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Mit den richtigen Düften kann man

seine Entspannung fördern. Es gibt eine

große Auswahl an ätherischen Ölen, die

man in eine Duftlampe träufeln kann.

Geeignete Düfte für die Gelassenheit:

sind Bergamotte, Weihrauch, Rose,

Orange, Lavendel und Melisse. Erfri-

schend wirken Rosmarin und Zitrone.

Jeder Mensch kennt Schwankun-

gen der Gefühle oder der Stimmung.

Doch eine bipolare Erkrankung liegt

dann vor, wenn die Schwankungen

den Betroffenen (oder auch seine

Umgebung) so sehr beeinträchtigen,

dass ein geregeltes Leben kaum

möglich ist. In der extremsten Aus-

prägung reißt es die Betroffenen zwi-

schen „himmelhoch jauchzend“

(manisch) und „zu Tode betrübt“

(depressiv) hin und her. Insbesondere

manische Phasen werden oft ver-

kannt und lange Zeit nicht als Teil

einer Erkrankung gesehen.

Symptome der Manie

Manische Episoden entwickeln

sich meist langsam (über Tage) und

werden von den Betroffenen teils

sogar als angenehm empfunden.

Häufige Symptome sind Stimmungs-

hoch bis zur Euphorie oder gereizte

Stimmung bis hin zur Aggressivität,

Empfinden einer Steigerung von

Leistung und Kreativität, zielloser

und sprunghafter Tatendrang, deut-

lich vermindertes Schlafbedürfnis,

Distanzlosigkeit im Umgang mit An-

deren und so weiter. Das Ersterkran-

kungsalter liegt meist zwischen dem

17. und 21. Lebensjahr. Einzelne

Symptome werden aber schon früher

wahrgenommen. Nach dem 40. Le-

bensjahr ist das erstmalige Auftreten

einer bipolaren Erkrankung eher sel-

ten.

Behandelbar?

In den vergangenen Jahren ver-

besserte sich die Behandlungsmög-

lichkeiten der depressiven wie mani-

schen Phasen dank neuer Medika-

mente deutlich. Voraussetzung für

den Erfolg der Therapie ist aber der

fortlaufende Kontakt mit dem be-

handelnden Arzt.

GESUNDHEIT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JUNI/JULI 2015

31

Heute ist eine bipolare Störung mit

Medikamenten schon gut behan-

delbar – sofern man die Medika-

mente regelmäßig einnimmt und

nicht von selbst wieder absetzt.

Eine stark wechselnde Gefühlswelt

Bipolare Störungen sind eine Achterbahn der Gefühle – man bezeichnete sie früher als Manisch-depres-

sive Krankheit. Wenn man all die verschiedenen Bipolaren Störungen zusammennimmt, dann liegt die

Häufigkeit bei 5 %.

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Lesen Sie in der nächsten Ausgabe:

Körperzentrum Lendenwirbelsäule

97706

Mit entsprechenden

Düften kann man seine

Entspannung

unterstützen.

Entspannung durch Düfte