten“,

so Kluge.

Standfilter

In Spittal sind derzeit drei

Stand lter von BetterAir statio-

niert, die den Feinstaub in der

Luft ltern. Mittlerweile laufen

diese mit Photovoltaik-Strom.

Geschäftsführer Toni Kluge

freut es, dass die Stadt Spittal

hinter solchen Projekten steht.

„Wenn wir die Stand lter ä-

chendeckend aufstellen würden,

könnten wir, in Verbindung mit

den ,GreenBoxen‘ auf den Fahr-

zeugen, zu einer Vorzeigestadt

für ganz Europa werden“, sagt

Kluge. Unterstützt wird das

Projekt auch von Ski-Legende

Franz Klammer, der sich als

Umweltbotschafter sieht: „Ich

stehe schon lange hinter dieser

Technologie, weil mir die Idee

gefällt und es auch wichtig ist,

etwas für die Umwelt zu tun“,

sagt der Skikaiser.

Biograd war das Ziel der

Hermagorer Pensionisten

Der Pensionistenverband Österreich, Bezirksorganisa-

tion Hermagor, hat die HitRreise nach Biograd für eine

Herbstfahrt ausgewählt.

Nicht nur zahlreiche Gail-,

Gitsch- und Lesachtaler folgten

der Einladung, sondern auch

Drau- und Mölltaler. Zwei Tage

lang gab es ein interessantes

Programm. Zunächst wurden die

Krk-Wasserfälle und das alte

Städtchen Skradin besucht. Am

nächsten Tag gab es Führungen

in Sibenik und Primosten. Zu

Mittag wurde ein landesübliches

Mittagessen auf einem Bauern-

hof verabreicht. Das Wetter war

wunderschön und man konnte

den Tag bei 33 °C genießen.

Alle Teilnehmer hätten gerne

noch einen Tag verlängert. Doch

wie heißt es? Wenn es am

schönsten ist, sollte die Heim-

reise angetreten werden!