Seite 17 - VO_2014_50

Basic HTML-Version

17
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. JÄNNER 2015
CHRONIK
Martin Brandstätter
Schneidermeister
* 7. August 1921 † 11. Januar 2015
DANKSAGUNG
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten und
ihre Anteilnahme auf so vielfältige und
liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Besonderen Dank sagen wir dem Irschner Pfarrer,
den Sängern, den Musikanten und der Feuerwehr für die schöne
und würdevolle Gestaltung der Feierlichkeit.
Familien Brandstätter, Familie Müller, Familie Bobsin
Irschen, im Januar 2015
116670
Todesfälle
Baldramsdorf:
Maria Hoffmann
(82)
Birnbaum:
Johann Obernosterer
(79)
Greifenburg:
Ernst Leitner
(73)
Kirchbach:
Barbara Kaltenhofer
(86)
Georg Stratznig
(87)
Maria Hochenwarter
(84)
Lind: Irene Rosa Schmidt (
85)
Millstatt: Willi Gratzer
(84)
Möllbrücke: Egon Wanker
(64)
Stefanie Thaler
(84)
Mühldorf:
Irmgard Gansberger
(64)
Seeboden: Rudolf Mayer
(71)
Abschied von
Franz-Robert Wurzer
Mit Bestürzung reagierte die Lesachtaler Bevölkerung
auf das unerwartete Ableben des allseits beliebten Leh-
rers des Bildungszentrums Lesachtal.
Franz-Robert Wurzer wurde
am 25. Feber 1955 als Sohn von
Franz und Elsmarie Wurzer in
St. Lorenzen geboren. Nach der
Volksschule führte ihn sein Bil-
dungsweg nach Lienz, ehe er im
burgenländischen Jennersdorf
die Oberstufe erfolgreich ab-
schloss. In Graz folgte schließ-
lich die Ausbildung zum Haupt-
schullehrer für die Fächer
Deutsch und Sport. 1981 trat
Franz-Robert schließlich seinen
Dienst an der HS Lesachtal an,
wo ihm vor allem der Schulsport
sehr am Herzen lag. Wurzer ver-
stand es, den Langlaufsport, der
ihm ein großes Anliegen war, in
Verbindung mit dem Schulsport
zu forcieren und war als lang-
jähriger Leiter der Langlaufsek-
tion in der DSG Lesachtal vom
Anfang an ein unverzichtbarer
Teil des Silvesterlanglauf-Ko-
mitees. Trotz seines Berufes und
der Familie hatte er immer Zeit,
das Vereinsleben im Ort und Tal
zu fördern. Franz-Robert war
seit 1985 Mitglied der FF St.
Lorenzen und gehörte der Fi-
scherrunde „St. Laurentius“ an.
Mit der Gründung der Kulturini-
tiative Lesachtal bereicherte
Franz-Robert mit Hans Ortner
über Jahre das Lesachtaler Kul-
turleben. Es gelang ihm immer
wieder, mit seiner überzeu-
genden Art namhafte Persön-
lichkeiten ins Lesachtal zu brin-
gen. Mit seinem Freund Rein-
hold organisierte er seit 18
Jahren ein Gitarrenseminar un-
ter dem Titel „Guitar on Holi-
days“. Seine Kreativität ver­
ewigte Franz-Robert auch in
eini­gen Kompositionen. Kein
Auge blieb trocken, als bei sei-
nem Begräbnis ehemalige Teil-
nehmer des Gitarrenseminares
seine Komposition „Entlang der
Gail“ intonierten. Sein großer
Rückhalt, aber auch sein großer
Stolz war seine Familie, seine
Frau Michaela und seine Söhne
Philipp und Julian. Dank und
Anerkennung gebührt seiner
­Familie nicht nur für die Unter-
stützung seiner vielen freiwilli-
gen Tätigkeiten, sondern auch
für den Beistand in jenen Zeiten,
in denen es Franz-Robert ge-
sundheitlich nicht gut ging.
Viele Freunde kamen, um von
Franz-Robert Wurzer Abschied
zu nehmen. Der Gottesdienst,
umrahmt vom Kirchenchor und
der Lesachtaler Bauernkapelle
St. Lorenzen, wurde von Pater
Andreas M. Baur zelebriert. FF-
Kdt. Gerd Guggenberger dankte
für die aktive Zeit bei der Feuer-
wehr, die im Jahre 1985 begann.
Pflichtschulinspektorin Gabriele
Patterer verabschiedete sich mit
ehrenden Worten und stellte da-
bei die kollegiale Art sowie die
pädagogischen Leistungen des
Verstorbenen in den Vorder-
grund ihrer Ausführungen. Für
die Fischerrunde und seinen
Freundeskreis dankte Anton
Obernosterer mit einem letzten
„Petri Dank“.
Walter Kubin
Zum Abschluss der Woche der Begegnung unter dem Motto „Perlen
des Glaubens“ fand in der Kirche in Göriach ein Mariensingen mit
dem Titel „Die Perle der Musik“ statt. Der Kirchenchor Göriach,
der Frauenchor Vorderberg, die Singgemeinschaft Oisternig und die
Gruppe MundART wirkten dabei mit. Jetzt überreichten Pfarrer
Stanko Trap, Edeltraud Nessmann und Dechant Günther Dörflinger
(v. l.) den Erlös der Veranstaltung, 1.400 Euro, an Brigitte Brand-
müller für ihre Projekte in Tansania.
129211
127. Jahresgedenken
Johannes Bosco
Geb. 16.8.1815 – 31.1.1888
Jugendapostel, Sozialpionier
und Ordensgründer.
Dein Beitrag für die Jugend-
erziehung hat weltweit Früchte
getragen. Dankbar gedenken
wir Deiner und führen Deinen
Einsatz für die Jugend weiter.
Halte Deine schützende Hand
über uns und alle die Dir
anvertraut sind.
In dankbarer Verbundenheit
Jugend Eine Welt
und die Freunde Don Boscos
Wien, weltweit 31.1.2015
Vergelt´s Gott für Gebet,
Spenden und Legate.
IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000
BIC: RZTIAT22
donbosco@jugendeinewelt.at
„Fröhlich sein, Gutes tun
und die Spatzen pfeifen
lassen!“
Don Bosco