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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. SEPTEMBER 2015

CHRONIK

Freuen Sie sich auf den Herbst?

Michael Oberluggauer (15), Promeggen

Sternzeichen: „Krebs“

Schnell darauf geantwortet: Nein! Und zwar aus

dem ganz einfachen Grund – es wird jetzt immer

kälter und kälter. Weiters kann ich auch nicht

mehr ins Freibad zum Schwimmen gehen, im

heurigen Sommer war es doch so perfekt. Einen

Vorteil allerdings hat der Herbst dann doch noch

für mich, es dauert nicht mehr lange bis ich

wieder Ski fahren kann.

Gottlieb Oberluggauer (43), Promeggen

Sternzeichen: „Waage“

Ja, ich freue mich sehr auf den Herbst. Denn

die Natur wird nun zum einen wieder farben-

prächtig, andererseits kehrt nach diesem tollen

Sommer wieder mehr Ruhe ein. Gerade auch als

leidenschaftlicher Jäger weiß ich selbstverständ-

lich darum. Also für mich ist der Herbst letztlich

überhaupt die schönste Jahreszeit von allen

vieren.

Beate Zach (52), Seeboden

Sternzeichen: „Krebs“

Da Farben generell viel im Leben ausmachen,

gibt's – wann, wenn nicht im Herbst, die buntes-

te Pracht. Ich mag aber jetzt auch wieder die

Sturm- und Kastanienzeit. Gerade wenn man wie

ich aus dem Gastgewerbe kommt. Und wie

super war es immer zu dieser Zeit in der Süd-

steiermark, im Raum Gamlitz, Ehrenhausen, als

wir mit unserem Duo „Dreams & Music“ dort

spielten.

Albert Strieder (56), Maria Luggau, Leisach

Sternzeichen: „Zwillinge“

Ich freue mich auch schon vor allem deswegen

auf einen schönen Herbst, weil ich dann wieder

zu vielen Bergwanderungen aufbrechen werde. In

dieser Jahreszeit hat man nämlich die klarste Sicht

überhaupt und man kann Felder und Natur im

satten Grün genießen. Hierzulande ist ja alles –

angesichts dieses heißen Sommers – intakter

als im Vergleich zu vielen Gebieten in

Österreich.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Poesie und Musik im Blumenpark

Schöner kann ein Tag am Millstätter See nicht beginnen: Sonnenschein, blauer Him-

mel und Klangwolken voll Poesie und Klarinettentöne.

Die Zuhörer des internationa-

len Wanderfestivals „acque di

acqua“ wurden vor kurzem von

einem einzigartigen Kulturpro-

gramm in den Bann gezogen.

Bereits zum dritten Mal fand das

Festival in Seeboden in einer Zu-

sammenarbeit mit der örtlichen

Kulturinitiative kultur.im.puls,

der Gemeinde Seeboden, der So-

cietà Dante Alighieri Spittal und

der Comune Cormons statt. Ziel

ist eine poetische Verbindung

von 14 Orten im Alpe-Adria-

Raum. Der Blumenpark, direkt

am See gelegen, schafft eine ein-

zigartige visuelle Verbindung

zum Namen des Festivals. Nach

den Grußworten von Renzo Fur-

lano (Cormons), Dr. Gert Thal-

hammer (Dante Alighieri), Ger-

hart Weiß (kultur.im.puls) und

Dr. Sabine Unterlerchner (Ge-

meinde Seeboden) wurden die

Zuhörer auf eine literarische

Reise geschickt. Elisabeth Faller

führte die Gäste gekonnt durch

das abwechslungsreiche Pro-

gramm. Die Seebodnerinnen

Waltraud More und Christine

Tidl sowie der Italiener Maurizio

Benedetti trugen mit ausdrucks-

starken Stimmen ihre humor-

vollen, besinnlichen bis zeitkri-

tischen Gedichte vor. Die Texte

von Chiara Catalano – sie muss-

te ihre Teilnahme kurzfristig

absagen – wurden vom Orga-

nisator des Festivals, Renzo

Furlano, vorgetragen und von

Elisabeth Faller übersetzt. Zwi-

schen den Texten sorgte Maestro

Nicola Bulfone, der mit vielen

berühmten Dirigenten in be-

kannten Orchestern gespielt hat

und vollen Körpereinsatz zeigte,

mit seiner Klarinette für die pas-

sende musikalische Überleitung.

Seine gefühlvollen Melodien be-

geisterten die Zuhörer und wur-

den durch die leisen Wellen des

Sees visuell noch verstärkt.

Foto: Jo Hermann

Zur Tradition des Seniorenbundes Hermagor

zählt das jährliche Forellenessen bei der Fisch-

zucht Zerza in Waidegg. Auch heuer folgten viele

Senioren der Einladung von Obmann GR Mag.

Josef Reinitzhuber und füllten die Gaststube bis

auf den letzten Platz. Sonja und Klaus Trojer

verwöhnten kulinarisch mit Lachsforellen, Forel-

len und Saiblingen, welche im reinsten Gebirgs-

quellwasser gezüchtet werden. Nachher war noch

genug Zeit zum Plaudern und Erinnerungen

auszutauschen. Anschließend wurde die Möglich-

keit zur Besichtigung der Fischzuchtanlage sowie

den Besuch des Fischmuseums genutzt.