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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. FEBER 2015
CHRONIK
1
OB KW 05, O
FNL-Stammtisch
im Oberen Drautal:
PHONOPHORESE
– Tonpunktur mit
Stimmgabeln
Workshop
mit Carmen
Taurer, Dipl. Kinesiologin.
Der Mensch besteht zu u
̈
ber
70 % aus Wasser. Schall
breitet sich unter Wasser
viermal schneller aus, und
durch die höhere Dichte ist
sogar eine verlustfreiere
Schwingungsu
̈
bertragung
möglich. Die sanfte Behand-
lung mit der Klangschwin-
gung von Stimmgabeln kann
helfen, körperliche Energie-
blockaden zu lokalisieren und
diese punktgenau zu lösen.
Z. B. Harmonische Wirkung
auf Knochen, Gelenke und
Muskulatur; Au†ösung von
Verspannungen; Körper-
entgiftung; Stärkung des
Immunsystems; Fitnessauf-
bau; Blockadenau†ösung:
körperlich (Schmerzen),
seelisch (Angstzustände) oder
geistig (Stresssituationen);
Aktivierung von Energie-
zentren und vieles mehr!
Sonntag, 22. Feber,
9 bis
15 Uhr, SITARA – natu
̈
rlich
gesund praxis, Oberberg 14,
9771 Berg im Drautal.
Wertschätzungsbeitrag: 80 €/
Person (inkl. Unterlagen).
Infos und Anmeldung:
Tel. 0650-4721221,
Carmen Taurer.
95099
FNL-Stammtisch im
Oberen Drautal – Thema:
Wie das Umfeld
die Kinder fesselt,
manipuliert, steuert
oder „im Griff“ hat!
Vortrag mit Reinhard Baldessarini
aus Fresach.
Do, 5. Feber, 19.30 bis 21 Uhr,
Café Hassler, 9771 Berg 131.
Freiwilliger Kostenbeitrag.
Welche Wirkung haben Medien,
Internet, Werbung etc. wirklich
auf uns und unsere Kinder? Ist
es möglich, dass diese auch Ein-
uss auf ADHS, Konzentrations-
und Aufmerksamkeitsstörungen,
Lernschwierigkeiten und viele
andere Probleme haben können?
Infos: Tel. 0650/4721221, Carmen
Taurer, FNL-Stützpunktleiterin,
Berg/Drau.
120217
Seit 60 Jahren
gehen Margarethe
und Christian
Traar aus
Hermagor bereits
gemeinsam durchs
Leben. Zum Fest
der Diamantenen
Hochzeit freute
sich das Jubel-
paar über den
Besuch von
Bgm. Siegfried
Ronacher, der
im Namen der
Stadtgemeinde
herzlichst
gratulierte.
Richtig schwindeln
müsste man können!
Im Biologieunterricht – damals
noch „Naturgeschichte“ – stand
eine Schularbeit an. Wir hatten
über die verschiedenen Infekti-
onskrankheiten gelernt. Ich
wusste, dass daheim am Dach-
boden eine kleine Broschüre von
Pfarrer Hermann (Pfarrer, Arzt
und Apotheker) lag. Darin waren
die Infektionskrankheiten in ganz
einfacher und leicht verständ-
licher Weise beschrieben. Mit
diesem Büchlein ausgerüstet
ging ich in die Schule. Da ich die-
ses Fach aber gern mochte, blieb
die Broschüre in der Schultasche,
bis mir mein Banknachbar fra-
gend „Angina“ zuflüsterte. Ich
kramte das Büchlein hervor und
schlug die passende Seite auf.
Mein Freund begann daraufhin
zu schreiben und schrieb und
schrieb. Eine Woche später
brachte die Lehrerin die Schular-
beiten mit den Worten „Denkt,
euch, wir haben einen Arzt in der
Klasse“ zurück. Ich duckte mich
schnell hinter meinem Vorder-
mann und flüsterte „Doktor-
buch“. Schon kam der lange Zei-
gefinger auf meinen Freund zu.
„Wo hast du diese Weisheiten
her?“ Mein Freund sagte brav:
„Daheim haben wir ein Doktor-
buch, da habe ich das gelesen“.
Das schien die Lehrerin zu akzep-
tieren, aber ob sie es auch ge-
glaubt hat? Sie begann dann sei-
ne Arbeit vorzulesen. Mein
Freund hatte auch gleich den
Therapievorschlag vom Pfarrer
Hermann abgeschrieben. Dieser
lautete: Man nehme je nach
Schwere des Falles zwei bis drei
Mal täglich ein bis zwei Dymo-
malt-Pastillen!
R. H.
Kurzmeldung
Entschädigungs-
zahlungen der Opferhilfe
Gewalt- und Missbrauchsopfer, die
in den 1960er- und 1980er-Jahren
in Einrichtungen des Landes und
der KABEG im Rahmen einer Ju-
gendwohlfahrtsmaßnahme unter-
gebracht waren, können entspre-
chende Entschädigungsleistungen
noch bis 30. Juni 2015 bei der Op-
ferschutzstelle des Landes Kärnten
(Tel. 050536/14806) beantragen.
Bisher haben sich rund 100 Opfer
bei dieser Stelle gemeldet, Entschä-
digungszahlungen
von
rund
650.000 Euro wurden zur Auszah-
lung gebracht.
Rücksicht auf Wildtiere
nehmen!
Winterurlauber, wie etwa Skifahrer, Skitourengeher oder
Schneeschuhwanderer, werden von Jägerschaft, alpinen
Vereinen und den Gemeinden Kötschach-Mauthen und
Lesachtal mittels Hinweisschildern und Foldern ersucht,
Rot- und Gamswild in den Bergen nicht zu beunruhigen.
Auch Jagd bedeutet Störung,
ist dort zu lesen. Daher müs-
se der Abschuss zu Beginn des
Winters erfüllt sein, dann sollte
Ruhe im Revier herrschen. Hin-
gewiesen wird darauf, dass
Tiere auf der Flucht im tiefen
Schnee sowie auch das Weg ie-
gen von Vögeln diesen unnötig
viel Energie abverlangt und bei
häu gen Störungen die Tiere
schwächt. Denn gerade Energie
zu sparen ist die Strategie der
Tiere imWinter. Zudem könnten
sich in Folge von wiederhol-
ten Störungen auch die Über-
winterungstraditionen der Tiere
ändern, indem sie etwa weiter
nach unten wandern und Ver-
bissschäden verursachen. Wild-
tiere sollten nur aus Distanz be-
obachtet werden, ohne sich ih-
nen anzunähern. Auch sollten
für Aufstieg und Abfahrt die
Forststraßen verwendet werden.
Eine weitere Empfehlung: Die
Hänge über der Waldgrenze sol-
len nicht ächig befahren wer-
den, um zwischen den Abfahrts-
routen die Rückzugs- und Ruhe-
gebiete zu belassen. Skitouren
sollen weiters nur am Tag ge-
macht werden. Zu respektieren
sei, dass Wald und freie Hänge
zwischen Sonnenuntergang und
Sonnenaufgang den Wildtieren
gehören. Das generelle Motto
der gemeinsamen Initiative will
diesen Zusammenhang „Berg
– Mensch – Wildtiere“ und die
Verantwortung des Menschen
bewusst machen.
K. Brunner