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der älteste Teil des Gebäudes.
Dies war einst die Getreidekam-
mer, auf der eine Speckkammer
aufgesetzt war. Heute ist der
Raum das Badezimmer der Fa-
milie mit Holzbadewanne.
Die Familie entdeckte aber
noch viele andere Geheim-
nisse des Hauses. „Als wir an
den Küchenwänden die Isola-
tion wegnahmen, kamen Flie-
sen zum Vorschein und hinter
den Fliesen war die Wand gelb
verputzt mit einem schönen
Druck. Das Muster übertrugen
wir dann auf unsere Küchen-
fliesen“, erklärt Sonja Stuchtey,
die mit ihrem Mann sehr be-
dacht darauf war, altes Material
im und rund um das Haus wie-
der einzubauen. „So fanden wir
hinter einem riesigen Holzsta-
pel, den wir vorerst einmal ab-
arbeiteten, wunderbare Flie-
sen, die aus einer Kirche stam-
men könnten. Wir haben sie
gemeinsam mühevoll gereinigt
und verwendeten sie dann kur-
zerhand für unseren Eingangs-
bereich.“
Getreide aus 1942
In einer Zwischendecke fan-
den die Stuchteys drei Doppel-
zentner Getreide aus dem Jahre
1942. „Die Hausbewohner hat-
ten sie einst versteckt als sie
Ernte für die Kriegsfront abzu-
geben hatten. Dort lag auch
eine Zeitung aus dem Jahr.“
Die Familie übergab das alte
wertvolle Saatgut der Wissen-
schaft, damit es erhalten bleibt.
Einen Teil der Samen säte Sohn
Pius vor dem Haus aus und er-
staunlicher Weise gingen diese
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Nachher
Die Stuchteys entdeckten
unter Isolierungsmaterial
und Fliesen ein Muster aus
früheren Zeiten, das sie
u. a. auf ein Waschbecken
übertragen ließen.
Vorher
rsten Blick“