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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. MAI 2015
CHRONIK
Bundschuh Reisen GmbH
Lienz, Hauptplatz 5
Tel. +43-4852-63360
1952
Busfahrt, Eintritt, Kinder bis zum 14. Geburtstag
€ 49,-
SA, 06.06.
pP
€ 67,-
GARDALAND
1 TAG
Busfahrt, Eintritt, Kombi-
führung Stadt und Gärten
SO, 07./28.06.
pP
€ 59,-
LANDES
GARTENSCHAU
BAD ISCHL
1 TAG
DO, 04.06.
1 TAG
pP
€ 36,-
BADEFAHRT LIGNANO
Busfahrt, Kinder bis zum 12. Geburtstag
€ 22,-
SO, 21.06.
1 TAG
pP
€ 147,-
FORMEL 1 GRAND PRIX
IN ZELTWEG
Busfahrt, Eintritt (Stehplatz)
03. – 05.07.
3 TAGE
pP
€ 269,-
FLORENZ TOSKANA
Busfahrt, 2 x HP in einem 4* Hotel in Montecatini
Terme, Reiseverlauf lt. Programm, EZZ
€ 37,-
mit Murano und Burano
Busfahrt, 1 x ÜF in einem 4* Hotel, Reiseverlauf
lt. Programm, EZZ
€ 29,-
26. – 27.06.
pP
€ 169,-
LAGUNENSTADT
VENEDIG
2 TAGE
Almar Jesolo Resort & Spa
*****
Eigenanreise, 3 x ÜF im DZ Gartenseite
29.06. – 02.07.
pP
€ 303,-
JESOLO
4 TAGE
12. – 19.07.
8 TAGE
pP
€ 1.358,-
KRETA
Louis Creta Princess
****
Flug ab/bis München, All Inklusive,
Doppelzimmer Poolseite
Alle Kommandanten der Spittaler Orts-
feuerwehren in ihrer Funktion bestätigt
In den Ortsfeuerwehren der Stadtgemeinde Spittal – Spittal/Drau, Olsach/Molzbichl und
St. Peter-Spittal – fanden die Wahlen der Kommandanten und deren Stellvertreter statt.
In allen drei Freiwilligen Feu-
erwehren wurden die bisherigen
Kommandanten und Stellvertreter
für die nächsten sechs Jahre mit
großer Mehrheit wiedergewählt.
„Die friktionsfreien Wieder-
wahlen zeugen von der aner-
kannten Führungsstärke und der
ausgezeichneten Kameradschaft
in allen drei Wehren unserer
Stadtgemeinde“, kommentierte
ein sichtlich stolzer Bgm. Ger-
hard Pirih, der persönlich als
Wahlleiter bei allen Urnengängen
fungierte, das Ergebnis. In Sum-
me waren bei den drei Wehren
159 Kameraden wahlberechtigt.
Die Kommandanten sind in ihren
Funktionen ehrenamtlich tätig
und in den kommenden sechs
Jahren für die Geschicke und die
Einsatzfähigkeit der Spittaler
Feuerwehren bei jährlich rund
370 Einsätzen verantwortlich.
Die wiedergewählten Kommandanten und Stellvertreter: FF Olsach/Molzbichl Kdt. Dietmar Lessacher,
Stv. Martin Tidl, FF Spittal/Drau Kdt. Johannes Trojer, Stv. Hering Volker, Bgm. Gerhard Pirih, FF St.
Peter-Spittal Kdt. Peter Gradnitzer, Stv. Harald Ebner.
Foto: Michael Neuwirth
Seminar über die
„Herausforderung Rotwild“
Gemeinsam mit der Bildungsplattform der Kärntner
Jägerschaft veranstaltete der Nationalpark Hohe Tauern
im Nationalparkzentrum Mallnitz ein Seminar zum Thema
„Herausforderung Rotwild“.
V. l.: Klaus Eisank (Nationalpark Hohe Tauern), Sven Herzog (TU
Dresden), LJM Ferdinand Gorton (Kärntner Jägerschaft), Anna Kübber-
Heiss (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt), LJM-Stv.
Josef Monz, Stefan Kulterer (Rotwildreferent Kärntner Jägerschaft),
Horst Leitner (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt),
Rudi Suchant (Versuchsanstalt Baden-Württemberg, Horst Pfefferle (Be-
rufsjäger) und Prof. Walter Arnold (Forschungsinstitut für Wildtierkunde
und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien).
Kurzmeldung
Millstätter Schlucht
Die Millstätter Schlucht ist dank
großzügiger Spenden, Unterstüt-
zung und Arbeitseinsätze wieder
begehbar. Am Sonntag, 31. Mai,
gibt es eine Eröffnungsfeier und
eine
Wanderung
durch
die
Schlucht. Treffpunkt ist um 10 Uhr
auf dem Prof. Willi Dungl-Platz.
Unter der Anwesenheit von
LJM Ferdinand Gorton wurden
die neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnisse über das Rotwild
von hochkarätigen Referenten
präsentiert. So berichtete Prof.
Walter Arnold vom „Forschungs-
institut für Wildtierkunde und
Ökologie“ der Veterinärmedizi-
nischen Universität Wien über
die „Winterstarre“ bei Hirschen.
Stefan Kulterer, Rotwildreferent
der Kärntner Jägerschaft, begrün-
dete die neuen Abschussricht-
linien beim Rotwild in Kärnten
sowie deren Entstehung, und
Berufsjäger Stefan Pfefferle als
Praktiker schulte die Teilnehmer
bezüglich der „richtigen“ Beja-
gung des Rotwildes. Horst Leit-
ner deckte die Forschung vor Ort
im Nationalpark Hohe Tauern ab
und Anna Kübber-Heiss erklärte
mögliche Krankheiten beim Rot-
wild und worauf der/die JägerIn
besonders achten sollte. Rudi
Suchant von der Versuchsanstalt
Baden-Württemberg und Sven
Herzog von der TU Dresden in-
formierten von Rotwildprojekten
aus dem Schwarzwald und vom
TÜPL Grafenwöhr. „Alle Refe-
renten waren sich darüber einig,
dass der Umgang mit Rotwild
auch in Zukunft eine Herausfor-
derung bleiben wird, da die Wild-
art einerseits extrem lernfähig ist
und sich sehr geschickt einer Be-
jagung entzieht, andererseits aber
kleine Ortschaften und Gehöfte
nächtens aufsucht und in Haus-
gärten Schaden anrichtet. Insbe-
sondere durch Störungen im
Almbereich der Hohen Tauern
weicht es gerne in die geschlos-
senen Waldgebiete aus, wo dann
die jungen Bäume als Nahrung
herhalten müssen. Deshalb wären
Wildruhegebiete nach Schweizer
Vorbild optimal für das Rotwild“,
so Klaus Eisank vom National-
park Hohe Tauern.
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