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29. JUNI 2015
CHRONIK
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und gilt landschaftlich als einer der schönsten.
19. September 2015
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3. und 4. Oktober 2015
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10. und 17. Oktober 2015
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24. Oktober 2015
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7. bis 15. November 2015 13. bis 15. November 2015
Erster rollstuhlgerechter
Wanderweg eröffnet
Das Projekt eines ersten rollstuhlgerechten Wander-
weges ins Astner Moos, einem der wertvollsten und
schönsten Feuchtgebiete im Bereich des Nationalparks
Hohe Tauern, hoch über dem Möllltal, kann sich öster-
reichweit sehen lassen.
Der neue rollstuhlgerechte
Wanderweg liegt in unmittel-
barer Nähe zum Sadnighaus,
das 2001 von der ÖAV-Sektion
Großkirchheim-Heiligenblut er-
worben und 2003 rollstuhlge-
recht umgebaut wurde. In Zu-
sammenarbeit von JTI Austria,
einem Mitglied der Japan To-
bacco-Unternehmensgruppe,
und der ÖAV-Sektionsgruppe
Großkirchheim-Heiligenblut
wurde ein Pilotprojekt mit
einem Kosten-Aufwand von
rund 15.000 Euro geschaffen,
das ein einzigartiges Naturdenk-
mal auch für Rollstuhlfahrer
und gehbeeinträchtigte Mitmen-
schen als Wanderweg erschließt.
Unter der Leitung von Ernst
Rieger investierten die Alpen-
vereinsmitglieder seiner Sektion
rund 400 Arbeitsstunden in den
Ausbau des Wanderweges. Bei
den Kuh-Gittern der Weidetore
wurden spezielle, für Rollstuhl-
fahrer sicher befahrbare Schleu-
sen eingebaut und eine alte,
enge Brücke am Endpunkt des
Astner Mooses wurde überhaupt
neu errichtet. Die Kooperation
zwischen der Alpenvereinssekti-
on und JTI-Austria soll auch
künftig weitergeführt werden,
mit dem Ziel weitere Ausflugs-
und Wanderziele um das Sadni-
ghaus für Menschen im Roll-
stuhl zu schaffen. Das Herz-
stück des Projektes, die neue
Holzbrücke, wurde symbolisch
mit dem Durchschneiden eines
Bandes durch die Organisa-
toren, die Alpenvereinsverant-
wortlichen und Mörtschach Bür-
germeister Richard Unterreiner,
eröffnet. Symbolisch wurde so-
mit auch ein Durchtrennen der
bisherigen Barrieren und eine
Öffnung zur Erschließung des
Naturjuwels des Astner Mooses,
ermöglicht. Ralf Wolfgang Lo-
thert und Ernst Rieger unisono:
V. l.: Ernst Rieger, Ralf Wolfgang Lothert (JTI), Gerhard Lackner,
Johann Brandstätter, Michael Rieger sowie Iris Perz (JTI) vor der
neuen Brücke beim Astner Moos.
Fotos: Riepress
„Wir möchten mit unserem En-
gagement ein Zeichen setzen
und einen Teil des wunderschö-
nen Nationalparks Hohe Tauern
im wahrsten Sinne grenzen- und
barrierefrei erlebbar machen.“
Das Astner Moos
Asten ist das höchste Bergdorf
Kärntens (1.600 m Seehöhe). Der
„Naturlehrweg Astner Moos“ be-
findet sich im Talschluss des
Asten-Hochtales.
Aufgestaut
durch einen nachzeitlichen Berg-
sturz, ist über die Jahrtausende
ein Bergsee verlandet, dadurch
hat sich auf rund 1.800 m See
höhe eines der ökologisch wert-
vollsten Feuchtbiotope der Ho-
hen Tauern, das Astner Moos, ge-
bildet. Ein Themenweg umrundet
dieses herrliche Niedermoor mit
seiner ungemein vielfältigen und
seltenen Pflanzen- und Tierwelt.
Der Weg ist für Jung und Alt
leicht zu begehen, Dauer ca. ein-
einhalb Stunden.
Der Einladung des Kinderchors Liesing unter der Leitung von
Margaretha Lexer folgte Gerda Grübler, eine gebürtige Liesingerin.
Die Künstlerin brachte mit ihrem Puppentheater ihr diesjähriges
Stück „Prinzessin Goldhaar“ zur Aufführung. Spannend und pas-
send zum Inhalt des Stückes gestaltete Gerda Grübler die Ge-
schichte von Prinzessin Goldhaar mit verschiedenen Kostümen,
wechselnden Puppen und Bühnenbildern, ausgewählten Hinter-
grund- und Zwischenmusiken und Bewegungen, welche die Mimik
und Gestik der einzelnen Figuren darstellten. Die vielen jungen und
junggebliebenen Besucher waren begeistert.