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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. MÄRZ 2015
CHRONIK
theateroffensive kötschach/mauthen:
„Herr, ich habe dich
nicht verraten!“
Kaum eine Figur in der Passionsgeschichte ist so
vielseitig deutbar wie Judas. Satan oder Mitwirkender
am Heilsplan? Heiliger oder Verdammter? Verräter
oder ein liebender Freund?
Der deutsche Autor Walter
Jens (1923-2013) schrieb mit
„Ich, ein Jud! Verteidigungsre-
de des Judas Ischarioth“ ein Plä-
doyer für die Rehabilitation des
Bösewichts. Er lässt Judas als
einen Zeitreisenden, einen Un-
toten, an der Überlieferung sei-
ner fragwürdigen Rolle eines
„Verbrechers“ verzweifelnden
Menschen HEUTE das Wort er-
greifen. In diese Rolle schlüpft
ein großartiger Peppe Mairgin-
ter von der Pustertaler Theater-
gemeinschaft (Dramaturgie und
Regie: Alfred Meschnigg). Die
veranstaltende theateroffensive
kötschach/mauthen lädt zu die-
ser vieldiskutierten Ausformung
eines anderen Judasbildes herz-
lich ein! Und zwar am Samstag,
Der Oberkärntner Volltreffer
verlost 5 x 2 Eintrittskarten für
die Aufführung am Samstag, 21.
März.
Mitmachen und gewinnen ist
ganz einfach. Beantworten Sie
die folgende Frage richtig: „Wo
findet die Veranstaltung statt?“
Wenn Sie die richtige Ant-
wort wissen, rufen Sie an unter
Tel. 0901/050341 (0,50 € pro
Anruf). Sie können sich rund
um die Uhr einwählen. Alle An-
rufer bis Mittwoch, 18. März,
12 Uhr, sind bei der Ziehung
dabei.
Viel Glück!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2
Eintrittskarten
21. März, Kötschach/Mauthen,
Rathaus, 17 Uhr und 19.30 Uhr,
Karten im Tourismusbüro (Tel.
04715/8516) und an der Abend-
kasse.
106406
DANKSAGUNG
Josef Heregger
Transportunternehmer i. R.
* 6. August 1926 † 21. Feber 2015
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise bekundeten.
Er wird uns durch seine Arbeit, seine Geschäftstüchtigkeit
und durch seine Menschlichkeit als Seniorchef in vorbildlicher
Erinnerung bleiben.
Irschen, im März 2015
Oberdrautaler Transporte
130843
Todesfälle
Flattach:
Günther Noisternig
(73)
Heiligenblut:
Toni Suntinger
(91)
Kolbnitz:
Josefine Rogl
(93)
Lendorf:
Marianne Klammer
(93)
Millstatt:
Maria Mitterling
(93)
Obervellach:
Isolde Anna Seiser
(70)
Seeboden:
Dr. Karl Strießnig
(84)
Elisabeth Jamnig
(78)
Spittal:
Maria Gury
(93)
Anna Brandstätter
(91)
Stall:
Ferdinand Kalt
(65)
Steinfeld:
Heinz Eder
(77)
Anton Agrinz
(86)
„Ein Leben lang Frau sein“
Anlässlich des Weltfrauentages sprach die Hebamme Erika
Pichler aus Seeboden in ihrem Vortrag in der „Gesunden Ge-
meinde“ Obervellach über die Bedeutung von „bewusst Frau
sein“ in allen Lebensabschnitten.
Was es heißt, ein Leben lang
Frau zu sein, erzählte Frau Pich-
ler sehr bewegend aus eigenen
Erfahrungen. Auch die verschie-
denen Stadien vom Mädchen bis
hin zum Frau sein, den Wechsel-
jahren und darüber hinaus bis zur
weisen Frau waren Thema dieses
Abends. Natürlichkeit, Einfach-
heit und eine Sprache, die aus
dem Herzen kommt: So erlebten
die zahlreichen Besucherinnen
diesen Abend mit Frau Erika
­Pichler. Zum Abschluss wurde
ein Gutschein, gesponsert von
Frau Pichler, für einen Aufenthalt
im „Frauenzimmer" im Haus­
der Noreia in Seeboden verlost.
Dieser Gewinn ging an Inge
Kaufmann aus Winklern.
Es war ein gefühlvoller Abend mit vielen praktischen Tipps.
Foto: Heidi Schober
2.000 Euro Spende
an Dorfservice
Der Rotary Club Oberdrautal Weissensee unterstützt die Dorf-
service-Gemeinden Dellach, Berg und Greifenburg mit einem
namhaften Betrag.
Das Dorfservice ist ein sozia-
ler Dienstleister, der die „Kraft
aus dem Miteinander“ in den
Mittelpunkt der Aufmerksam-
keit rückt. Das Motto von Ro-
tary lautet: „Service above self“
- selbstloses Dienen. In diesem
Sinne hat Rotary 50 %t der Kos­
ten für die Jahreskilometerlei-
stung des Dorfservice über-
nommen. Weiters werden die
ehrenamtlichen
Dorfservice-
Mitarbeiter ein Fortbildungs-
programm (Demenzkurse, Erste
Hilfe Kurse, Seminare in Per-
sönlichkeitsbildung) erhalten.
V. l.: Hans Hecher, Ulrike Biechl, MMag. Alice Ebenberger (Ge-
schäftsführung Dorfservice), Club Präsident Helmuth Kubin, Andrea
Konrad Gartner (Vorstand Dorfservice) und Joachim Müller.
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