Previous Page  17 / 28 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 17 / 28 Next Page
Page Background

17

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. JUNI 2015

CHRONIK

DETAILPROGRAMME UND ANMELDUNGEN:

9932 Innervillgraten 83a · Tel. +43 (0)4843-5322 · Fax-DW -22

info@schmidhofer-reisen.at

·

www.schmidhofer-reisen.at

Reisen

vom

Feinsten

AUTOUNTERNEHMEN GmbH

Familie Bischof

SCHMIDHOFER

REISEVORSCHAU SOMMER – HERBST 2015

22. bis 30. August 2015

„Pilgern auf dem FRANZÖSISCHEN JAKOBSWEG“

Dieser Weg gehört zu den ältesten Pilgerrouten durch Frankreich

und gilt landschaftlich als einer der schönsten.

19. September 2015

HERBSTWANDERN im malerischen Altfasstal

3. und 4. Oktober 2015

„KULTUR & KULINARIUM“ im Veneto

Viel Interessantes erleben – gut essen und trinken!

Rovereto – Marostica – Bassano del Grappa – Prosecco-Straße

10. und 17. Oktober 2015

TÖRGGELE-WANDERN

Von Schloss Prösels zum Fronthof in Völser Aicha

24. Oktober 2015

Wallfahrt nach MADONNA della CORONA

42882

WOHLFÜHLURLAUB in PORTOROZ

Wellness – Entspannung – Spaß, Unterhaltung – Sonne – Meer und mehr! Wahlweise

9 TAGE 3 TAGE

7. bis 15. November 2015 13. bis 15. November 2015

Erster rollstuhlgerechter

Wanderweg eröffnet

Das Projekt eines ersten rollstuhlgerechten Wander-

weges ins Astner Moos, einem der wertvollsten und

schönsten Feuchtgebiete im Bereich des Nationalparks

Hohe Tauern, hoch über dem Möllltal, kann sich öster-

reichweit sehen lassen.

Der neue rollstuhlgerechte

Wanderweg liegt in unmittel-

barer Nähe zum Sadnighaus,

das 2001 von der ÖAV-Sektion

Großkirchheim-Heiligenblut er-

worben und 2003 rollstuhlge-

recht umgebaut wurde. In Zu-

sammenarbeit von JTI Austria,

einem Mitglied der Japan To-

bacco-Unternehmensgruppe,

und der ÖAV-Sektionsgruppe

Großkirchheim-Heiligenblut

wurde ein Pilotprojekt mit

einem Kosten-Aufwand von

rund 15.000 Euro geschaffen,

das ein einzigartiges Naturdenk-

mal auch für Rollstuhlfahrer

und gehbeeinträchtigte Mitmen-

schen als Wanderweg erschließt.

Unter der Leitung von Ernst

Rieger investierten die Alpen-

vereinsmitglieder seiner Sektion

rund 400 Arbeitsstunden in den

Ausbau des Wanderweges. Bei

den Kuh-Gittern der Weidetore

wurden spezielle, für Rollstuhl-

fahrer sicher befahrbare Schleu-

sen eingebaut und eine alte,

enge Brücke am Endpunkt des

Astner Mooses wurde überhaupt

neu errichtet. Die Kooperation

zwischen der Alpenvereinssekti-

on und JTI-Austria soll auch

künftig weitergeführt werden,

mit dem Ziel weitere Ausflugs-

und Wanderziele um das Sadni-

ghaus für Menschen im Roll-

stuhl zu schaffen. Das Herz-

stück des Projektes, die neue

Holzbrücke, wurde symbolisch

mit dem Durchschneiden eines

Bandes durch die Organisa-

toren, die Alpenvereinsverant-

wortlichen und Mörtschach Bür-

germeister Richard Unterreiner,

eröffnet. Symbolisch wurde so-

mit auch ein Durchtrennen der

bisherigen Barrieren und eine

Öffnung zur Erschließung des

Naturjuwels des Astner Mooses,

ermöglicht. Ralf Wolfgang Lo-

thert und Ernst Rieger unisono:

V. l.: Ernst Rieger, Ralf Wolfgang Lothert (JTI), Gerhard Lackner,

Johann Brandstätter, Michael Rieger sowie Iris Perz (JTI) vor der

neuen Brücke beim Astner Moos.

Fotos: Riepress

„Wir möchten mit unserem En-

gagement ein Zeichen setzen

und einen Teil des wunderschö-

nen Nationalparks Hohe Tauern

im wahrsten Sinne grenzen- und

barrierefrei erlebbar machen.“

Das Astner Moos

Asten ist das höchste Bergdorf

Kärntens (1.600 m Seehöhe). Der

„Naturlehrweg Astner Moos“ be-

findet sich im Talschluss des

Asten-Hochtales.

Aufgestaut

durch einen nachzeitlichen Berg-

sturz, ist über die Jahrtausende

ein Bergsee verlandet, dadurch

hat sich auf rund 1.800 m See­

höhe eines der ökologisch wert-

vollsten Feuchtbiotope der Ho-

hen Tauern, das Astner Moos, ge-

bildet. Ein Themenweg umrundet

dieses herrliche Niedermoor mit

seiner ungemein vielfältigen und

seltenen Pflanzen- und Tierwelt.

Der Weg ist für Jung und Alt

leicht zu begehen, Dauer ca. ein-

einhalb Stunden.

Der Einladung des Kinderchors Liesing unter der Leitung von

Margaretha Lexer folgte Gerda Grübler, eine gebürtige Liesingerin.

Die Künstlerin brachte mit ihrem Puppentheater ihr diesjähriges

Stück „Prinzessin Goldhaar“ zur Aufführung. Spannend und pas-

send zum Inhalt des Stückes gestaltete Gerda Grübler die Ge-

schichte von Prinzessin Goldhaar mit verschiedenen Kostümen,

wechselnden Puppen und Bühnenbildern, ausgewählten Hinter-

grund- und Zwischenmusiken und Bewegungen, welche die Mimik

und Gestik der einzelnen Figuren darstellten. Die vielen jungen und

junggebliebenen Besucher waren begeistert.