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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Er kickt im Land des Fußballweltmeisters!
Der 23-jährige Stefan Hierländer spielt seit letztem Sommer – von Salzburg kommend – in der 2. Bun-
desliga in Deutschland bei Red Bull Leipzig. Mit den Salzburger Bullen wurde er 2012 und 2014 jeweils
Österreichischer Meister und Cupsieger. Doch seine Fußballerkarriere begann der Drautaler als Jugend-
licher beim SV Greifenburg, gefolgt vom SV Spittal/Drau, FC Kärnten, und im Sommer 2008 war er kurz
auch bei Sampdoria Genua.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
Kurz gefragt:
Stefan Hierländer
(Greifenburg)
Fußballspieler
Sternzeichen:
Wassermann
Ich höre gerne:
Alles, wo man
mitsingen kann
Ich trinke gerne:
Bier
Mein Lieblingstier:
Hirsch
Mein Lebensmotto:
Wenn du
denkst, etwas zu sein, hörst du
auf etwas zu werden!
OVT: Herr Hierländer, Leipzig,
Genua oder Salzburg – wie
oft und wie lang kommen Sie
über das Jahr gesehen noch ins
heimatliche Drautal?
Stefan Hierländer:
Leider ist meine
schöne Heimat fast 800 km von
Leipzig entfernt und mein Termin-
plan lässt es auch nicht so oft zu,
nach Hause zu kommen. Also bin
ich sehr selten im Drautal, aber zur
Weihnachtszeit bin ich natürlich auf
Heimatbesuch und hoffe viele be-
kannte Gesichter zu sehen.
Darf ein Spitzenfußballer denn
überhaupt Heimweh haben?
Natürlich, immer wenn man Neuig-
keiten aus Kärnten bekommt, mit
Familie oder Freunden telefoniert,
dann vermisst man schon die schö-
nen Berge, die unglaublich schöne
Natur, wo man aufgewachsen ist.
Leipzig ist zwar eine schöne Stadt,
die auch ihre Vorzüge hat, aber es
gibt nichts Schöneres als Kärnten
und besonders Oberkärnten!
Bekommen Sie bei Ihren
Heimatbesuchen das eine oder
andere Mal auch den „OVT“ in
Ihre Hände?
Zuhause in Greifenburg ist der
„OVT“ immer parat, und wenn ich
auf Heimatbesuch bin, werden die
News aus Oberkärnten studiert.
Also, wenn man alle News aus
Oberkärnten wissen möchte, dann
muss man den „OVT“ lesen!
Wie gefällt es Ihnen in Leipzig?
Es gefällt mir sehr gut, die erste Zeit
war natürlich wirklich sehr stressig
und chaotisch. Ich habe mir den
Umzug eigentlich nicht so schwer
vorgestellt, da habe ich mich aber
einmal richtig getäuscht! Leipzig ist
jedoch eine sehr schöne, gepflegte
Stadt, die – wenn man sich für die
Geschichte der Region interessiert –
auf alle Fälle einen Besuch wert ist.
Auf dem Fußballplatz fühlen
sich im Mittelfeld am wohlsten.
Wäre es in den Abwehrreihen
nicht ruhiger?
Ich denke, dass der Fußball in Sa-
chen Laufbereitschaft und Athletik
von Jahr zu Jahr stetig neue Anfor-
derungen hat. Und durch diese Din-
ge gibt es keine Position auf dem
Spielfeld, wo man sich rausnehmen
und mit „Halbgas“ spielen kann.
Das Mittelfeld ist das Herz der
Mannschaft, und wenn du deine 13
km nicht herunter spulst, hast du
ein Problem.
Auf welche Fußballer-Highlights
blicken Sie gern stolz zurück?
Zählte eine Einberufung ins
Österreichische Nationalteam zu
Ihren Zielen?
Die zwei Meistertitel und Cup-Siege
waren schon sehr schöne Mo-
mente. Es gab aber auch Spiele in
der Euroleague und Champions-
league-Qualifikation, die toll waren.
Eine Einberufung ins A-National-
team ist ein sehr großes Ziel und ich
werde alles versuchen, es zu schaf-
fen.
Verfolgen Sie auch noch
den Oberkärntner Fußball?
Beispielsweise Ihren Heimatklub
SV Greifenburg? Sie spielten ja
auch beim SV Spittal!
Da mein Bruder ja noch beim SV
Greifenburg aktiv ist, bekomme ich
sehr viel Auskunft über das Fußball-
geschehen in Oberkärnten. Ich hab
auch mitbekommen, das beide Ver-
eine eine schwierige Zeit durchma-
chen, ich bin aber überzeugt, dass
sie es im Frühjahr mit viel Herzblut
schaffen, die Klasse zu halten. Ich
wünsche dem SV Greifenburg und
dem SV Spittal alles Gute!
Welchen Wunschtraum haben
Sie noch privat?
Ich habe eigentlich keinen Wunsch-
traum, aber Wünsche dafür – und
das ist Gesundheit für meine Fami-
lie und für alle Menschen, die mir
nahe stehen.
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Reservierungen: Tel. 04852/67111
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Kinoprogramm
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Filmbeschreibung
finden Sie immer
aktuell auf
Oberkärnten Online
www.
oberkaernten-
online.at
unter der Rubrik
»Was Wann Wo«.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
29. DEZ. 2014 – 1. JÄNNER 2015
MO DI
MI
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17.30
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