VO 2015 22 - page 4

4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. MAI 2015
CHRONIK
Was macht Sie glücklich?
Markus Kalser (27), Oberdrauburg
Sternzeichen: „Krebs“
Diese Frage kann ich ganz schnell beantworten:
Eine bestens funktionierende Liebe und Partner-
schaft. So wie es eben bei mir privat schon seit
einiger Zeit ist. Aber natürlich kann so eine per-
fekte Liebe auch einmal reißen, was ich aber
doch nicht hoffen will. Jedoch einen Lottosech-
ser, mit einer tollen Gewinnsumme, den möchte
ich nun auch nicht vergessen.
Tanja Staudacher (29), Malta, Spittal
Sternzeichen: „Krebs“
Die Blumen, denn sie sind Natur und Leben pur.
Vergissmeinnicht, Freesien und Margeriten sind
meine Lieblinge. Sie sind nämlich echte Wiesen-
blumen, noch nicht so „überzüchtet“, klein und
unscheinbar, werden nicht so beachtet – und da-
her habe ich sie „aufgewertet“. Und wenn mir
mein Freund eine dieser drei schenkte, würde er
sogar in meiner Gunst noch mehr steigen!
Gerd Leitner (38), Dellach/Drau
Sternzeichen: „Fische“
Also wenn ich mit meiner Band „Carant“ auf Büh-
ne stehen und Musik machen kann und dann
darüber hinaus noch die Freude in den Augen der
Zuhörer sehen darf – das macht mich glücklich.
Dieses „Highlight“ kann allerdings schon noch
getoppt werden. Und zwar, wenn ich bei einem
Auftritt zusammen mit meinem Sohn Florian ein
Trompetenstück zum Besten gebe.
Robin Jank (20), Hermagor
Sternzeichen: „Schütze“
Das Wichtigste für mich in meinem Leben sind
meine Familie, meine Freunde und meine Tiere,
denn sie machen mich jeden Tag glücklich. Pures
Glück im Leben ist andererseits, sich einfach im-
mer glücklich zu fühlen, sich selbst mehr zu ge-
ben. Diese Zufriedenheit mit sich – sich zu tolerie-
ren, akzeptieren und respektieren wie man ist –
gibt man dann auch an andere Menschen weiter.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Elefantenherde in Spittal
Die Gärten der Kärntner stecken voller origineller Über-
raschungen und guter Ideen. Neben den herkömmlichen
Gartenzwergen aller Größen und Arten sorgt ein Ober-
kärntner für eine handfeste Überraschung seiner Besucher,
der Nachbarn und der Passanten, die ungläubig über den
Gartenzaun schauen.
Denn dort wartet eine ganze
Elefantenherde und ein ausge-
wachsenes Nashorn auf Neugie-
rige. Xena, Sabu, Dinka und
Numbi hat der 68-jährige ehe-
malige Frächter Walter Richtig
aus St. Peter bei Spittal in den
letzten drei Jahren in seiner
Großraumgarage, wo seine
großen Lkw untergebracht wa-
ren, geschaffen. Inspiriert wurde
der Oberkärntner von seinen vier
Reisen nach Kenia, wo ihm im
Morgengrauen durchs Fenster
seiner Lounge plötzlich ein Ele-
fant ins Zimmer schaute: Der
Koch des Hauses hatte diesen
Elefanten aus Polyester gebaut.
„Mit Händen und Füßen hat er
mir die Konstruktion erklärt“, so
Richtig. Zu Hause angekommen,
begann er mit einem Metallge-
rüst den ersten Dickhäuter zu
bauen, verkleidet wurde in meh-
reren Schichten mit Spachtel-
matten, wie sie beim Fassaden-
bau verwendet werden. So sind
die Modelle im Sommer wie im
Winter wetterfest. Am kniff-
ligsten, so Richtig, war es, die
natürlichen Proportionen der
Elefanten und des Nashorns zu
nden, aber es hat gut geklappt.
Rund fünf Monate bastelt er an
einem der lebensgroßen Tiere,
alle wurden von Kindern aus der
Nachbarschaft und von Ver-
wandten auch feierlich getauft.
Walter
Richtig
inmitten
seiner
unge-
wöhn-
lichen
Garten-
dekora-
tion.
Foto:
RiePress
In Spittal fand die Jahreshauptversammlung der Bezirks- und Stadt-
volkshilfe statt. Die Stadt- und Bezirksobfrauen Waltraud Salmen
und Sara Schaar berichteten über die Arbeit der letzten Jahre. „Die
Ansuchen der in Not Geratenen, die eine rasche Unterstützung
brauchen, steigt stetig. Nicht nur deshalb ist eine unbürokratische
Hilfe, wie es die Volkshilfe handhabt, unbedingt notwendig“, so
Sara Schaar. Die beiden Vorstände der Bezirks- und Stadtvolkshilfe
wurden von den anwesenden Mitgliedern und Ortsgruppen einstim-
mig wiedergewählt.
Mona Walter aus Flattach gelang
es, beim Landesfinale des Eng-
lisch-Redewettbewerbs den zwei-
ten Platz zu belegen. Die 14-jäh-
rige Schülerin der Neuen Mittel-
schule Obervellach musste zuerst
eine vorbereitete Rede vortragen,
danach wurden ihr von der Jury
verschiedene Fragen gestellt. Der
schwierigste Teil war die ab-
schließende, zugeteilte Spontan-
rede, die mindestens zwei Minu-
ten dauern musste. Mona (r.)
meisterte nicht nur diese Aufga-
ben mit Bravour, sondern auch
das anschließende ORF-Inter-
view.
1,2,3 5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,...24
Powered by FlippingBook