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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. DEZEMBER 2014
CHRONIK
Todesfälle
Großkirchheim:
Frieda Brandstätter
(90)
Stall: Anna Thaler
(87)
Winklern: Josef Seber
(66)
„Ich weiß von niemandem,
der seine Tür nicht öffnet,
wenn die Sternsinger
kommen. Ich weiß von
niemandem, der sein Börsel
nicht öffnet, wenn ihm die
Sternsinger auf der Straße
begegnen.“
Vera Russwurm
www.sternsingen.at
5949
1
Tagesworkshop:
TAPEN fu
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r den
Hausgebrauch
mit Carmen Taurer,
Dipl. Kinesiologin
Sonntag, 11. Jänner,
9 bis 15 Uhr, SITARA –
natu
̈
rlich gesund praxis,
Oberberg 14, 9771 Berg
im Drautal
Wie wende ich die bunten
P asterstreifen an? Wann soll
das Tape gedehnt werden und
wann nicht? Wann soll der
Muskel gestreckt werden und
wann nicht? Was soll geklebt
werden (z. B. Stern, Ypsilon,
Parallelstreifen, etc.).
Antworten und Praxisbeispiele
gibt es bei diesem Workshop!
Wertschätzungsbeitrag:
80 €/ Person (inkl. Material
und Unterlagen). Infos und
Anmeldung: Tel. 0650-
4721221, Carmen Taurer.
95099
EIN HERZLICHES
VERGELTS GOTT
anlässlich des Heimganges unseres lieben
Karl Brandstätter
* 29. 1. 1925 † 27. 11. 2014
DANKE
- für alle Zeichen des Trostes,
- für alle Kerzen und Geldspenden
- allen, die für unseren Opa gebetet und ihn auf seinem letzten Weg
begleitet haben. Besonderer Dank gilt den Rettungskräften.
Berg, im Dezember 2014
Die Trauerfamilie
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Wilhelmine Müller
* 15. November 1916 in Simmerlach
† 12. Dezember 2014 in Laas
beerdigt am 17. Dezember 2014 am Waldfriedhof Villach
Danke
- für die hervorragende und liebevolle P ege
und die lange ärztliche Versorgung im LKH Laas
- den MitarbeiterInnen der AVS für die
verlässliche Zuwendung und Mithilfe
- an Dr. Guttner und sein Team für die
jahrzehntelange Betreuung
- für die feierliche Beisetzung in Villach Pater Tobias
und den Oberdrauburger Sängern
- allen, die uns Trost und Beistand gaben!
Helga & Horst Koinig
Simmerlach/Irschen, zu Weihnachten 2014
„Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir, o‘ Gott“ (Augustinus)
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Migrantinnen feiern Abschluss
Unter dem Motto „Hände reichen – Horizonte weiten“ feierte die Migrantinnenbera-
tung im Schloss Porcia ihr Jahresabschlussfest in Kooperation mit dem bosnischen
Kulturzentrum.
Nach den Grußworten der
Ehrengäste und der Eröff-
nung durch Bgm. Gerhard Pi-
rih wurde ein buntes Rahmen-
programm geboten. So gab es
eine Lesung mit Lojze Wieser
(„Jeder Mensch hat in der Brust
einen Himmel und darin iegt
eine Schwalbe“), einen Bücher-
tisch, eine Tanzvorführung der
Jugendgruppe des Bosnischen
Kulturzentrums, eine Ausstel-
lung zur Geschichte der Migra-
tion („Kommen – Gehen – Blei-
ben“), die gelebte multikultu-
relle Schulgemeinschaft des
Fritz Strobl Schulzentrums so-
wie Kulinarik von Frauen aus
aller Welt. Musikalisch beglei-
tet wurde die Veranstaltung von
Viktor Huditz. Die Organisa-
toren Ulrike Bernhard (Leite-
rin der Migrantinnenberatung),
Geschäftsführerin GR Angelika
Hinteregger und Hasudin Ata-
novic (Leiter des Bosnischen
Kulturzentrums) konnten neben
Stadtrat Peter Neuwirth und Ge-
meinderat Bruno Kogler zahl-
reiche Gäste begrüßen und ei-
nen gelungenen Abend feiern.
Die Tänzer der Jugendgruppe des Bosnischen Kulturzentrums
Kurzmeldungen
Tunnelvarianten vorgestellt
Im Kulturhaus von Seeboden wur-
den vier Varianten für einen mög-
lichen Tunnel in der Lieserschlucht
präsentiert und über deren Aus-
führbarkeit diskutiert. Vorerst wur-
de festgelegt, dass die Variante
Tunnel Seeboden – Lieserschlucht
(Marienheim) die effektivste wäre.
Die Kosten würden sich auf 35 Mil-
lionen Euro belaufen. 60 % würde
das Land übernehmen, der Rest
müsste auf die Gemeinden Seebo-
den und Spittal aufgeteilt werden.
Grüne Hermagor für
Modell-„Verbundklasse“
Grünes Licht gibt es laut Landes-
schulratspräsident Rudolf Alters-
berger in Hermagor voraussicht-
lich für eine Verbundklasse von
Neuer Mittelschule (NMS) und
Gymnasium.
Die Grüne Gemeinderätin Marion
Mitsche spricht sich für das Projekt
aus und erläutert: „Die Verbund-
klasse begrüße ich als Modell, wel-
che Chancengleichheit herstellt
zwischen unseren Schülern in Her-
magor und Schülern eines Unter-
stufengymnasiums, das es im Bezirk
nicht gibt. Dennoch sehe ich die
Verbundklasse nicht als „Unterstu-
fengymnasium“, sondern als sinn-
volle Übergangslösung auf dem
Weg zur Gesamtschule, welche
Standortdiskriminierungen wie die
derzeit in Hermagor gegebene oh-
nehin obsolet werden lässt.“ Des-
halb sei es wichtig, die Verbundklas-
se an der NMS anzusiedeln – um
ein Zeichen zu setzen, dass hier
eben langfristig kein Gymnasium
angestrebt werde, sondern letztlich
eine bundesweite Lösung, die Schü-
ler zwischen dem sechsten und
dem 14. Lebensjahr nicht mehr
trennt. Auch die mit Bildungs-
agenden betraute Grüne Land-
tagsabgeordnete Zalka Kuchling
betont: „Wir sprechen hier nicht
von einem Unterstufengymnasium,
sondern von einem möglicherweise
zukunftsweisenden Modell, das die
Trennung zwischen NMS und Gym-
nasium tatsächlich aufheben kann.“